Ich scheine keine Ironie zu verstehen. Und finde Schwule doof? Wer legt sich hier mit wem an? Streit und so. Reife allenthalben.
Ironie ist einfach mal per se nicht direkt. Schlags nach.

Es ist so schon schwer zu verstehen, wie jmd. hier was meint. Wie die Dinge eig. rüber kommen sollten.
Und mit ironischen Aussagen, kommen wir noch weniger weiter ein Gespräch richtig führen zu können, weil es auch etwas Zeit kostet hohle Aussagen zu verstehen (Aussagen, die nicht ernst gemeint werden). Deswegen wird die Diskussion wie bei uns um einiges dauern.
Solche ironischen Aussagen könnte man sich hier im Netz echt ersparen.
Und wie jmd. sein Kind erzieht ist nicht eure Entscheidung.
Ich werde mich in diesem sinnlosen Gespräch nicht mehr sehr viel beteiligen.

Nicht mit meinem Thread zusammenhängend= Nicht von mir angesprochenem Thema entsprechend.

"So dolle wird hier nicht gestritten. Der ganze Thread ist also eher ein Provokation. Auf die muss man sich nicht in dem Maße einlassen, wie die Eröffnerin es sich wohl wünschte."

Du musst dich nicht äußern, andere dürfen es sehr wohl.

"Caminito kennt eventuell Knorkator nicht und nahme das Zitat unnötig wörtich. Ironie ist halt nicht Jederfraus Sache. Da Caminito sich nicht äußert, können ja andere zu vermitteln versuchen. "Recht" und so ..."

Versuchen schon, aber sie braucht keine Angst zu haben, ihre ohnehin "selbstbewussten" Sprache noch Mal anzuwenden und uns öffentlich, genauso, wie sie das begonnen hat, eine Erklärung geben.

"Ich schätze orchideenbluete sehr. Sie trägt ihr Herz auf der Zunge, wie man so sagt."

Schön für dich. Was willst du mit dieser Aussage bewirken? :)
Ah, du hast also auch "Anhänger" bzw Orchideenbluete ist nicht alleine, zumindest lese ich das aus dieser Aussage heraus. Ich mag Styx und Joy auch sehr, ich mag hier einige die mitgesprochen haben, hat das irgendeine Bedeutung? :)

...Im Gegensatz zu anderen kann ich aber alleine reden, anstatt Unterstützung zu bekommen ^^

"Und mit ironischen Aussagen, kommen wir noch weniger weiter ein Gespräch richtig führen zu können, weil es auch etwas Zeit kostet hohle Aussagen zu verstehen "

"Man darf in Diskussionen auch Ablehnung zum Ausdruck bringen, solange man sich auf das bezieht, was gesagt wurde - und nicht auf die Person."

"Ironie ist einfach mal per se nicht direkt. Schlags nach."

Ich habe mich hundert Mal dazu geäußert: Ich habe nur bei Wolfskin "Ironie" angewandt. Alle weiteren meiner Aussagen sind direkt, und ich habe mein Bestes dazu beigetragen es verständlich zu halten, was bei dir orchideenbluete z. B. trotzdem nicht geholfen hat. Mehr kann ich ja dazu nicht sagen :)
Kann nichts dafür, das ihr was nicht wahrhaben wollt.

Und ja, ich erkläre diese Diskussion somit (für mich) für beendet, außer mich spricht nochmal jemand direkt an, demnach antworte ich.
Mein Stichwörter des Tages? Fanatismus und Lügenbilder.

Guten Tag.

Wir sind mittendrin im Thema: Warum sind wir in dieser Gruppe?

Das habe ich schon andernorts beantwortet, die genauso. Dann gibt es hier nichts mehr zu bereden.

@Arthur
weil ihr euch für diese Gruppe enschieden habt. Oder weil Gott euch hergeführt hat ;-) das ist die einzigste Antwort auf diese Frage.

@Orchideenbluete: Wenn es dir hilft, entbinde ich dich gerne vollen Bewusstseins jeder Verantwortung für mich. Wenn Gott mich dazu führt, dies zu sagen, solltest du es auch so akzeptieren.
Ich bin mir gewiss, dass Gott, so er denn existiert, gütig auf mich herab blickt, und dass ich daher auch nicht in Flammen aufgehen werde.

@Styx
du kannst mich nicht entbinden, keinen Menschen lässt Gott im Stich. Ich bin nicht Gott, deswegen werde ich deine Entscheidung akzeptieren und er wird dich führen, um vllt. auch mal weiteres zu erfahren und zu verstehen.

