sehr gut erzählt und so nah an der Wirklichkeit. Ich konnte mich so gut in diesen Jungen hineinversetzen, sein Leid spüren. Toll gemacht.

mich total mitgenommen hat. Sowohl vom ersten bis zum letzten Buchstaben als auch gefühlsmäßig.
Eine Geschichte, die genau so passieren kann...
ganz liebe Grüße
Karin

bestens erzählt.
Ich kann mich den Lobreden der anderen Kommentatoren nur anschließen.
LG von Rebekka
P.S. Das war aber ein sehr netter Busfahrer.
Meistens fahren die doch streng nach Fahrplan...

... Sowohl Erzählperspektive, wie auch die Darstellung des inneren Konflikts des Jungen, für den sich die Rollen innerhalb der Familie komplett vertauscht haben, sind sehr gut gelungen. Der Inhalt berührt und das Thema "Angst " ist auf eine ganz besondere Art aufgegriffen und durchleuchtet worden.
Eine Wahnsinnsgeschichte, die sicher ihren Platz finden wird...:o)

Liebe Grüße
susy

Deine Geschichte tut schrecklich weh! Du hast die Sicht des Jungen so verdammt real dargestellt. Respekt!

In einer Zeit in der nur das Edle und Schöne angepriesen wird, haben wir gelernt unsere Blicke von den Schattenseiten des Lebens zu wenden. Gut, dass du uns für solche Dinge wieder die Augen öffnest.

Auf unglaublich einfühlsame Weise erzählst Du hier die Geschichte einer Sucht aus der Sicht eines Jugendlichen, der zunächst alles versuchte, seine Mutter zu schützen, indem er die Verantwortung für drei übernahm. Sein Vater konnte ihm nicht mehr helfen, denn sein Tod war ja mit ein Auslöser für die Verzweiflung seiner Mutter. Wie viele Probleme der Junge durch diesen Schicksalsschlag ertragen mußte! In der Schule wurde er gehänselt, sein Lehrer bot ihm zwar Hilfe an, konnte aber nicht ahnen, was den Jungen so quälte. Schlimm finde ich die Reaktionen der Leute, die die Szene im Einkaufszentrum mitbekommen. Daß der Junge sich schämte, hilflos war und Angst haben mußte, liegt auf der Hand. Vielleicht mußte es hier zum Äußersten kommen, damit er sich Hilfe von außen holte. Traurig ist ja die Tatsache, daß er der Meinung war, seine Mutter verraten zu haben, dann aber öffnete er sich für die Worte seiner neuen Freundin, die ähnliches Leid erfahren mußte, und ihm sogar Mut machte, dem ersten Schritt in die richtige Richtung weitere folgen zu lassen. - Als er dann seine Mutter besuchte, wußte er, daß sie ihm dankbar war für den Anruf, den er an ihrer Statt getätigt hatte, um ihr gemeinsames Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. - Ein Werk von Dir, bei dem kein Blatt vor den Mund genommen wird. Das ist - so denke ich - sehr wichtig, wenn man das Thema "Sucht" und ihre Folgen auf so eindringliche und ehrliche Weise behandelt. - Ein ganz starkes Buch von Dir!

die unter die Haut geht und mich für einen kleinen Augenblick auch Angst verspüren ließ.

Thema: Getroffen!

lg Astrid

die ich sehr gerne gelesen habe. Es ist eine Kunst, sich in ein Kind versetzen zu können, seine Gefühle nachzuvollziehen, seine Gedanken zu denken. Sehr überzeugend ist diese starke Verbundenheit mit der Mutter, die eben nur ein Kind empfinden kann. Das ist das Band der Liebe und vielleicht noch mehr, das ein Kind mit der Mutter verbindet. Und wehe, ein Kind wird verraten... Nicht alle können es verkraften.

Ich meinerseits verrate nicht, wie es in der Geschichte weiter geht. Ein toller Beitrag zum Wettbewerb!

gut erzählt. Die Angst vor der Entdeckung, die Angst vor der Entfremdung und die Angst vor den anderen... mehr geht nicht.

Grossartig, wenn auch - leider - oft Realität. Ich muss sagen, Hut ab. Du hast eine tolle, wenn auch traurige Geschichte detailliert erzählt. Hat mich sehr betroffen gemacht.

LG
Sissisu