schaurig..super geschrieben..
Lg perdita

phantasiereich, gechrieben als wäre es so und nicht anders passiert und wer weiß (30 Jahre später hat es ja geheißen) wäre dieses geschehen. Vielleicht ermurksen sich ja die Mönche und vermeinen damit das Böse auszulöschen, der eine aus dem Grund und der andere aus dem. Blut muss fließen und brennen soll es. Nur so kann man die Welt vor dem Schlimmsten bewahren.
Genauso macht es die Menschheit seit ewigen Zeiten. Blut und Feuer für das Gute. So steht es geschrieben, wo auch immer.
Hellsehen....ach, wenn man es doch könnte.
Jetzt weiß ich endlich, warum sich die Leute immer in die Augen schauen wollen....unter der Kutte den Dolch. Man muss immer lieber erst unter die Kutten schauen....Oh, je.

Der Tag der Rache war gekommen. Adam spürte IHN, den Bösewicht, in seinem Versteck auf und schritt zur Vergeltung für das von IHM verübte, gewaltige Unrecht, das den Menschen in die erschreckende Welt der Disteln und Dornen verbannt hatte. Das Höllenfeuer des apokalyptischen Gefechts verwandelte seinen entsetzlichen Plunder in Staub und Asche.

Zurück in der Klapse blieb nur die Eva mit ihrer weißen Taube, die ihr kein Trost war.

Lieber Bert,
Deine intimen Kenntnisse der katholischen Malaise befähigen Dich zum zum profunden Kritiker des Unheils.

Gruß
Josef

Gänsehaut ohne Ende! Fantastisch, faszinierend und erschreckend! Klasse!

Eine Geschichte, die zum Philosophieren einlädt: Ist er nun so geworden, WEIL der Vater fehlte oder wäre er sowieso so geworden??? Ist es eine Sich-selbst-erfüllende-Prophezeihung oder ein unabwendbares Geschehen?
Darüber könnte man hier ausgiebig diskutieren.
Da ist dir mal wieder eine schockierende Story eingefallen, Bert! Und geschrieben, - einfach super, wie du es eben immer wieder machst!
Viele Grüße, Gabi.

hätte wohl schon so mancher Säugling beim ersten Blick in den Spiegel freiwillig aufgehört, zu atmen, um sich späteres Leid zu ersparen... grausliche Vorstellung. Und Du hast hier eine Geschichte konstruiert, die einem wahrlich an die Nieren geht und in ihrer Intensität ihresgleichen sucht und wohl nicht finden wird. Ich bin noch immer in einem leichten Trancezustand... Gitta

einfach dieser Text, aber doch beeindruckend.
moonlook