Eine wunderbare Geschichte. Über Mut und Sich-Einsetzen.

gern gelesen, eine tolle, mutmachende Geschchte über Empathie.

Sehr schöne, einfühlsame und rührende Geschichte

Ich finde, es sollte mehr solcher Geschichten geben. Meine Tochter ist im selben alter....Sie brauchen solche Geschichten sehr...

Danke.
Und ein großes Kompliment für den Schreibstil.

Das ist wirklich eine wunderschöne Geschichte; sie hat - so meine ich - zu Recht den 1.Preis im Wettbewerb errungen.
Sie erzählt von einem Mädchen, dessen Eltern in Trennung leben.
Astrid leidet aber nicht nur darunter, sondern auch unter dem Mobbing in der Schule, das so hautnah geschildert wird, dass es weh tut. Sie hat ein feines Gespür, welches sie hellhörig macht für die Notfallsituation, die sie, beherzt eingreifend, zum Guten wendet.
Diese Tat und der Umgang damit durch die Journalistin (einmal eine positive Journalistenaktion !) öffnet der Mutter die Augen über Astrid. Und so eröffnet sich für beide - so hofft der Leser - eine glücklichere Zukunft.
Respekt ! Die Geschichte ist stilgerecht und eindrücklich geschrieben, sie zieht den Leser aus der beobachtenden Sphäre mitten hinein in's Herz der Reiterin der Götter.

Cecilia

Die Geschichte machte mich anfangs ganz krank. Nicht, weil sie schlecht ist, langweilig, platt. Das ist sie alles nicht. Im Gegenteil. Sondern weil sie mich mit der Protagonistin mitleiden ließ. Ein Mädchen, dem von der eigenen Mutter vorgeworfen wird, sich nicht für Klamotten, Tanzen und Schminken zu interessieren, ja genau wie der Vater zu sein. Astrid ist allein, traurig, unverstanden, kann das aber nicht erklären. Ihre Mutter würde sie nicht verstehen, trotz der Sorge um sie. Sie glaubt, alles falsch zu machen, aber sie tut dann doch das Richtige. Und sie bekommt Unterstützung von außen. Der Leser ahnt, in welchen gerechten Kampf sich die 'Reiterin der Götter' nun stürzen wird...
Wunderbar und treffend geschildertes Psychogramm einer jungen Frau in einer kritischen Lebenslage, eingebettet in eine schöne Geschichte.

Starke Geschichte... sie lässt mich nachdenklich zurück

Liebe Uschi,

was für eine tolle Geschichte. Die Charaktere wirken wie aus dem Leben gegriffen - und so was mag ich ja prinzipiell immer sehr. Sowohl Astrid als auch Jaqueline, Sarah sowie Astrids Mutter und im Grunde auch Astrids Vater, den man 'nur' durch Gedanken/Erzählungen kennen lernt, sind voll und ganz menschlich. Das Mobbing finde ich keinesfalls übertrieben, sondern ebenfalls authentisch (alles schon so gesehen/gehört). Kinder und Jugendliche können ungeheuer grausam sein und ich schätze, wenn man das nicht mal in irgendeiner Form miterlebt hat, dann übersteigt das zuweilen auch die eigene Vorstellungskraft...

Was mir an Astrid gefallen hat, ist, dass sie zwar sensibel auf diese unfairen Erfahrungen wie das Mobbing oder die anfängliche Verurteilung ihrer Mutter reagiert, aber dennoch sie selbst bleibt. Und das hat sich letztendlich auch für sie ausgezahlt. Dabei denke ich eigentlich weniger an einen lobenden Artikel oder die Anerkennung von Justin, sondern vielmehr an die Chance, dass diese entzweite Familie wieder zueinander finden kann. Das Ende lässt ja hoffen... :)

Ansonsten war die Geschichte auch stilistisch sehr schön geschrieben. Also mir hat das Lesen große Freude bereitet!

Liebe Grüße
Nora

Wunderschön, ich bin sprachlos! Starke Charaktere! Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass es so eine ausgeprägt böse Person wie Sarah gibt. =) Natürlich mobben sich Kinder manchmal, aber eigentlich haben doch dann selbst die Opfer Freunde, sodass es eher Clique gegen Clique geht. Wobei das jetzt nur meine Erfahrung aus der Schulzeit ist!
Tolle Kurzgeschichte, weiter so!!!

Was für ein schönes Buch! Den Titel habe ich erst nach dem Lesen verstanden und es freut mich, dass du solch ein brisantes Thema gewählt hast. Ganz herzlichen Dank, dass ich es lesen durfte!
LG
Michelle