Gerne noch einmal gelesen liebe Annelie. Nein, Bücher werfe ich auch ungern weg. Aber zur Zeit lese ich viele Kriminalromane, die ich praktisch geerbt habe. Und die liest man nur einmal. So versuche ich sie wenigstens weiterzugeben.

LG Ute

Nur eben anders - genau, liebe Annelie. Eindrucksvolle Schilderung Deiner Jungmädchenzeit. Und Winnetou - ja, auch er war mein absoluter Traummann. Mein Großvater war ein Büchersammler und alles was ich nicht lesen durfte oder noch nicht sollte - stand in einem riesigen Bücherschrank unten in der Praxis im Wartezimmer. Abgeschlossen natürlich. Doch alte Schlösser konnte ich gut "knacken" - genügend Material fand ich in seinem Instrumentenschrank. Und so habe ich mir alles Verbotene sozusagen "ausgeliehen" - es kam ja genau dort wieder hin, wo ich es gefunden hatte.
Ich wundere mich noch heute, dass ich nie eine hinter die Löffel bekommen habe, denn im Nachhinein, bin ich überzeugt, dass diese Schranköffnungs"operationen" nicht alle Instrumente heil überstanden.
Denn ich war ja nur nachts mit einer Taschenlampe dort unterwegs - und um alles wieder so gerade zu biegen, wie es vorher war - dazu hatte ich auch gar nicht die Kraft in den Händen.
Annelie - sehr schon - Dein Beitrag hat viel Erinnerungen wieder hochgespült - LG Gitta

In einem streng katholischen Haushalt Teenager zu sein, war sicherlich nicht leicht. Aber Du hattest ja Deine Bücher und konntest Dich damit in andere Welten begeben...

Eine schöne Erzählung, liebe Annelie. Besonders, der letzte Satz hat mir ja wirklich gut gefallen der ist ja so wahr. LG Anne
Übrigens, Dich als Indianerbraut, ich könnte mich totlachen!

Bücher sind etwas tolles, auch ich habe diese als bereits begonnen und liebe sie heute noch. Da mein Mann ebenso gerne liest haben wir dies auch weitergegen.
Wunderschone Erzählung über deine Zeit.
Liebe Grüße Manuela

Liebe Annelie,
Bücher, sind sie nicht etwas Wunderbares !
Sie erklären uns die Welt, lassen uns Wunder und Abenteuer erleben und das alles nur, durch gerade einmal 26 Buchstaben.
Eine Taschenlampe habe ich nicht besessen, um damit unter der Decke heimlich zu lesen. Stattdessen besaß ich aber ein rotes Plastikauto, genauer einen VW Käfer, dessen Scheinwerfer richtiges Licht abgaben, Toll ! Und zum Lesen allemal ausreichend :-)
Wir hatten immer das ganze Haus voller Bücher, meine Mutter sorgte schon dafür, dass uns der Lesevorrat niemals ausging, aber nur bei meiner älteren Schwester und mir, ist diese Liebe zur Literatur bis heute ungebrochen und leider habe ich es auch nicht geschafft, diese Liebe an meinen Sohn weiter zu reichen.
Vielen dank dafür, dass ich in deinen Erinnerungen lesen durfte !
Ganz liebe grüße
Ralf

Liebe Annelie, ich habe gerne noch einmal dein Büchlein gelesen. Ein zweites Herzchen konnte ich dir ja nicht mehr geben.
Liebe Grüße Dora

es erinnert mic auch an meine "Kranktage" jn meiner Kindeit. Damals hatten wir Scallplatten für solche Fälle,meine Lieblingsplatte war :"die Gänseliesel". Es hat mich genauso abgelenkt wie deine Märchengeschichten.

diese Reise durch die Zeit und die Bücher, die Dich begleitet haben!
Mir geht es ebenso, ohne Bücher könnte ich nicht sein.

das ist ja beinahe so, als schriebest du einen Teil meiner Kindheit auf.
Ganz wunderbar klingt in meinen Ohren deine Begeisterung fürs Lesen und die Bücher, die dich von Kindheit an begleitet haben.
Ich lernte beinahe notgedrungen lesen im Alter von 5 Jahren während einer langen Krankheit.
Im gegensatz zu deiner erfahrung hat meine Mutter meine Leselust immer unterstützt, mit zunächst vorgelesen seit ich denken kann. Später hat sie es trotz großer geldknappheit immer geschafft, mich mit Büchern zu versorgen, wie, weiß ich nicht.

Ich habe deinen Bericht mit großem Interesse verfolgt, deine Liebe zu den Büchern ist überall spürbar.

Ich bin so froh, dass jetzt schon meine Enkel meine Liebe zu teilen scheinen. ich bin auch eine begeisterte Vorlese-Omi.

Danke für dieses Buch, Annelie.

lg
Enya