nur einen Stern vergeben! ..dann leben sie noch heute... Was für wunderschöne Sätze und Erinnerungen. Wie schön, das es dich hier auf bx gibt. Wieder wunderbar bildhaft von dir geschrieben.

Man wirft auch keine Bücher weg!
Bücher sind Gedankengut!
Das klingt mir auch immer noch in den Ohren! Nie im Leben hätten wir auch nur ein Buch weggeworfen.
Das Erste,wonach meine Mutter mich fragt, wenn sie mich besucht:"Hast Du ein neues Buch?" Aber ich gestehe, ich mag keine Krimis :-)

einiges gemeinsam ...als Kind die Liebe zum Buch und kein Taschengeld, um es sich zu kaufen. Deine Geschichte ähnelt der meinigen (vielleicht ein Märchen) aber sehr. Gerne gelesen.

vor allem über das 'im topf landen'.
und obwohl ich etwas jünger bin als du, finde ich viele parallelen, denn bei mir zu hause gab es auch kaum bücher, dafür umso mehr bei meiner oma, die allerdings nicht ihr gehörten, sondern meiner tante, die lange schon ausgezogen war. jedenfalls habe ich dort meine liebe zu alice ekert-rotholz entdeckt und zu hugo hartung und zu e.m.remarque und zu... das könnte ich jetzt endlos fortsetzen.
was ich damit sagen will ist: danke, dass du mich dran erinnert hast.
lieben gruß von ingrid

auch an meine Kinderzeit, wenngleich sie auch etwas später ablief. Aber ich erkenne doch einige Gemeinsamkeiten. Und wenn ich groß bin will ich auch Bücherwurm werden. LG Gisela

Ich vinde dieses Buch sehr schön. Weil ich selber gerne lese ich liebe meine Bücher die ich habe.

welches ich, ich hatte geade lesen gelernt, mir damals in der Bücherei ausgeliehen habe. Es hieß "Seine erste Jagd." Es handelte von einem Hündchen, welches die Welt erkundete und viel erlebte.
Später waren dann die Märchen und die Abenteuerbücher wie "Robinson Crusoe" dran, die neugierig auf die Welt machten.
Heute schreibt man selber Geschichten, um sie seinen Enkelkindern zu schenken, damit sie nicht nur vor dem Fernseher sitzen.

LG, Ulf

Ein sehr lebendiges Werk.
Ich habe es mit Freude gelesen, obwohl ich nichts von Früher erlebt habe

denn es führt mich in eine Zeit zurück, die ich - ähnlich - selber kannte und erlebte.
Gänsehaut voller Erinnerungen an die Zeit. Die knarrenden Treppenstufen die den beobachtenden Schritt verraten"schläft sie schon,oder liest sie noch mit Taschenlampe unter der Decke" scheinen nicht nur dir vorbehalten gewesen zu sein...lächel, auch bei uns knarrte die 3.Treppe...
und morgens waren die Äuglein ein wenig verquollen und die Batterie der Taschenlampe leer.
Auch ich kann mir ein Leben ohne Bücher unmöglich vorstellen und mein erster Blick in einer fremden Wohnung ist immer der ins Bücherregal" was liest der oder die denn? -
Heute bin ich noch Besitzer eines Leseausweises von MR, in Gießen, von Bamberg und sogar noch in Rheinland Pfalz, obwohl die mich sicher längst vergessen haben.
Meine Großmutter war im "Bücherbund", da konnten wir Gift darauf nehmen jeden Geburtstag und Weihnachten mit den neuesten Ausgaben beglückt zu werden und so wuchs mein Bücherschrank wahrscheinlich ähnlich wie deiner um Kilometer Längen an.Leseratte nannte meine Mutter mich immer, auch heute noch und die Begeisterung fürs lesen, die habe ich sicherlich von ihr. Noch heute tauschen wir aus, was ihr und mir gefällt.
Sicher kommt auch das Schreiben wollen und müssen daher, die Leidenschaft zu Papier zu bringen, was bewegt und begeistert.
Du hast uns und mir einen wunderschönen Rundblick einer Entwicklung gegeben die aufzeigte, dass das Lesen dürfen nicht immer selbstverständlich sondern eher ein Luxus war.
Wunderbar geschrieben.
Ein Dokument einer Familien und Zeitgeschichte.
sehr lesenswert

Uff uff!

staunt

Bernd
astromant