Gruß
Thomas

wunderbar, und so wahr, im Krieg da geht´s auch ohne Schwanz. Herrlich
Vielen Dank für diese schönen Anekdoten.

LG meineweisen

eine wunderbare Geschichte, die mich auch an meine Kindheit erinnert. Am besagten Nikolaustag 1944 war ich noch sehr klein aber auch in den Jahren danach spielte sich ähnliches ab und an eine solche gewaltige Wäschemangel, sie war bei uns in Berlin hinter vielen Seifenläden, erinnere ich mich genau.
LG Johnny

ich liebe deine Memoiren! Wie schön, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast, das hätte ich sonst doch glatt verpasst und das wäre schade!!!
Bei uns im Ruhrgebiet war Fensterliegen auch weit verbreitet, lach! Und es stimmt, man sieht es kaum noch, wie kommt das bloß? Sind die Leute nicht mehr neugierig, oder sind sie es hinter der Gardine?
Wunderschön, deine Erinnerungen, Schätze für die Nachwelt!
Liebe Grüße, Gabi.

wieder zwei äußerst treffliche Geschichten aus der "guten alten Zeit".
Zum Schmunzeln schön..wie immer von dir auf angenehme Weise serviert..
Lg PErdita

Meine Oma lag auch stundenlang im Fenster. :)

.. ich liebe Geschichten von früher und deine ganz besonders!
LG Lianchen

Diese rundum gemütvollen Schilderungen der alten Zeit, von der die meisten Menschen keine Ahnung mehr haben, sie sind für jeden lesenswert, ob er diese Zeit aus eigener Erinnerung kennt, oder ob er sie hoer hier nacherlebt. Es hat sich unglaublich viel geändert seither.

ich habe dieses Büchlein von Herzen gerne gelesen, so schön ist es. und, liebe Annelie, diese Sitte des am Fenster liegens gibt es immer noch, wenn man genauer hinschaut. nur, viele Menschen haben nicht die Zeit, sich die Zeit zu nehmen um das zu bemerken. es war wieder richtig schön bei dir und dafür danke ich dir recht herzlich, ganz liebe Grüße von Gisela

"Komm', hilf mir mal die Rolle dreh'n,
du bist so dick und stramm..." - ein alter Berliner Schlager.
Ich kann mich noch gut an die ungefügen Apparate erinnern. Eine Art Wickeltisch, ein endlos langes (vermutlich) Leinentuch,in das die Wäsche eingelegt und auf einem dicken Holzprügel aufgespult wurde.
Dann rein damit in die Rolle. Das Ding ächzte dann wie ein Asthmatiker und drohte, stets nach einer Seite abzukippen.
Längst vergangene Zeiten. Bei uns erschien der Nikolaus allerdings nicht als Bischof, der er ja einst gewesen war.
Das Im-Fenster-Liegen besorgte, der hohen Häuser in Berlin wegen, nur die "Portjesche", die zwar keine nachbarlichen Gespräche liebte, jedoch alles sah und hörte.
Sehr schön beschrieben.
Beste Wünsche für eine friedvolle Adventszeit,

Jürgen