Aber das ist auch eine andere und gute Geschichte.Die letzten Worte des Paters
stotterte er in den Wind.
Ku Ku Kuck ma ein Tsu Tsu Na Na

Antwort: Alles! Siehe unzählige Beispiele in der Geschichte! ;)

frage: sie können die einheimischen nicht besiegen, weil die zu viele krieger haben - was ändert daran der tod des königs?

ist nicht so mein typ geschichte, aber ich mochte das ende sehr.

Nicht nur, dass ich wegen des Piratengeschichtenwettbewerbs neulich dieser Gattung recht müde geworden bin, nein, du bestätigst mich mit deinem Text genau in meiner Grundhaltung, dass hier kaum ein sich "Autor" Schimpfender wirklich etwas Eigenes schreibt.

Denn diese Entdeckergeschichten kennt man nun wirklich zur Genüge, und wenn's darüber schon 500seitige Wälzer gibt, wozu komprimiert man es zu einem Pixie-"Büchleinchen"?

Zudem begehst du mehrere gravierende Fehler. Für die Kürze des Textes nennst du viel zu viele Eigennamen (unaussprechliche Götter und weiß der Teufel, was nicht noch alles mehr).

Der größte Fehler ist natürlich der bereits hier zitierte "Kollege" (ich finde die Dialoge übrigens auch schwach), damit hast du deine Geschichte selbst zum Klamauk erklärt.

Dann fühl ich mich als Leser überhaupt nicht mitgenommen auf die große Fahrt nebst Landnahme und Plünderung, in keiner Sekunde und mit keinem seiner Sinne hat man das Gefühl dabei zu sein.

Das einzig Neue oder Innovative am Text ist, dass die Spanier nicht dem üblichen Gold nachjagen, aber es mussten ja Perlen sein, damit das Thema wenigstens passt.

Tröstlich stimmt mich nur die ansonsten gute Wortwahl, aber die ist hier natürlich völlig verschenkt.

Empfehlung: Irgendwann sollte man anfangen, etwas richtig Eigenes zu verfassen. Schaffen, schöpfern, kreieren, dazu ist es ja nie zu spät.

ist dies ein Buch mit echt gutem Fundament und einige Szenen sind entsprechend derb-grausig.
Aber wie oft gingen meine Mundwinkel hier auch nach oben! :)
Ich würde am liebsten lauter Zitate her schreiben.
Eines ist erlaubt? "Der Kollege sprang ihm sofort in die Augen..."
Hatte ich anfangs auch noch Magengrummeln wegen der exotischen Namen...mit der Zeit gingen sie mir flüssig über die Augen.
Was für eine Story. Und ganz am Ende besann ich mich des Themas wieder. Stimmt ja. Für eine Hand voll Perlen.
Die Handlung lässt einen während des Lesens den Grund für das Lesen vergessen, weil man ja aufpassen muss, was der Katholik da verzapft.
Also, dies ist jetzt sehr positiv gemeint, ja.

Einfach genial!! Mehr brauche ich gar nicht kommentieren, hier ist schon so viel gesagt worden, dem kann ich mir nur anschließen!

macht Geschichte wirklich Spaß! Verpackt in eine Story aus wirklicher Geschichte und Fantasie, wie es wohl gewesen sein könnte. Wunderbar nachvollziehbar und absolut glaubwürdig.
Ohne Tadel einwandfrei geschrieben - und - kommt noch die Geschichte vom Schiffsjungen???
Viele Grüße, Gabi.

sachkundig und glaubhaft werden die Ereignisse, die Vorgehensweisen der Spanier, die widerwärtigen Ansichten des Inquisitors (vermutlich haben sich diese Ansichten bis zum heutigen Tag erhalten)dargestellt. Spannend und trotzdem ohne jegliche Effekthascherei spult sich das Drama ab. Letztlich löst ein Tsunami alles auf. Man möchte sagen, sie erhalten eine gerechte Strafe. Doch wie wir wissen geht alles immer so weiter, die Missionare, die Plünderungen, die Verarschung der Urbevölkerungen und das bis zum heutigen Tag.
Bert hat wieder eine beeindruckende Geschichte vorgelegt. Meine Hochachtung auch dafür!
Wegen der Schreibkunst solcher Autoren bin ich u.a. auch noch immer bei BookRix.

wir schreiben das jahr 1630 ... "der kollege sprang ihm sofort in die augen"

danke für diesen lacher, garlin, in einer top erzählten geschichte. ;-))

und spannend erzählt, bis zum längeren dialogteil, da hängt's etwas durch, wegen der unterbrechungen und abschweifungen dauert es ewig, bis der priester seine erzählung endlich heraus hat - das nervt mich ein bisschen. aber dann zieht die geschichte wieder an und ist fesselnd bis zum ende. das schicksal am schluss kommt ein wenig daher wie ein deus ex machina - aber gut, man kann's trotzdem glauben.
Insgesamt habe ich's gerne gelesen.