... grandios, die Höllenfahrt! Welch ein Übergang zu der anderen Geschichte! Also ich fand's herrlich.
LG
Maggie

So ist das manchmal bei liebenden Paaren.

in ein Buch zu packen...gewaaaagt. Gewagt und gewonnen! Lach! Wie gesagt, du könntest mir aus dem Telefonbuch eine Seite rausreißen und nach deiner Art vorlesen, und ich würde mit Kulleraugen dasitzen und zuhören.

Käthe's Schicksal tat mir ei wenig leid. Es ist schon manchmal seltsam, das nehmen und geben in einer Partnerschaft nicht selten ungleich verläuft und Derjenige, der weniger gibt, auf seine vollen Kosten kommt als der Gebende und dennoch treu an der Seite des blinden undankbaren Partners bis zum Ende bleibt und ihn bis zum Ende versorgt. Ebenso schrecklich finde ich Menschen, die sich auf Kosten Anderer, schadenfroh amüsieren können.
Aber die Geschichte fand ich dennoch lesenswert und bildhaft gelungen erzählt liebe Annelie. :-)

Bei der "Höllenfahrt" mußte ich am Ende schmunzeln. Hat was wahres an sich. :-))

Übrigens ein sehr guter Übergang der beiden Komödien. :-)

Herzliche Grüße
Aylin

Ich glaube solche Originale gibt es in jedem Ort.Sehr witzig geschrieben, hat mir gut gefallen. Die zweite Geschichte "Höllenfahrt " habe ich schon einmal gehört, nur nicht so gut erzählt wie von Dir.
Liebe Grüße Dora

so ein Liebespaar gibt es in jedem Ort!
Häufig auch mit Kneipe!
In unserer Nähe trägt die Dame noch Plisseeröcke und selbstgehäkelte Pullover!
Ihr Busen dient als Tablett, denn er ist DDD
* schmetterichling

Vom Feinsten.

Sprachgewitzt geschrieben, klischeeshinterfragend analysiert.

Und das zusätzlich zwischen den Zeilen.

Liebe Grüsse

Thomas

Eine von vielen meist politischen Anekdoten, die über den Eintritt ins Jenseits gemacht werden. Seltsamerweise kursierte gerade dieser Witz kürzlich in meinem Freundeskreis, der überwiegend aus praktizierenden Katholiken besteht, die allerdings nur verhalten darüber lachen konnten (oder durften). :-/

Dioe zweite Story hat Fiktion hin, Märchen her, einen hohen Wahrscheinlichkeitsgehalt! :-)
Obwohl mir die Story aus einem Parallal-Universum bekannt war, habe ich heute nicht weniger geschmunzelt! ;-)

Schön, wenn man über etwas lachen kann und dann feststellt, es hat noch einen tiefere Bewandtnis damit. Text Nr. 2 scheint zunächst nur eine witzige Selbstpersiflage unter Katholiken zu sein. Dann erst kommt auch der Nichtkatholik darauf, einmal über die Begriffe Hölle und Verdammnis nachzudenken. Das ist jetzt ein zu weites Feld - nur ein Aspekt, der mir gerade auffiel: Das Leben und Treiben in der Normal-Hölle von heute unterscheidet sich, scheint mir, recht wenig von unserem Alltagsleben. Ewig so weiterexistieren müssen, ist das nicht auch eine Art Verdammnis? - Das liebende Paar ist zum einen eine feststehende Größe in der Komödienliteratur, dass es sich hier um Wirtsleute handelt ist allerdings ein Spezialfall. Die beiden inszenieren sich gewissermaßen selbst für ihre Gäste. Die Gaststätte wird zur Bühne, ihr Privatleben zum Stoff für die Belustigung der Gäste. Ich will nicht in Zweifel ziehen, dass ihre Emotionen dabei echt waren, doch dass sie ihnen öffentlich so freien Lauf ließen, scheint der Gaststätte nicht geschadet zu haben. Richtig, dass wir dann auch über das Ende der braven Leute aufgeklärt werden. Man erkennt, es war nicht allein Streitlust vorhanden, sondern eine echte Bindung. - Arno Abendschön -