Liebevolle Erinnerungen!
Günter

Kleines Kind auf Erholungskur - ja, das kenne ich zu genüge. Auch ich durfte früher mal "verreisen" um einige Pfund zuzunehmen, weil ich den Ärzten zu dünn war. Heute hätte ich gern ein paar Kilos weniger ;-)

Milch und Pudding mit Haut kann ich auch nicht leiden, finde aber toll,dass du trotz Krankheit etwas zugenommen hast.Sehr schöne Erinnerung.

Was für ein Abenteuer und das auch noch verbunden mit erster Aufklärung - herrlich! Milch oder Pudding mit Haut kann ich auch heute noch nicht leiden!

son kleines Mickerchen, was auf Erholung geschickt werden musste - tja, Nudeln und Tomatenmark wachsen nicht im Garten - von solchen Unterschieden habe ich auch immer profitiert, wenn ich bei meiner Oma in Dortmund war, die keinen Garten hatte und diese Leckereien kaufen konnte - während bei uns die Gartenfrüchte und dat Eingemachte vom letzten Jahr auf den Tisch kam.
Annelie, mach die Schrift einen Ticken kleiner, Du überschreitest nämlich die erlaubte Seitenzahl beim Biowettbewerb - okay. Es sind nur 20 insgesamt erlaubt...
Gitta

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Extra Dir zu Ehren gabe es Kakao und Kuchen? - Iiih, auf dem verdammten Kakao kann sich aber auch eine ganz gemeine Haut bilden. Bah, man darf gar nicht daran denken, dann dreht sich einem auch heute noch der Magen um.

Annelie und DD haben offenbar eines gemeinsam: Eine sogenannte Laktoseintoleranz. Diese scheint sich phänomenologisch auch an der verdammten Milchhaut zu befestigen. Dabei läßt sich diese laktische "Ausgeburt" durchaus vermeiden.

Zitat Wikipedia:

"Milchhaut wird von manchen Menschen als unappetitlich oder sogar ekelerregend empfunden. Vermeiden lässt sie sich durch vorsichtiges, nicht zu starkes Erhitzen und gleichzeitiges Aufschlagen oder Aufschäumen der Milch z. B. mit einem Schneebesen, was die zu Grunde liegende Schichtbildung verhindert. Zudem verhindert das Rühren der Milch diesen Prozess, da dadurch Luft in die Milch gelangt, die von den gerinnenden Eiweißen eingeschlossen wird. So bildet sich statt der Milchhaut Milchschaum."

DD bestellt sich in Spanien aber ganz gerne den "Café con leche" (frz. Café au lait"), da man es dort versteht, die Milch automatisch aufzuschäumen. In diesem Lande häuten sich daher nur die Schlangen. Und das ist gut so!

Dazu war man in Deutschland lange genug zu doof dazu. Egal wie schlecht die Speisen zubereitet waren: Was auf den Tisch kam, mußte von den Kindern nolens volens runtergewürgt werden: Tomatensalat mit rohen Zwiebeln (die Haut kriegt man da auch nicht runter), Spinat (DD's Mutter: "...ist gesund, Eisen drin! Du ißt das, so wahr ich hier stehe!"), dicke rote Bohnen (schon deren Anblick löste eine prompte Migräne aus), wässrig gekochte Nudeln etc.

Tja, Deutschlands Mütter: Wie man kocht, hat man ihnen vielfach bis heute nicht gezeigt. Wie man Kinder macht: Das schon! Stichwort: "Langer Schlauch!"

Was DD ebenfalls beim Tod nicht leiden konnte, war Pudding. Der kommt ihm bis heute nicht auf den Tisch. - Furchtbares Zeug: Zum K..zen!

DD
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Klein- Annelie auf Reisen und mit ihr erlebt der Leser wie es so damals war und einiges mehr ....
LG
Sweder

diese kleine Reise in die Vergangenheit zu Deiner ersten großen Reise!
Und ich kann mir gut vorstellen, dß Du beim Schreiben auch so die eine oder andere kleine Träne aus den Augenwinkeln wischen mußtest!
Dankeschön, daß Du uns mitgenommen hast!

Wie sich diese Nachkriegsgeschichten gleichen! Mir war, als ob ich neben Dir im Zug gesessen habe - als Kurtchen!

LG KLaus