zeugt von einem tiefen, innigen Glauben...
Die Bilder deiner Kindheit kenne ich auch, wurde es doch in unserem Dorf ähnlich zelebriert.
Dein Schreibstil ist so bildhaft und lebendig, man spürt deine Emotionen von damals noch heute.

... Ich weiß das in diesen Dingen einfach Welten aufeinander prallen.

Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht deinen Glauben akzeptieren würde. Im Gegenteil ich bewundere Menschen, die sich zu ihrem Glauben bekennen. Weil sie etwas haben, woran sie glauben können. Es gibt ihnen Kraft. Mögen sie diesen ihren Glauben nie verlieren.

Nur wollte ich dir sagen, das ich es nicht verstehe.

Durch deine Erklärung wurde mir einiges klarer und dafür möchte ich dir Danken.

Es ist nicht schlimm das wir in diesen Punkt nicht auf einen Nenner kommen. Das muss man nicht. Aber muss das was der andere glaubt akzeptieren lernen und du hast mir geholfen wieder ein Stück näher an diese Akzeptanz zu kommen.

Ich denke wenn alle Menschen einen Schritt auf sich zu gehen würden und versuchen würden zu verstehen, wäre das Leben nicht so kriegerisch. Man könnte mehr miteinander reden und weniger Kriege führen.

Worte zu wechslen ist ein der besten Wege den Frieden zu erhalten.

Danke das es dich gibt deine misspelled

zu erinnern ist aller ehren wert!
Danke dir dafür. Herzlich Helga

beschreibst Du diese prachtvolle Inszenierung mit ihren duftenden Blütenteppichen in allen Farben, der goldstrahlenden Monstranz und dem schwer unter seinem Ornat schwitzenden Priester. Das ist wahrhaft etwas für's Auge!
Bezeichnend ist dann, welchen Platz die einzelnen Gemeindemitglieder in der Prozession einnehmen. Die Nonnen als 'Rammbock' zwischen den Geschlechtern, die Männer, die vor den Frauen gehen (sehen wir dieses Phänomen nicht mittlerweile auch in unseren Breiten bei den türkischen Mitbürgern?). Früher hätte mich das geärgert, heute macht es mich lächeln, denn ich gehe nicht mehr hin.
Cecilia

voller wehmütiger Rührung habe ich Dein Buch geteilt mit meinen Erinnerungen, die ganz ähnlich sind.
Manche Traditionen beizubehalten ist mehr als gut. Ich würde es vielen Kindern und Erwachsenen von Herzen wünschen.

LG Gitte

und sehr anschaulich beschreibst Du hier in Deinem Buch die Traditionen des Fronleichnamsbrauch von Früher und Heute. Indem Du sehr viel aus Deiner eigenen auch kindlichen Erfahrung einfließen lässt, bekommt das Buch auch ein wenig biografische Züge. Du schreibst leicht und mit der Dir eigenen Erzählweise, die ich sehr gerne mag. Erschrocken habe ich mich über zwei kleine Sätze- die so unerwartet auftauchten und mich erschreckten.

"Der Zug war lang und die Sonne brannte heiß. Einige Kinder fielen in Ohnmacht...."
... auch hier nur eine Beschreibung und Du erzählst im Text weiter. Dennoch las ich diese Erwähnung nicht einfach so. Es war halt so, damals. Kinder fielen in Ohnmacht, das gehörte wohl auch irgendwie dazu. Da ich selbst aus Köln die Prozession kenne, werden diese beiden Sätze wohl von Deiner Geschichte in meiner Erinnerung bleiben.

Ich habe Dein Buch sehr gerne gelesen und sein Inhalt wird sicher sehr gut in Deine Memoiren passen,liebe Annelie, wenn Du sie für Deine Nachkommen schreibst.

Herzlichst Gabriele

Eine schöne und informative Erzählung über ein sehr altes kirchliches Fest.

Ich kenne es auch noch als einen besonderen Feiertag. Es wurden an vier Staionen Altäre gebaut, der Boden mit Farnkraut belegt, die Frauen und Mäadchen gestalteten Bilder aus Blumen und Blattgrün.

LG KLaus

und schöne Schilderung dieser christlichen Tradition. Die Prozession in dem Umfang, wie du es beschreibst gibt es hier leider nicht (mehr). Inhaltlich ist sie aber so gelieben (weiße Kinder, Himmelsrichtungen, etc.). Manchmal zweifle ich allerdings, ob die Leute wirklich wissen, was es mit Fronleichnam auf sich hat, insbesondere wenn ich das Verhalten einiger beobachte.
Mit dem Wetter hast du übrigens vollkommen recht. An Regen kann ich mich nicht erinnern und die Wärme, besonders in Verbindung mit dem Weihrauch, verursachte etliche "Ausfälle".

Genau so habe ich es als Kind auch erlebt. Die Blütenteppiche habe ich nie vergessen. Vielen Dank für diese schöne Erinnerung, liebe Annelie.

Liebe Annelie,
das hast Du sehr schön und anschaulich beschrieben. Es stimmt, hier in Bayern gibt es die Prozessionen noch, sind aber schon sehr viel "dünner" geworden. An Fronleichnam werden wir davon immer geweckt, weil sie direkt hier vorbeiziehen. Dabei konnte ich beobachten, dass vor 20 Jahren da wesentlich mehr Beteiligung war als letztes Jahr.
LG Angela