Ich hau mich jetzt wirklich hin, hier kann man echt Stunden reden...na denn.

Hallo....Jesus hat von Gott geredet. Es klingt für mich so als ob er Gott sehr gut kennen würde. Mich berühren seine Worte über Gott sehr tief. Ich glaube ihm...LG Kimi Eriky

@Styx
er macht es uns nicht schwer zu ihm zu kommen. Sondern unsere Sünden bzw. der Teufel macht es uns schwer. Ja, Gott hat den Satan besiegt, er lässt ihn wohl auf uns Menschen aus, um zu sehen, ob wir unseren Willen folgen oder seinem. Und der Satan nutzt schön unseren Willen aus, indem er uns verführt.

Es ist schwer von anderen überzeugt zu werden zu glauben. Jeder sollte sich selbst überzeugen wollen, indem er es richtig versucht.

@Orchideenbluete: Oh, doch, er macht es schwer, indem er sich versteckt und uns keinen Anreiz bietet, nicht sündig zu sein. Wieso verführt er uns nicht dazu, Gutes zu tun? Er bringt uns nur dazu, uns immerzu schlecht zu fühlen, da er Ideale aufzeigt, die unmöglich zu erreichen sind.

Ich könnte genauso sagen, jeder sollte versuchen, nicht zu Glauben und sich selbst das Leben zu führen. Ich bin davon überzeugt, nicht zu glauben, und ich fühle, dass das das Richtige für mich ist.

@Styx
doch, er verführt mich Gutes zu tun, im Glauben :-)
ok, aber auch ohne Glauben, denn er führt uns. Und zeigt uns auch schöne Dinge im Leben. Er lässt uns auch gute Taten vollbringen, denn er ist die Liebe. Wenn wir etwas Gutes für jmd. tun, erhalten wir auch die Liebe Gottes vom anderen.
Hätten wir nicht auch die Liebe, würden wir voller Hass leben.
Aber nicht durch die Liebe kommen wir zu Gott, sondern durch unseren Glauben, so steht es geschrieben.

Ich hoffe, dass das Richtige, was du fühlst von Gott kommt und möchte dir wünschen, dass es dich zum Guten führt.

Wenn du Kekse empfiehlst anstatt die Gemeinschaft einer Gläubigen mit Gläubigen, dann hast auch du, Arthur, ein Defizit im zuhören. Aber man kann ja auch beides kombinieren und Gemeinschaft bei Keksen haben - genial oder...?

Jetzt verstehe ich Milka "Schoko und Keks" ! In der Tat habe ich die letzten Tage intensiv versucht mir geistigen, psychischen und sonstigen Speck anzufressen. Für die harten Tage, die kommen werden, und die schon da sind. Prediger 3 ist immer wieder eine neue existenzielle Wahrheit. Und -Jörg- du kannst gerne neugierig sein, musst dann aber auch mit rechnen, dass Türen nicht geöffnet werden. Und eine charismatische Jugendgruppe brauche ich gerade nicht… da sind mir die Karmelitinnen auf dem Berg lieber mit einer schlichten eucharistischen Feier (soviel zu unterschiedlichen Lebens- und Glaubenserfahrungen). Shifra

Ja, verstehe - mit charismatischen Dingen (gemeindemäßig) habe ich eher auch nicht so viel am Hut. Da muss jeder selbst wissen wo er sich wohl fühlt. Ich gehe in eine freikirchliche "Brüdergemeinde" und fühle mich dort (vor allem geistlich) sehr wohl. Die gesunde Lehre der Bibel, Gemeinschaft, Freude, Kekse, Freunde und vor allem Jesus im Herzen - was braucht man mehr? Alles Liebe und Gute!

Wieso kannst Du Dich nicht in Menschen mit Schmerzen einfühlen? Das glaube ich nicht. Du wirst doch mal Schmerzen gehabt haben.
Ich halte es für selbsverstndlich und wünschenswert, dass sich alle damit auseinandersetzen. Alle unsere Lieben werden sterben, und das erfolgt meistens schmerzhaft, da die Organe kaum je alle auf einmal versagen.

@ derben
Dass man um jede Minute Leben ringen soll, kann ich gut verstehen,
man hat ja nur das eine.

Wenn ein Leidender betet, dass er erlöst wird, ist das sein gutes Recht.
Ob es dann passiert liegt ja nicht in der Hand von Menschen.

Man soll das Leid ja nicht durchstehen weil Gott es will,
sondern weil man selbst leben möchte.

Niemand hofft, dass er in so eine Situation kommt, aber es schadet sicher nicht,
wenn man sich vorher Gedanken dazu macht.

