Ich danke Dir fürs Lesen , Herzchen und den Kommentar. Mag sein, dass es kein persönliches Erlebnis ist, aber dieses Thema hat mich im letzten Jahr am meisten beschäftigt. Privat lief Gott sei Dank alles gut.
Liebe Grüße Dora

Liebe Moni, ich danke Dir.
Liebe Grüße Dora

Liebe Maren, danke fürs Lesen und den Kommentar und für Dein Freundschaftsangebot. Ich habe es gerne angenommen.
Liebe Grüße Dora

:-)

Liebe Ute, danke für diesen schönen Kommentar. Der Spruch gefällt mir, den sollte sich wirklich jeder zu Herzen nehme.
Liebe Grüße Dora

Liebe Geli, ich freue mich, dass Du gerne meine Beiträge liest. Und ich bedanke mich ganz herzlich auch jetzt wieder fürs Lesen, Herzchen und den lieben Kommentar.
Liebe Grüße Dora

Lieber Ralf, vielen Dank fürs Lesen und den guten Kommentar. Auch nach 1945 nehme ich es vielen nicht ab, dass sie nicht wussten was passiert war. Sie haben nur ganz einfach die Augen und die Ohren zugemacht.
Liebe Grüße Dora

Ja da hast Du Recht ! Meine Mutter war im Zweiten Weltkrieg ein Junges Mädchen und schon lange kein Kind mehr. Sie Erzählte das einer ihrer Lehrer, der entschieden gegen die Nazis war, ihnen im Untericht von der Rassenlehre der Nazis erzählte, so wie es seine Pflicht war. Ihnen dann aber auch darlegte,welcher Menschenverachtender Wahn dahinter steckt. Irgendwann war dieser Lehrer dann "Verschwunden". Dann berichtete sie von einem Nachbarn der irgendwann einmal sagte "Wann hört Hitler endlich mit diesem Krieg auf, er wird uns damit noch alle ins Unglück stürzen" ,. Eines Abend wurde dieser Nachbar abgeholt und wurde niemehr gesehen. Wir wohnten Damals in Winsen an der Aller, die Straße führte direkt ins KZ Bergen Belsen. Meine Mutter berichtete wie das ganze Dorf zugeschaut hat, als Tausende Menschen durch das Dorf in richtung KZ getrieben wurden. Frauen, Männer, Kinder. Alte und Junge.
Wie gesagt, Damals war meine Mutter kein Kind mehr. Vielleicht konnte sie das ganze Verbrechertum der Nazis nicht überblicken. Das aber irgendetwas an diesem Staat nicht in ordnung war, das konnte sie sehr wohl sehen, so wie es ihr Lehrer und der Nachbar gesehen hatten. Menschen wie meine Mutter, die sehen konnten und doch die Augen verschlossen gab es zu Hunderttausenden, vielleicht auch zu Millionen in Deutschland.
Ganz liebe grüe
Ralf

Ja. lieber Ralf, genauso war es. Vor ein paar Jarhen war ich mit meinem Mann in Weimar und Weimar ist untrennbar mit Buchenwald verbunden. Also haben wir auch Buchenwald besucht und was wir da erfahren haben, spricht nicht berade für viele damalige Bewohner von Weimar. Die mussten es auch gewusst haben, was in Buchenwald passiert ist.
Und ich muss zugeben, dass auch meine Eltern nach dem Krieg behaupteten, nichts gewusst zu haben. Ich habe Jahre später als Teenager, als wir in der Schule dieses Thema durchnahmen, meinen Eltern viele unangenehme Fragen gestellt und heftige Diskussionen mit ihnen geführt.
Aber um ganz ehrlich zu sein,. wenn ich vielleicht 10 Jahre eher geboren wäre, weiß ich nicht , ob ich da alles durchschaut hätte. Deshalb möchte ich mir kein Urteiol erlauben. Wichtig ist nur, dass wir jetzt Augen und Ohren offen halten, damit so etwas nicht wieder passiert.
Liebe Grüße Dora

Da geht es mir wie Dir. Ich habe nicht das Recht zu Verurteilen, weil ich von mir selbst nicht weiß, wie ich Damals gehandelt hätte. Meine Geschwister und ich, wir haben einen eine Großartige, glückliche Kindheit erleben dürfen. Ich glaube Menschen, welche ihren Kindern dieses ermöglichen, sind bestimmt nicht schlecht. Ich halte mich für Tolerant, habe einen Homosexuellen Freund, habe Ausländer zu Freunden und selbst meine Frau ist Ausländerin. Meinen Blick auf die Welt und wie ich die Menschen sehe, habe ich sicher auch zu einem großen teil meinen Eltern zu verdanken.
Alles liebe
ralf