NACH der fäkalienentsorgung kommt mir sehr praktisch vor, das lohnt sich dann echt. ;)
ansonsten ist es schon schlimm, wie es damals ablief.
lieben gruß von mir
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NACH der fäkalienentsorgung kommt mir sehr praktisch vor, das lohnt sich dann echt. ;)
ansonsten ist es schon schlimm, wie es damals ablief.
lieben gruß von mir
Man kann es sich heute nicht mehr vorstellen!
Aber meine Mama kannte das auch noch. Ich weiß, für sie war die Waschmaschine immer so eine Art Heiligtum! Da durfte keiner dran, nur sie, denn sie hatte auch stets Angst, die Waschmaschine könne kaputt gehen. Nun kann ich verstehen, warum!
Danke für dies Einblicke in die "alte" Zeit.
Liebe Grüße, Gabi.
Danke liebe Annelie, jetzt hab ich es gefunden und mußte wieder sehr schmunzeln und meine Aha-Erlebnisse zählen. Das kenne ich nämlich auch noch aus meiner Jugend. Nur diesen merkwürdigen Topf am Stiel, mit dem man die Wäsche gewalkt hatte, hatte ich ganz vergessen. Ich habe diese Prozedur nämlich ähnlich in meinem Roman "Zwischen Rüstringen und Bant" auch beschrieben.
Ganz liebe Grüße Renate
wahr und die Menschen hatten trotzdem noch Freude am Leben, manche machten Hausmusik, lasen und waren also ganz und gar nicht kulturlos....manchmal denke ich, dass wir die ganze Zeit, die wir nunmehr durch die Haustechnik gewonnen haben, wieder mit dem Fernsehen etc. verplempern. Jammern ist heute trotzdem an der Tagesordnung, Zeitnot sowieso.
Die Wäsche hat für uns nunmehr ihren Schrecken verloren. Gott sei Dank!
Lebendig... mehr anzeigen
dieser leidigen Waschtage.
Heute unvorstellbar, doch zur damaligen Zeit normal. Das Örtchen über den Hof .. 20 Grad minus im Winter ...brrr.... wir hatten ab Mitte der 50ger ein Badezimmer, der Kessel fasste eine Wannenfüllung und wir Kinder kamen zusammen in die Wanne. An die Freude meiner Mutter über eine Wäscheschleuder kann ich mich noch gut erinnern.
Wunderbar, Annelie, deine Chronik.
Meine Mutter bekam irgendwann eine Bottichwaschmaschine. Aber für die schmutzigen Arbeitshosen meines Vaters wurde immer noch der Kessel angeschürt. Das mit der Fäkalienabfuhr war einfacher als bei euch. Als mein Mann und ich uns 1976 ein altes Häuschen kauften, hatte auch dieses im ersten Jahr noch eine Grube. Die allerdings ein Landwirt regelmässig entleerte.
Danke für deine Erinnerungen.
Wunderbar geschrieben. Genau so lief es bei uns auch ab., nur dass wir schon eine Toilette hatten mit einer Sitzbadewanne. Das Wasser zum baden wurde eimal in der Woche in der Waschküche im großen Waschkessel heiß gemacht und mit Eimern herauf getragen.
Alle 4 Wochen war Waschtag, da bin ich meiner Mutter als Kind lieber aus dem Weg gegangen- Da hatte sie immer schlechte Laune. Heute kann ich verstehen, warum.
Liebe Grüße Dora
Dem kann ich nur zustimmen,habe es auch so ähnlich erlebt.
deiner Familienchronik hat mir ein lächelndes Wiedererinnern geschenkt. Die Badetage verliefen nahezu identisch in unserem Haushalt.
Danke Dir
Gruß
Es erinnert mich genau an unsere eigene Situation damals.
Mein Vater zögerte lange bis er endlich eine Waschmaschine kaufte, in die musste man auch noch heißes Wasser hinenschütten.
Der Zugang zu den Gruben ging aber zum Glück nicht durchs Haus.
Die Gartendüngung allerdings lief genaus so ab.