Du meinst den Sitarspieler? Den habe ich ganz anders in Erinnerung. ;-)
Das ist ja eine schreckliche Geschichte, aber sehr weise. ;-)

sowas müsste in der Gruppe Philosophisches mal vorgestellt werden...ich werde dieses Buch wärmstens empfehlen.
Hier in Berts Geschichte finde ich die Weisheit, die bei manchem sog. philosophischem Gefasel absolut fehlt oder nur mir eben verschlossen bleibt.
Der vielgepriesene "freie Wille" wird absolut einleuchtend und für jeden verständlich in Grund und Boden gestampft, ein Pferd musste dran glauben, eine Hexe fast erschlagen und ein Esel weggepeitscht...allerhand rohe Gewalt war schon nötig...schäm Dich Bert!...aber nur so gehts in die Hirne rein, sogar in meinen Dickschädel, dass es einen freien Willen gar nicht gibt.
Ja, so isses halt. Mit dem Fuß aufstampfen und ich will schreien, das muss bestraft werden. Also, ich habe nur "Ja" gesagt und nicht "Ich will". Wusst' ich's doch.

...hat mir gut gefallen.
Betrachtungsweisen des freien Willens.
Echt gut.
lg. silke

Heutzutage tagt man in Klöstern. Vielleicht erwartet man sich Inspiration durch Geistesnähe. Garlin ist jedenfalls immer nahe am Zeitgeist. Seine "legendären" Gedanken über die Paradoxie der Freiheit wären auch was für die Chinesen, denen der Begriff Freiheit immer noch fremd ist.

Des armen Pferdes wegen.
Aber es muss als Sinnbild her halten, schon klar.
Das Thema wurde beherzt aufgegriffen und großartig umgesetzt.
Wo ein Wille, da auch ein Gebüsch, in das man das unbrauchbare Pferd schubbsen kann.
Auf ein Neues - und sei´s ein Esel.

ist eine verflixte Sache, so viel hab ich nun begriffen, lach. Egal, was ich mache, es kann immer mein freier Wille sein und auch wieder nicht, richtig?
Ich glaub, ich brauch ne Fortbildung!
Das Thema ist gut umgesetzt, aber das war ja zu erwarten, grins!
VG, Gabi.

Ein Josef Gneraw und eine witzige Blonde bei der CSU-Stiftung im Kloster: Bert, das ist der Wahnsinn pur, der Plot lässt jeden Bond-Autor vor Neid erblassen. Und selbstverständlich entspringt es dem freien Willen, dass es um ihn geschehen ist. Manchmal kommt es auch im Kloster zu logischen Folgen. Wäre auch sonst langweilig im CSU-Milieu, wo ... Verstehste?
Ich habe verstanden. Wenn der Anhänger des Propheten ein Pferd, einen Esel (ein Narr, der da metaphorisch nicht die Mitglieder des Gastgebers im Kloster sieht)in die Stadt transportiert, einer vertrockneten Alten begegnet(Rhöndorf lässt grüßen), kommt es nicht legal zum Besitz der Weisheit (wie soll das auch in München geschehen, legal?). Erst als der Richter gegen das Gesetz handelt (ein Uranliegen der Seidel-Stiftung, dieses Wissen und seine Praxis zu propagieren), fällt der Prophet weich wie der Verteiler der braunen Umschläge in Kanada.
Kurzum, eine Philosophie, die nur bei freier Kost und Logis in einer wohlsortierten Bar in Begleitung einer Blonden tiefe Eindrücke hinterlässt. Fortbildung vom Feinsten.

Gruß
Josef