... Eine super geschrieben, ich kann es gar nicht glauben. Aber an diesem Buch sieht man wieder einmal, wie wenig manche Menschen brauchen um glücklich zu werden. Ich sag ja immer, ich brauche nicht viel um glücklich zu sein. Von der Größe. Des Hauses wäre ich voll und ganz zu frieden, aber das Bad über der Hauptstraße .... NIEMALS ... UM NICHTS IN DER WELT .... KATASTROPHE.. Stellt eich mal vor, tiefer Winter und du stehst mitten in der Nacht auf und ... Nee niemals das ginge nicht ... Oder frisch gebadet aus der Wanne über die Straße ins Bett ... NEE NIEMALS ... NJET ... NO ... NIENTE... Da hätte ich gestreikt.

Herr Bladuin, was für ein trauriger und einsamer Mann. Er kann einen nur leid tun. Wie viele solcher einsamen alten Menschen es wohl gibt auf der Welt. Wenn ich diese Geschichte lese, dann fällt mir unwillkürlich mein Schwiegervater ein. Dieser Mann ist ähnlich einsam, der einzige Mensch, der noch zu ihm geht ist mein Ex. Auch dieser besucht viele Beerdigungen. Was mich immer wunderte. Durch dieses Buch verstehe ich wahrscheinlich endlich, warum.

Wunderbar geschriebene Geschichten von zwei skurrilen Männern. Einfühlsam und zu nachdenken anregend. Hätte man diesen Menschen eventuell helfen können oder ist es ihr eigener Wunsch so zu sein, wie sie waren.

Ich denke manchmal, kein Mensch hat es sich verdient einsam zu sterben, aber manche wollen es scheinbar doch.

Liebe Grüße

in das Leben zweier wohl sehr gegensätzlich erscheinender Menschen! Sicherlich gibt es noch solche Originale, wobei es immer jemanden geben muss, der über sie berichten kann... ;)

'Et Füsken' hast Du damit ein wunderschönes Denkmal gesetzt, so wie es besser wohl keiner je im Dorfe haben könnt'.

LG Louis :-)

Es sind zwei wundervolle Geschichten die du hier für uns aufgeschrieben hast.Wenn ich die erste Geschichte bedenke,hat sie mich etwas an meine Kindheit erinnert.Mein Großvater war mit der Familie von Schlesien geflohen und hatte auch in einer sehr kleinen Wohnung mit seiner Frau gelebt.Eine kleine Küche in der sich alles abgespielt hatte und ein Schlafraum in den gerade das Bett passte.Meine Mutter und ihre Geschwister lebten in einem Zimmer vier Häuser weiter auf einem Bauernhof und mußten dafür dem Bauern bei der Arbeit helfen.Waren aber jede freie Minute bei ihren Eltern.Es war eine Zeit die sich Heute keiner mehr vorstellen kann.
Auch die zweite Geschichte hat mich sehr berührt.Vor allem was sich dieser einsame alte Mann hat einfallen lassen um noch ein wenig am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können.

LG Johannes

Zwei anrührende Geschichten. So Geschichten erlebt man nur, wenn man in einem kleinen Ort wohnt, wo jeder jeden kennt; denn da geht es noch menschlich zu.
Liebe Grüße Dora

Eine beruehrende Geschichte, weil sie zutiefst menschlich ist.Und das ist das, was wir in unserer technisierten Welt manchmal vergessen.

oder vielmehr zwei wundervolle Geschichten, die mich ein wenig rührselig stimmen
Gruss von Geli

Ich habe zwei anrührende Geschichten gelesen, die so sorgfältig mit so viel Liebe geschrieben sind, wie man das kaum noch kennt. Mir sind sie überdies sehr nahe gegangen. Vielleicht bekommen diese beiden Originale im Jenseits etwas von dem Glanz ab, der ihnen gebührt.

würde ich sagen, es gibt sie immer wieder. Hier wird aus dem Leben erzählt, Einsamkeit im Alter, mit wenig Aufwand ein Leben "entsorgt". Das Klo über die Strasse und die Beobachtung, ob
denn die Klogänge auch heil überstanden werden - wunderbar!

Ideale sterben nicht aus.
Schau mal in den Spiegel!
Köstliche Gedanken.