@Arthur:
Natürlich hat jeder von uns schon einmal Schmerzen empfunden. Aber Schmerzen und Schmerzen sind nicht gleich Schmerzen - Schmerzen zu empfinden und zu wissen, dass sie ein Ende nehmen und Schmerzen zu empfinden und zu wissen, dass sie nur mehr schlimmer werden können und nicht mehr aufhören, sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich denke, dass diese Art von Schmerz schwierig zu begreifen ist.

@Gaby:
Gott ist auch nicht dafür da, dass er alle Wünsche erfüllt. Das wollte ich nie sagen und wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt habe, dann tut mir das leid.
Auch ich empfinde es als notwendig, am Leben festzuhalten, solange man kann, denn das Leben ist wertvoll und man hat ja nur eines - zumindest meinem Glauben nach. Dennoch kann ich durchaus verstehen, wenn ein Mensch im Sterben liegt und leidet, dieses Leid nicht mehr als lebenswert empfindet.
Wie gesagt - durch diese Einstellung sehe ich Leben nicht als unwert, wie mir zuvor in den Mund gelegt wurde. Vielmehr sehe ich das Leben als ein unglaublich wertvolles Gut - als Gottes Geschenk, ebenso wie der freie Wille ein Gottes Geschenk ist.

Und das Recht auf unterschiedliche Meinungen ;) Ich denke, diese Diskussion hat lange genug gedauert und werde mich jetzt endgültig daraus zurück ziehen :) Ich hoffe, ich habe meinen Standpunkt deutlich dargelegt und habe eure Standpunkte sehr interessant und auch durchaus verständlich gefunden :)

LG

Gegenfrage: Wie willst du denn mal eben deine Welt wechseln und ins Paradies kommen? Selbstmord wäre die einzige Lösung, nur... führt das in die Hölle, da das Leben ein heiliges Geschenk Gottes ist und er allein bestimmt, wann unsere Zeit gekommen ist.

Genau richtig! Darauf wollte ich hinaus. Wenn alle wüssten dass es den Himmel gibt , wäre das doch eine logische Schlussfolgerung, oder nicht! Aber das kann ja nicht der Sinn der Religion sein ,oder?

Eben. Es muss eine Religion der Mitte sein, wenn sie richtig wäre.

"Lebe für das Diesseits als würdest du ewig leben und lebe für das Jenseits als würdest du morgen sterben." Eine Aussage des Propheten Muhammad

Der Punkt ist auch, dass man sich eben doch nicht sicher ist, dass ein Himmel existiert. Selbst der Vatikan nutzt Blitzableiter.

Ganz abgesehen davon stell ich mir den Himmel, so wie berichtet, schrecklich vor. Es mag die ersten Jahre ganz nett sein, durchs Paradies zu laufen und mit alten Freunden zu sprechen und nichts zu tun zu haben. Aber dann? Dem Menschen dürstet es nach Arbeit, nach Selbstbestätigung - und der Mensch ist auch nur ein Mensch. Denkst du, nach 100 Jahren macht der Himmel noch Spaß, nach 1000, nach einer Milliarde Jahre? Denkst du nicht, du würdest irgendwann verzweifeln, dass sich nichts ändert, dass dir nichts geschehen kann, dass immer alles einfach nur gut ist - und das auch noch ohne eigenen Körper? Ohne zu sündigen vor den Augen Gottes? Zehn Milliarden Jahre lang, 1000 Milliarden Jahre lang, jeden Tag? Ohne Ende? Immer nur das Gleiche? Keine Chance, dem zu entgehen?

Das ewige Paradie ist die Hölle im Himmel!

Ich war auf einer katholischen Schule und wurde von einigen Nonnen unterrichtet. Dabei ist mir aufgefallen, wie glücklich sie wirken. Meine Englischlehrerin war eine Schwester aus dem Franziskanerorden und steht jetzt mit über siebzig noch immer fest im Leben und ist voller Elan und Energie.
Das gleiche habe ich auch bei weiteren Schwestern, die halt alle schon etwas älter sind (50-80), bemerkt. Im Zuge meiner Schule war ich auch auf Besuch im Mutterhaus, also dem Kloster, wo die Schwestern ursprünglich herkommen - die Schule war in einer anderen Stadt, und dort herrschte eine sehr ruhige und zufriedene Stimmung.
Für mich wäre dieses Leben nichts, ich möchte einmal eine Familie gründen, doch ich sehe, was Menschen daran anspricht. Man hat eine Gemeinschaft, die sich sehr nahe steht, natürlich mit allen auf und abs, die es unter Menschen gibt, und die in ihren Aufgaben - nicht nur Gott zu dienen, sondern auch in der Krankenpflege, dem Unterrichten, Altenpflege, Kindergärten, etc - und in der Gemeinschaft ihren Lebenssinn gefunden haben.

