der arme Mann. Ich sehe es lieber von der anderen Seite, nämlich von der Seite der viel "ärmeren" "Nur" Hausfrau. Eigentlich ein Wunder, dass Deine des Abends noch soviel reden mag.
Gefällt mir sehr, Deine Geschichte

klasse, hab' mich amüsiert! Clever gemacht, Richtung Schluss gesehen.

es ist so lebendig geschrieben, das Grinsen weicht nicht und dann noch ein nettes Bild von Loriot. Das passt!
Menschen haben oft kein Gespür, wann es besser ist, den Schnabel zu halten und trotzdem bin ich auch eher für Reden als für das verbissene Schweigen...außer natürlich, wenn ich meine Ruhe haben will (grins frech).
Wenn der werktätige Mensch nur sagen würde, wie er es gerne hätte. So ungefähr: "Mein lieber Schatz, Du hälst einfach die erste Viertelstunde nach dem Einlaufen des Verdieners die Backen.(Kuss)."
Irgendwie wird der Hausmann oder die Hausfrau es geschnallt haben.
Allerdings würden wir dann diese köstliche Geschichte hier nicht haben und das wäre echt schade.

warum musst du ausgerechnet in dieser Runde mitmachen, seufz! Da können wir Anderen ja wieder unsere Chance vergessen, lach!
Das ist bisher für mich die beste Geschichte, ich sag es nicht gerne, grins!
Aber ehrlich, so einen plappernden Mann hab ich noch nicht erlebt!?
Ist dir, wie immer, sehr gut gelungen, und ich hab es sehr gern gelesen.
Ich schicke dir plappernde Grüße aus dem Ruhrgebiet von der Halbtagshausfrau Gabi.

ist das Ganze eindeutig ein genialer Schachzug des Mannes. Er wusste genau, wie er vorgehen muss, damit seine Frau mürbe wird und er wieder arbeiten gehen darf. Warum sonst sollte er Tag für Tag derart plappern? Das ist eher untypisch für einen Mann - und hat mich als Leser deshalb auch erst auf die falsche Fährte gelockt. :)

Gekonnt die Geschlechterwelt auf den Kopf gestellt.

Wann findet bei dir denn der nächste Tupperabend statt?

und so real. Ich bin eine Business-Ehefrau. ;-)

So ich denn den Text richtig verstanden habe, ist es die Business-Ehefrau, die die Geschichte erzählt, während der depperte Ehemann derweil mit dem Porsche frauentechnisch korrekt parkt. Sollte es so sein, hatte die Frau, nennen wir sie einfach mal Hildegard, wohl eine postnatale Depression durchlitten, wie man aus ihren Bemerkungen über den kleinen Scheißer schließen kann. Bei dem Streß muss der Oettinger auf Ex gekippt werden. Prost! Jacob

Manche Frauen verstehen eben das Eheversprechen falsch. Es heißt alles "miteinander teilen" nicht "mitteilen".
Bert Rieser hat eine Lösung für das Problem gefunden. Wie immer unübertrefflich dieser Bert.

Lieber Leidensbruder,

ja, wir Männer haben es schwer - "Erwin, mach mer mol die Luft ausem Glas" -, schon in der ersten Minute voll bei der Arbeit sein - "Erwin, auf einen Langen" -, schon beim Frühstück deshalb kräftig Oetti, noch nicht ganz ohne Dampes von gestern, die Frauen haben es doch viel leichter, den ganzen Tag nur Friseur und nichts zu tun - "eener geht noch, Erwin, es Reibeise wart ..."

garlin, hast wieder in das volle Leben gegriffen.

Gruß
Josef