Danke frediman, genau dass ist es. Ich möchte, dass hinter die Fassade geschaut wird. Hinter die Fassade der Selbstverständlichkeit. Ich freue mich, dass Dir das zweite Lesen meines Buches zumindest die Möglichkeit dazu gezeigt hat. Dir eine Anregung gibt. Vielleicht nutzt Du sie und schaust einfach mal dahinter. Was hast Du schon zu verlieren? Ausser die Fassade der Selbstverständlichkeit.
fedora

Danke Panky, ja, es ist meist so, dass wir mit diesen Gedanken erst anfangen, wenn es schon fast zu spät ist. Erst in den Momenten, wo es uns schlecht geht kommen wir auf die Idee mal dahinter zu schauen. Denn nichts, aber auch gar nichts ist selbstverständlich. Aus meiner Sicht zumindest. Alles hat seinen Preis, den wir bestimmen. Alles kostet uns dass, von dem wir denken, dass es uns das kostet. Meist ist es allerdings nur Überwindung, die uns im Grunde nichts kostet. Doch gerade die kostet uns am meisten. Wir wollen lieber in unseren alten Gewohnheiten hängen bleiben. Nichts verändern. Alles so lassen wie es ist. An den alten Denkmustern kleben. Es erscheint uns zu gefährlich auf alles gefaßt sein zu müssen. In das Unbekannte hinaus zu gehen. Lieber halten wir uns aus allem raus. So kann uns dann wenigstens nichts passieren - denken wir.
Ich freue mich, dass ich mit meinem Buch Gedanken anstoßen kann.
Liebe Grüße und alles Gute..
..vielleicht bis bald..
fedora

Dankeschön.
Ja.., es ist herrlich in der Tiefe zu forschen.
Dort gibt es unendlich viele Schätze zu bergen.
Liebe Grüße
petra

;-)

Dankeschön für Deinen Kommentar frediman. Ich bin nun schon eine ganze Weile damit beschäftigt. Trotzdem verstehe ich ihn nicht. Vielleicht liegt es daran, dass Du von der Selbstverständlichkeit sprichst. Während ich davon ausgehe, dass ETWAS verloren geht, sobald es durch unser Vergessen zur Selbstverständlichkeit wird. Erst wenn wir es brauchen erinnern wir uns wieder daran. Selbst ein Mensch der nichts als Schläge kennt, braucht sie. So paradox das klingt. Sie ist ihm einfach zur Gewohnheit geworden. Die Schläge ist für ihn selbstverständlich. Auch wenn er immer wieder aufs Neue versucht sie loszuwerden, kann er doch, solange er die Selbstverständlichkeit hinnimmt, nichts dagegen tun. Ein anderer Mensch, deren Mutter immer alles aus dem Weg geräumt hat, um es ihm leichter zu machen, hört selber auf Dinge zu regeln. Es wird für ihn zur Selbstverständlichkeit, dass Andere das für ihn tun. Egal in welche Richtung, jedes Mal, wenn etwas im Selbstlauf läuft, selbstverständlich wird, geht es verloren. Weil es sich einfach immer nur wiederholt. Ohne auf die Form der Situation zu achten. Auch der Inhalt bleibt so lange der gleiche, bis wir das Vergessene aus der Selbstverständlichkeit befreien. Demzufolge bleiben wir somit auch von unseren Ängsten verschont. Wir sehen sie ja nicht. Was den Umgang mit ihnen scheinbar für uns erleichtert.

In diesem Sinne ist jede Sucht für mich eine gesellschaftsfähig gemachte Selbstverständlichkeit, um damit besser umgehen zu können.
Aber auch die Chance, es anderst zu machen!
fedora

Vielen Dank Nicole. Ich komme gern auf Deine Seite. Leider ist mein Englisch sehr dürftig. Darf ich trotzdem ein Freund sein?
Liebe Grüße
petra

Stimmt!

Da es andere Werte gibt, wie Du weißt.

Danke für den Stern.

Als ich Dein erstes Buch gelesen habe wollte ich Dir ein Licht schenken, weil alles so dunkel war. Nach dem Lesen des zweiten Buches wurde es bereits heller. Beim dritten Buch erkannte ich, dass Du das Licht bist und dass ich mir das sparen kann. Deswegen möchte ich einfach nur ein Freund sein.

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Danke

;-)