Es gibt übrigens Kloster, bei denen man als Laie quasi auf "Besuch" kommen darf - man lebt im Kloster gemeinsam mit den Mönchen oder Nonnen und erlebt den Tagesablauf mit ihnen gemeinsam. Ein Freund von mir macht dies einmal im Jahr (er ist übrigens 18) und kommt nach jedem verlängerten Wochenende wie ausgewechselt voller Energie und auch voller innerer Ruhe zurück.

@csarly
du hast mir zu diesem Thema wirklich weiter geholfen. Danke :-)
Das klingt ja wie ne seelische Kur, wenn man voller Energie und innerer Ruhe zurückkommt :-D

Bitte gerne :) Leider kann ich keine Erfahrung aus erster Hand beisteuern, da ich noch nie alleine in einem Kloster war - nur einmal für eine Klausur von meiner Heimatpfarre aus - aber ich habe nur positives darüber gehört :)

Ich habe es erst angefangen zu lesen. Dennoch möchte ich es schon empfehlen. Die ersten Seiten die ich laß, sind lesenswert. was ist Sünde was nicht? Wo finden wir unsere Antworten. Die erwähnten Bibelstellen sind gut gewählt und sagen einiges aus.

Ich komme zurzeit weg von der Vorstellung von Gaben (Talente, Fähigkeiten, Intelligenz, etc.). Sie unterstellen zugleich, dass das Fehlen einer Gabe defizitär sei*. Bei ihnen geht es eigentlich nur um Rekrutierungsaufwand. "Wer darf mitmachen, wen lohnt es sich, auszubilden?" Gott hat also für mich nicht (womöglich ungleich) Gaben verteilt. Wohl aber hat er -- ganz abstrakt -- Handlungen ermöglicht (das meinst du aber auch, glaube ich). Ich finde Interesse wichtiger - und Kreativität.
Schöpfung:
Gott ist für mich trotzdem die Instanz, an die sich Dankbarkeit richtet. Das macht Ihn aus. Nicht nur bei mir, stelle ich oft fest. Dankbarkeit ist eine Haltung, für die ich, um sie auszudrücken, ein Gegenüber brauche. Das Gegenüber nenne ich Gott. Seit ich das so sehe, bitte ich Ihn kaum mehr um etwas, sondern danke "Ihm" eigentlich nur noch. Und tue selbst mein Mögliches. Der Audruck der Bitte erfolgt durch meine Taten. "Gott hat keine anderen Hände als unsere", sagt Dorothee Sölle. Das ist zugespitzt, aber treffend.

Viele Gaben (Erfindungen) sind eher teuflisch, könnte man sagen. Ganz klischeehaft: Die Atombombe und Atomkraft. Umweltschäden als Nebenwirkungen des "Fortschritts".

*Ich kenne und mag einige Menschen, die anderen Säugetieren nur wenig voraus haben. Von/mit denen kann man viel lernen. In einigen Kulturen nehmen solche Menschen eine religiöse Rolle in der Gemeinschaft ein; sie sind heilig, Gott näher als wir anderen.

Ja Dankbarkeit ist wichtig so empfinde ich es auch. Gott kann uns anleiten doch handeln müssen wir selbst so ging es mir in einer persönlichen sache hätte ich nicht gehandelt würde ich nicht hier versuchen die worte zusammen zubekommen dafür bin ich dankbar . Bitten um Geduld mit mir selber und um die meines gegebübers um Kraft das sind dinge um die ich gott bitte. Gott ist kein Zauberer der mit seinen fingern schnibst. Er leitet uns so zum beispiel zu anderen menschen. Ich habe hier eniges gelernt und viel traurges gesehen was mich aber in meinen glauebn an gott und an mich bestärkt. Oft kommt es nicht nur auf wie soll ich es ausdrücken die rohe Intelligenz an sondern auf die Emotionale Intelligenz. Ich danke dir für deine Geduld und das respektvolle Diskutieren

Das stimmt, habe ich unterschlagen. Die Bitte um Geduld, um Kraft findet schon noch statt. Im Vaterunser. Wir schulden Geduld.
Nicht selten "bitte" ich um ... wie soll ichs nennen ... Nachsicht. (Das ist nicht immer verbal. Eher so ein Stoßgebet. "Sorry.") Wenn ich mich selbst bescheuert finde. Ich stelle Ihn mir humorvoll vor.
Machs gut.