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divina

schon erstaunlich, wie schnell sich manche Dinge entwickeln. Beim Lesen deiner Geschichte erinnerte mich daran, dass ich meinen Kindern heute von unserem ersten Fernseher erzählte. Damals noch mit zwei Knöpfen, einem zum Anstellen und die Lautstärke regulieren und einen, um den Sender einzustellen. Wenn ich davon berichte, können sie das kaum glauben. So ähnlich erging es mir bei deinem Bericht über die Waschtage ;-)

LG
Divina

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antoniovivaldi

Beim Wäschestrecken durfte ich auch mal meiner Mutter helfen; und auf dem Dachboden stand eine Mangel mit einer Kurbel. Das Bügeleisen wurde noch mit Kohleglut geheizt. Unser Klo war hinter dem Stall und im strengen pommerschen Winter durften wir im Kuhstall unser Geschäft verrichten.
Die polnischen Nachbewohner haben aber jetzt alles modernisiert.
Liebe Grüße!
anton.

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johnnycrash

Aber sie haben meiner Mutter und der ganzen Familie sehr viel Arbeit gemacht.
Wir hatten in Berlin zwar Kanalisation aber Ende der vierziger Jahre mussten wir auch mit einem anderen Mieter eine Toilette im Treppenhaus teilen.
Wie groß die Veränderungen für unsere Generation waren, wird an einem solch schlichten Text frappierend deutlich.
Danke Annelie, dass du das so detailliert aufschreibst.
Liebe Grüße
Johnny

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genoveva

Wenn ich bedenke, wieviel Spaß wir damals hatten, da uns die Arbeit der Erwachsenen nicht so bewußt war und wir die häufigen Klagen kaum verstehen konnten, so plagte uns Schwestern häufig der Übermut und wir lachten, wenn die Großen sich beschwerten und Sprüche von sich gaben, die uns übertrieben erschienen.
So etwa: Nein, wär' man doch gar nicht geboren oder Arbeit ohne Ende, bis man ins Grab sinkt oder Womit hab' ich das... mehr anzeigen