Du bist das Leben ...genau wie wir alle und es gibt nichts wofür man sich schämen muss...weder für seine Fehler , noch für seinen Weg den er gegangen ist. Wer sich seiner Fehler schämt,macht sie zu Verbrechen.
Das ist ein wunderschönes Buch...eher ist es ja ein Gedicht über das Leben wie es wohl jedem widerfahren ist.
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Nicht, wer sich seiner Fehler schämt macht sie aus meiner Sicht zu Verbrechen sondern der, der diesem Gefühl, der Scham ausweicht oder in ihr hängen bleibt. Wer vermeidet sich zu schämen, für das, was er getan hat, der will es nicht wahr haben und wer sich schämt und damit nicht... mehr anzeigen
Nicht, wer sich seiner Fehler schämt macht sie aus meiner Sicht zu Verbrechen sondern der, der diesem Gefühl, der Scham ausweicht oder in ihr hängen bleibt. Wer vermeidet sich zu schämen, für das, was er getan hat, der will es nicht wahr haben und wer sich schämt und damit nicht wieder aufhört, der wird ständig für irgend etwas schämen. Meiner Meinung nach geht es darum, sich schämen zu können und damit auch wieder aufhören zu können. Selbst zu bestimmen, wann wir was tun. So, wie bei allen Gefühlen, weil alles vergänglich ist. Ausser der bedingungslosen, wahren Liebe, denn die hat aufgehört sich zu schämen und ist auch nicht in diesem Gefühl gefangen. Sie ist einfach und das ist das schönste an ihr. Verbrechen ist ein Wort, was brechen beinhaltet und im Grunde eine Aussage darüber macht, was passiert. Ich glaube, dass wir alle gut daran tun, wenn wir den Anfang und das Ende sehen. Traurigkeit, Wut, Ärger, egal was, alles Gefühle, die einen Sinn haben, aber schaden können, wenn wir sie länger als nötig mit uns herum tragen. Wichtig ist, davon bin ich überzeugt, immer wieder zu schauen, wo wir sind und wie wir uns damit fühlen und durch diese Bestandsaufnahme festzustellen, was noch zu uns passt und was wir loslassen können.. womit wir aufhören können. Das einzige, was uns daran hindert ist unsere Gewohnheit.. sind wir selbst.
Ja.. ich bin das Leben.. so, wie wir alle.. und es kommt einfach darauf an, was wir alle, so, wie jeder einzelne daraus machen.
So, wie ich es sehe ist unser aller Schamgefühl kaum noch vorhanden, was für mich ein wichtiger Grundstein ist für eine soziale Gesellschaft und jede Art von Beziehung.
Wenn wir nicht mehr bereit sind zu unseren Fehlern zu stehen, wenn wir aufhören uns dafür zu schämen, wie sollen uns dann unsere Fehler, die wir gemacht haben berühren und wie können wir dann etwas ändern, wenn uns nichts mehr berührt? Unser Schamgefühl ist eine Hilfe, die wir nutzen können. Nutzen, um aus unseren Fehlern zu lernen.
Danke für das Kompliment für das schöne Buch. Es ist ja noch nicht zu Ende.. es schreibt sich jederzeit weiter.. denn das Leben ist Veränderung.
Fedora