du hast das Thema gut umgesetzt. Lisa ist erstaunlich vernünftig für ihr Alter. Dass es ihr schwer gefallen ist diese Entscheidung zu treffen, ist deutlich. Hieraus resultiert dann auch die kluge Entscheidung von ihr. Vielleicht hätte man den inneren Kampf des Mädchens noch ein wenig genauer herausarbeiten können, denn sie hat bestimmt gelitten. Immer sind es die Kinder, die unter solchen Umständen leiden, auch die Älteren.
lg
Enya

als ihre Eltern.
Eine spannende Geschichte mitten aus dem Leben.

Mädchen. Die Eltern verlangen dem Kind eine Endscheidung ab, die es einfach nicht treffen mag.
Es müsste ja ein Elternteil bevorzugen. Darüber waren beide sich wohl nicht klar.
Das Thema gut getroffen.

noch bin ich ein wenig am herumrätseln WAS mir ein wenig bei deiner Erzählung aufgestoßen ist..
ein brisantes, schwieriges Thema ..inhaltlich...
die Reaktionen waren es glaube ich, sie wirken auf mich ein wenig "gemacht"
so viel Reife und Überblick(Abgeklärtheit) ist innerlich nicht zwingend bei einem Mäödchen zu erwarten(selbstverständlich und auch nicht ganz stimmig..
Kinder, die vor eine solche Entscheidung gestellt werden, reagieren meist nicht rein vernunftmässig,
Eltern die erkannten dass sie hätten vorher denken und dann erst sprechen sollen - es dann dem KInd gegenüber zugeben( Vernunft) sind wohl eher selten wenn sie mitten im Streitgespräch sind...
insofern fehlt mir ein wenig die Emotionalität,
aber jeder "Fall" liegt wohl anders und auch dieser geschilderte "ist möglich"

Geschichte, liebe Dora. Leider allzu oft Realität! Und die meisten Kinder sind noch nicht so klug wie Lisa...
VG, Gabi.

das ist eine sehr gute Themenumsetzung! Ich finde es wunderbar, dass Du reale Probleme aufgreifst und so nachvollziehbar schilderst.

eine Entscheidung ausfällt, Kinder haben das Nachsehen.
Trotzdem, ein kluges Mädchen mit 14 Jahren obwohl bei den Eltern die Einsicht spät kommt, aber eine alltägliche Geschichte. Jeder kann sich ein Internat natürlich nicht leisten.
Mein Mitfühlherzchen gebe ich.

mit einem Problem, das leider viel zu viele Kinder haben.
Das Internat ist natürlich eine geniale Lösung in deiner Geschichte. Ich allerdings glaube, dass ein Kind, das beide Elternteile gleich liebt, unheimlich leidet. Daher erscheint mir der Vorschlag des Mädchens etwas weit her geholt. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.
Herzliche Grüße
Chrissi

... allerdings kommt Lisas Entscheidung, nur bei Familien in Betracht, die sich das auch leisten können.

Ich habe ja nun täglich mit dieser Problematik zu tun. In strittigen Fällen bekämpfen sich beide Elternteile bis aufs Messer. Ganz besonders schlimm finde ich die Fälle, in denen auch noch die Kinder getrennt werden, also Kind A kommt zum Papa und Kind B zur Mutter.

Dora, Du hast eine tolle Geschichte geschrieben, die mir sehr gut gefallen hat. Ich gratuliere!

Matthias

jedem Fall am meisten leiden, weil sie beide behalten möchten und eine Wahl, bei wem sie bleiben wollen über ihre Kräfte geht.
Aber es ist der Zeitgeist: alles ist möglich, ein Seitensprung - nun ja, was soll's - der Andere ist in keinem Fall zu einer Vergebung bereit - das lass' ich mir in keinem Fall bieten.
Zwei Egoisten, die dann gleich auseinander-rennen. Der Gedanke, wie schrecklich das für ein Kind ist - nun das ist vernünftig, wir überlassen ihr die Wahl!
Die Qual der Tochter ist ja damit nicht vorbe, weil ja nicht vorhersehbar, wie sie in der völlig fremden Umgebung zurecht kommt.
Wieviele Kinder erleben einen jahrelangen Streit der Eltern, wo sie nun bleiben sollen. Entführungen sind auch an der Tagesordnung. Kindern wird zugemutet, dass sie zweimal im Monat stundenlange Reisen in Flugzeugen, Bahnen und Autos ertragen müssen und das, weil die Eltern nicht die Kinder im Blick haben sondern ihre Interessen.
LG
Annelie