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helgas.

die Mutter wird alles nicht so lustig gefunden haben.
Für mich war es sehr interessant, auch das Beten, denn soetwas kenne ich gar nicht. Meine Eltern waren nicht religiös aber Schlafzeremonien gab es natürlich trotzdem. Es gab Zeiten, da musste ich mit meinen beiden Schwestern auch ein Zimmer teilen, später hatten wir jeder ein kleines Dachzimmerchen für sich, ich war ja auch schon 17.
Dein Schreibstil ist wie gewohnt sehr... mehr anzeigen

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alias.i

obwohl der onkel, der seine hände immer AUF der decke lassen und auch beten musste, mir leid tut, auch wegen seiner träume. andererseits war ja immer einer da, der ihn beruhigte - oder zurechtstauchte... ;)
eine sehr lebendige schilderung eurer schlafenszeitgewohnheiten.
lieben gruß von mir

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cosimetta

ist heute sicher nicht mehr so lustig wie damals.
Wunderbar beschrieben!
Liebe grüße
Cosi

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Gelöschter User

... Zeilen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben :-)
LG Lianchen

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Gelöschter User

Und wie detailgetreu du eure Wohnverhältnisse beschrieben hast.
Bei uns gab es bis zu meinem elften Lebensjahr nur ein gemeinsames Kinderzimmer für meinen ein Jahr älteren Bruder und mich. Aber selbst als wir ein eigenes, ererbtes Haus hatten, hatte ich nichts für mich alleine. Die Großmutter behauptete das größte Zimmer für sich und ich schlief bis zu meiner Heirat neben ihr. Der Schlafplatz meiner Eltern war lange ein... mehr anzeigen

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laemmchen

schon damals recht "locker" damit umgehen konntest, darf ich auch wieder über das "Hööölp, isser enne!" schmunzeln, gell.
Liebe Annelie, das ist so wunderbar herzlich, anschaulich und real beschrieben, dass man die Kordel in Onkel Willi´s Händen zu sehen glaubt.

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Gelöschter User

Ich kann mir wirklich gut den nächtlichen Aufruhr vorstellen *schmunzel*.
Gleichzeitig denke aber auch ich an die Wohnungsansprüche damals und heute. Was damals eine Selbstverständlichkeit war, wäre heute undenkbar.

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hammerin

Liebe Annelie, zum ersten Mal habe ich von Deinem Onkel Willi in Deinem Buch" Hast Du auch gut das Werk von unten gewaschen?" gelesen. Danach ist er mir immer wieder in Deinen nachfolgenden Familien-Geschichten begegnet und inzwischen ganz vertraut geworden.
Du schreibst alles so anschaulich, dass man sich das Haus, die Räumlichkeiten und die darin lebenden Menschen sehr gut vorstellten kann.
Ich lese Deine Familiengeschichten... mehr anzeigen

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sissi kallinger

hat der behinderte Onkel stets für Aufregung gesorgt in der Großfamilie.
Ist es dir, liebe Annelie, nachdem die Lieben alle gegangen waren, niemals zu leise, zu einsam, ja einfach zu still geworden?
Du schreibst so lebendig, die Figuren erwachen zum Leben, tanzen durch die Gedanken. Es ist eine Freude, bei dir zu lesen. So, als würde man alte Bekannte treffen. :-))

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antoniovivaldi

Auch ich musste mit meinem Bruder bis zu meinem 14. Lebensjahr in einem Bett schlafen. Und da wurde schon mal an der Bettdecke um Zentimeter gekämpft.
Liebe Grüße!
anton.