Es ist schön und sicher auch tröstlich, dass deine Oma so friedlich einschlafen konnte. Ich denke, dass sich jeder diese Art von Tod wünscht, wenn es mal so weit ist.
Sehr schön erzählt.
LG Sandy

Auch wenn meine Mutter uns immer wieder sehr anschaulich von dieser schlimmen Zeit erzählt - wirklich vorstellen kann man sich das nicht, wenn man es nicht selbst erlebt hat.
Wie schön, dass Deine Oma friedlich einschlafen durfte.

Liebe Dora, ein einschneidendes Erlebnis für ein kleines Kind.

Wir verlieren alle Menschen in unserem Leben, manchmal wird es mit dem Alter einfacher, weil der eigene Tod näher rückt und wir uns eher damit auseinander setzen. Wenn man jung ist, denkt man, das Leben ist unendlich. Seit ich krank bin, sehe ich das auch anders.

Aufbahren kenne ich aus den Erzählungen meines Vaters, gibt sogar Fotos davon.

Du hast das sehr schön aufgeschrieben. LG Geli

Liebe Dora, da stimme ich dir zu, dass das Leben kein Wunschkonzert ist. Trotz des schrecklichen Krieges hat deine Oma doch einen schönen Tod gehabt.

Mein ältester Bruder ist übrigens genauso alt wie du (am 2. Nov. 38 geboren), und zwar in Wernigerode.
Meine Mutter gebar dort in einem "Lebensborn-Heim", weil sie mit dem Kindesvater noch nicht verheiratet war. Das wurde aber bei einem Fronturlaub nachgeholt.

Das Neandertal liegt übrigens auch ganz in der Nähe von Düdo und Düdo ist auch nicht ganz flach (außer natürlich am Rhein). Vier Stadtteile sind hügelig, weil sie auch an den Ausläufern des Bergischen Landes liegen.

Sehr interessant zu lesen, wie du es mit deiner Mutter geschafft hast, trotz Kriegsbeeinträchtigungen zur Beerdigung zu kommen.
LG von Rebekka

Das hat ein Herzchen verdient

Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie ihr so vorsichtig wie möglich durch die offene Landschaft gezogen seid.
Deine Oma ist einfach hinüber geschlummert, ebenso hat sich mein Vater auf den Weg gemacht, so möchte ich auch eines Tages gehen.
Liebe Grüße
Manuela