Zwei Originale und dennoch grundverschiedene.
Irgendwie könnte man beide trotz oder gerade wegen der Provinzialität gut verfilmen - fuhr mir zumindest beim Lesen in den Sinn -, was mal wieder beweist, dass die besten Geschichten immer noch aus dem (einfachen) Leben gegriffen sind. "Der Mann, der keine Beerdigung ausließ", klänge als Filmtitel so schlecht nicht.
Und dahinter steckt die Einsamkeit, das Entsorgtwerden aus der... mehr anzeigen
Zwei Originale und dennoch grundverschiedene.
Irgendwie könnte man beide trotz oder gerade wegen der Provinzialität gut verfilmen - fuhr mir zumindest beim Lesen in den Sinn -, was mal wieder beweist, dass die besten Geschichten immer noch aus dem (einfachen) Leben gegriffen sind. "Der Mann, der keine Beerdigung ausließ", klänge als Filmtitel so schlecht nicht.
Und dahinter steckt die Einsamkeit, das Entsorgtwerden aus der Gesellschaft, auch schon im Wissen, dass das eigene Begräbnis keine Trauergäste bereit halten würde. Was betrüblich stimmt.
Durch die Errungenschaften der Neuzeit, wie's Internet, muss eigentlich niemand mehr so einsam dahin leben, das ist vielleicht das Tröstliche.
Beim Kriegsheimkehrer hätte ich mir noch mehr von "Rommel und den Beduinen" gewünscht, aber auch so sind es launige bis wunderliche Anekdoten, denen man gern zuliest.
Vom Schriftbild her hätte ich Absätze mit richtigem Zeilenabstand empfohlen, um den Text besser zu gliedern. Fünf, sechs kleine Fehlerchen haben sich auch eingeschlichen; die kurz aufeinander folgende Doppelung "auf verschlungenen/abenteuerlichen Wegen" hätte nicht sein müssen, aber das sind Lappalien.