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Gelöschter User

Liebe Annelie,
Dein Beitrag hat mich sehr berührt.
Schön, wenn eine Familie so zusammenhält.
Ich erinnere mich an eine ähnliche Situation im Winter 1947. Wir waren in Berlin ausgebombt worden und hatten ein Quartier in einer kleinen Wohnung an der thüringischen Grenze. Es herrschten Temperaturen von - 26° - keine Kohlen, um es etwas warm zu bekommen. Eisblumen dto.
Wir schliefen während der strengen Kälte mit zwei Familien in... mehr anzeigen

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Gelöschter User

Wie Du zurecht schreibst, sehen Kinder, wenn sie damit aufwachsen überhaupt keine Probleme. Für sie ist der Umgang mit Behinderten dann ganz selbstverständlich.
Lieben Gruß Conny

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lady.agle

Diese Genrebilder von einst müssen der
Nachwelt eralten bleiben. Unbedingt einen
Stern von lady.agle

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gaschu

Mich interessiert es, wie es "früher" so war! Du bist ja nicht sooo viel älter als ich, liebe Annelie, trotzdem hört sich diese Geschichte für mich schon sehr lange her an. Bei uns war es schon ganz anders, keine Großfamilie mehr. LG, Gabi.

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amadeus.firgau

Wieder ein schöner Text über einen Außenseiter. Mir gefällt auch, wie hier eine große Familie unter einem Dach zusammen lebt. Auch die Religion gehört zu diesem "Dach".

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arno.abendschoen

... beim Wettbewerb! Dieser Text ist eine der besten Sachen aus Deiner Feder (nach meinem unmaßgeblichen Eindruck). Er ist außerdem ein schönes Beispiel dafür, wie plastisch wir Reales nacherzählen können. Dagegen gerät manchen Fiktives oft nur blass oder verkrampft. - Arno Abendschön -

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concortin

Liebe Annelie
nun habe ich deine Kindheitserinnerung noch einmal gelesen. Gut, daß du sie aufschreibst. Man vergißt so vieles, wenn man es sich nicht auf Papier festhältt. Ich habe über meine Kindheit nicht mehr soviel im Gedächtnis. Nur dies, mich in die Phantasie geflüchtet, und mir meine eigene Welt zusammenphantasiert zu haben.
Man wird durch deinen Text Stück für Stück vertrauter mit dir und deiner Familie. Ich hoffe, du... mehr anzeigen

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Snekmah

ich hatte auch einen behinderten Onkel den ich sehr gern hatte. Wenn andere lachten habe ich Ihn verteidigt.
Ein Stern und Pokal.
LG Snekmah

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hammerin

Dein Onkel war mir kein Unbekannter mehr. Ich habe nämlich auch Dein Buch, "Hast Du das Werk auch von unten gewaschen " gelesen. Diese Geschichte hat mich schon einmal amüsiert und ich gebe Dir gerne ein Sternchen und einen Pokal dafür.
Viel Erfolg beim Wettbewerb.

Liebe Grüße Dora

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findevogel

Das war noch eine andere Zeit! Da hat man noch wie Pech und Schwefel zusammengehalten. Alle diese zwischenmenschlichen Interaktionen in einer Großfamilie erleben Kinder heute nicht mehr.

Ein wenig davon könnten sie heute gut gebrauchen, so als Rüstzeug für die widrigen Umstände des Lebens.

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