Wenn man auch moralisch nicht mit allem einverstanden ist,ist Blut doch dicker als Wasser.

Lg Johannes

sein Leben eben bis zum Schluss genossen. Mit der Austauschbarkeit leben heute viele Menschen. Nicht umsonst gibt es so viele Scheidungen und Partnerwechsel. Er war seiner Zeit nur ein bisschen voraus ;-)

LG
Divina

die solche Chameure und, wie sagt man: "Womennicer" sind, die es genau so machen, wie dein Vater. Alle waren mindestens einmal verheiratet, nun ledig und pflegen keine festen Beziehungen. Die jeweiligen, kurzzeitigen Verhältnisse entsprechen ihrem "Beuteschema" - höchstens Ende zwanzig und ich wundere mich immer, dass die Frauen da mitspielen. Ich wäre kreuzunglücklich gewesen, sich zu verlieben und dann ruck-zuck aus und vorbei.
Das tollste ist, die Frauen haben meistens schon Kinder und die dürfen nur ja nicht stören! Also nur Spaß und keinerlei Verantwortung?
Aber es gehören immer zwei dazu. Ich habe jedoch das Gefühl, dass die Frauen mehr erwartet haben.

Doch nun zu deinem Vater, liebe Gitta!
Für die damalige Zeit war er in seinen Kreisen sicher keine Ausnahme. Nur wurde dies nicht so bekannt, da die heutige offene Ansicht zu "Fremdgehen" nicht existierte und Heimlichkeiten angesagt waren.
Dir, seiner hübschen und geliebten Tochter hat er sehr imponiert, denn eine solche
Vielfalt von Erlebnissen konnte nur er dir bieten!
Dass du ihn auch von seinen Schattenseiten schilderst, ehrt dich sehr. Die meisten hätten einen Schleier des Verschweigens um den verehrten Vater gelegt!
Wie immer, ein Teil deines Lebens, dass sich kaum einer von uns vorstellen kann!
Herzlichst
Annelie

Wenn der Vater ein Macho ist bzw. ein Schürzenjäger, dann hat man sicher als Tochter nicht in sein Leben reinzureden, ob man das billigt, ist eine ganz andere Frage. Als Vater kann man ihn trotzdem lieben, je nachdem wie er sich eben zu seinem Kind verhält.
Du hast ihn doch irgendwie sehr geliebt, so scheint es. Du würdest sonst andere Worte finden. "Filou" und "Papa", das klingt nett.

Ich hätte mit meinem Vater über dessen Haltungen zu Frauen nicht sprechen können.Irgendwie machte man das nicht als Tochter. Das Privatleben der Eltern hatte quasi Tabustatus bei uns. Sie waren eben Respektspersönlichkeiten. Trotzdem liebte ich meinen Papa auch. Er ist schon ein paar Jahre tot aber ich denke täglich an ihn.

Liebe Gitta, Deine erfrischende Offenheit aus Deinem Familienleben und Elternhaus zu berichten, ist immer wieder interessant und angenehm zu lesen. Du triffst den richtigen Ton. Die Bilder finde ich auch sehr schön, die Du als Illustration herausgesucht hast. So kann man sich unter der Persönlichkeit Deines Vaters noch mehr vorstellen.

Du hast ihn trotzdem lieb gehabt und das ist doch die Hauptsache.

War bestimmt nicht einfach, die Tochter eines solchen Vater zu sein...

geschrieben. Da wäre mir auch der Hut hoch gegangen. Der Spruch mit der Frau ab 30, ist der Hammer ... man könnte ihn auch umdrehen .... in Peru machen das die Frauen über 30 :))))
Liebe Grüße
Cosi

Ich kann mich nur den anderen anschließen. Auch für mich wieder eine berührende Geschichte aus deinem Leben. LG Martina!

Ich kann mich meinen Vorgängerinnen nur anschließen. Dein Dad war in der Tag ein Filou, aber irgendwie auch ein liebenswerter, oder? :) - Wieder ein sehr schöner Teil deiner ganz persönlichen Lebensgeschichte.

Liebe Gitta, das ist wieder eine packende Geschichte aus Deinem Leben,. Du hast uns Deinen Vater mit all seinen Ecken und Kanten kennen lernen lassen, aber auch mit Deiner Liebe zu ihm. Schade, dass Du dieses für Dich so wichtige Gespräch nicht mehr mit ihm führen konntest.
Liebe Grüße Dora