Guten Tag,
so wie Sie mich gebeten haben, habe ich mir Ihren Text zu Gemüte geführt.
Tatsächlich passt der Titel zu dem Geschriebenen. Sie haben in der Tat einen individuellen Schreibstil und was Sie schreiben gefällt mir im Grunde auch. Allerdings würde ich darauf achten, dass Sie den Leser zwischendurch nicht verlieren. Denn passiert dies, so kann Ihr Text noch so schön, lustig und satirisch sein - Der leser wird sich nicht... mehr anzeigen
Guten Tag,
so wie Sie mich gebeten haben, habe ich mir Ihren Text zu Gemüte geführt.
Tatsächlich passt der Titel zu dem Geschriebenen. Sie haben in der Tat einen individuellen Schreibstil und was Sie schreiben gefällt mir im Grunde auch. Allerdings würde ich darauf achten, dass Sie den Leser zwischendurch nicht verlieren. Denn passiert dies, so kann Ihr Text noch so schön, lustig und satirisch sein - Der leser wird sich nicht daran erfreuen können.
Satirisch - Wo wir beim nächsten Punkt wären. Das hat die Geschichte für mich lesenswert gemacht - Der Sarkasmus, mit dem der Inhalt vorgebracht wird. In Ihrem Werk steht ja nicht wirklich die Handlung im Vordergrund und gerade das zeichnet eine Kurzgeschichte doch meistens aus.
Was mir persönlich übrigens noch gefallen hat war der passende Schluss. Ein schöner, allseits bekannter, lateinischer Satz eignet sich hervorragend dazu. Wenn ich eine Frage stellen darf - Was war zuerst da? Haben Sie die Geschichte um diesen Satz herumgerankt, weil sie jenen so aussagekräftig fanden, oder fiel Ihnen im Laufe der Schaffenszeit auf, dass der Satz alles nett abrunden würde?
So, falls Sie nun noch einen Rat von mir annehmen wollen, so wünsche ich mir, dass sie sich einmal von den Kurzgeschichten abwenden und sich mit Ihrer ausgereiften Schreibkunst an einer langen Novelle versuchen, wo sie nicht nur ihren philosophischen Gedankengang zu "Papier" bringen müssen, sondern all das zu Unterhaltungszwecken in einer Geschichte zusammenbringen. Da muss der Schwerpunkt des Textes nämlich ein anderer sein. Ein dergleiches Werk von Ihnen würde mich wirklich interessieren, denn dafür müssten sie ihren Schreibstil vielleicht sogar etwas umstellen.
Alles in allem war es doch eine ganz nette Idee, die Sie da hatten. Fröhliches Schaffen!
Mit freundlichen Grüßen,
Lara E.
...der satz " in Vino veritas" ist für die Geschichte so wichtig wie der "i"-Punkt bei dem Wort "Ei".
Auch ohne Punkt auf dem "i" geht aus dem Kontext hervor, dass es sich um das Wort "Ei" handelt, - falls einem dieser zugänglich ist.