Spanend, spannend, spannend! Eine sehr gute Geschichte von dir, liebe Fabiana!

eine tolle Geschichte! Und man ist geneigt, sich vorzustellen, dass es sowas wirklich geben könnte! Bitte, bitte nicht?! Ein gut lesbares Stück, unterhaltend, interessant und in die Zeit passend! LG, Gabi.

... finde es ausgesprochen konsequent, dass Gege den Kürzeren zieht. Aber die wahren Hintergründe für diese heroische Tat sollten jedem bekannt sein. Für alle, die den zweiten Teil "Chinesenfänger" nicht kennen, hier also eine Kurzfassung: Die Chinesen ahnten, dass da was nicht stimmte. Sie hatten Gege absichtlich das Herz des drogensüchtigen Motorradfahrers zugespielt, damit Jacob noch genug Zeit hatte, seine Firma der Chinesenmafia zu überschreiben. Hier machte Gege seinen ersten Fehler: Das Herz des Drogensüchtigen baute er in einen Kölner Zahnarzt ein, während das Dentisten-Organ in Jacobs Brust weiterschlug. Geges zweiter Fehler war es, sich bei dem gestellten Autounfall seiner Schwiegermutter entledigt zu haben. Er hatte sie noch nie gemocht, aber seitdem sie mit diesem Frühlingsrollen-Clown zusammen war, konnte er sie nicht mehr riechen. Dummerweiser war der Clown aber der Schwippschwager der Nichte des Onkels zweiten Grades der Tante des Bruders des Organspender-Mafiachefs. Das klingt jetzt kompliziert, aber das ist so gewollt, denn nur wegen dieser komplizierten Familienbanden kriegt man die Verantwortlichen ja nie zu packen. Nun, nachdem die verkohlten Überreste des falschen Jacob bei einer Nacht- und Nebelaktion exhumiert wurden, kam dem Mafiachef ein Zweifel. Geges dritter Fehler war, dass er seiner Schwiegermutter zwar Jacobs Unterhosen angezogen hatte, aber ihre Lieblings-Pumps von H&M an den Füßen gelassen hatte. Es war dem Oberchinesengauner also jetzt klar: Jacob lebte. Eine List sollte sie zu ihm führen. Judith Bräuning, geschiedene List, fand also diese CD (chinese disk) und nahm an, sie sei von ihrem Vater. Alles klappte wie am Schnürchen, und hätte sie sich mal umgedreht, dann hätte sie die beiden hässlichen gelben Süß-Sauer-Entlein gesehen, die sie verfolgten, und sie wären bereits im ersten Teil vorgekommen. Nun, Gege kannte Jacob sehr gut, sie waren ja alte Freunde, die sich alles teilten. So war Judith die Tochter von Geges Frau, mit der Jacob keine Affäre gehabt hatte, sondern einen Ausrutscher. Es wäre auch nichts passiert, wären sie beide in diesem seltsamen Moment nicht nackt gewesen und Jacob beim Ausrutschen auf Frau Merten drauf gefallen. Nun, zurück zur Geschichte: Gege wusste sofort, dass die CD nicht von Jacob war, und so schickte er das Murkelchen nach Hause und kaufte ein Ticket nach Mexiko. Der Chinesen-Chef folgte ihm, um mit Jacob abzurechnen. Aber Gege hatte alles genau geplant. Jacob würde leben und all seine Spure verwischt werden. Gege wollte sterben, aber nicht allein ... - Danke Gege, Jacob
P.s. Fabiana, ein riesendickes Kompliment für deine Geschichte!

die die grausame Wirklichkeit wiederspiegelt.
Wer das Geld hat, bestimmt auch!
Auch über Leben und Tod...
Gerne einen Sternenregen dafür ********
schmetterichling

besonders töchter handeln mit vorliebe gegen verbote. der vater wollte sicher gehen, dass seine tochter (trotz seiner feigheit) alles erfährt. was das abschlachten angeht: ich hielt in diesem fall die andeutungen für absolut ausreichend. ;-))
danke für deinen ausführlichen kommentar. herzlichst, fabiana

so spannend und auch klasse geschrieben, mit einem doch sehr traurigem ende...ob da wohl die gerechtigkeit gesiegt hat!?!

diese geschichte ist für mich die beste, die du je geschrieben hast.....

für die Widmung (gleich doppelt) und diese unterhaltsame und spannende Geschichte.
Liebe Grüße von deinem Murkelchen;)

Was für eine spannende Geschichte! Immer wieder überraschende Wendungen quer über den Globus. Der internationale Organhandel hat wirklich unglaubliche Ausmaße erreicht. Ich melde am Montag mein Motorrad ab!

ich kenne diese redewendung seit meiner frühesten jugend. ein problem spitzt sich zu. es wird größer. wird nun zu einem ernsthaften problem.
ich danke dir für deinen tollen kommentar, sonnige grüße, fabiana

Wow, eine wahre Horrorvision, die leider oft erschreckend realistisch ist. Ein brandheißes Thema also. An der Story gibt's nichts zu meckern, aber ein Ausdruck ist mir etwas aufgestoßen:
"Sein Herzfehler hatte sich zugespitzt" klingt für mich irgendwie... komisch, für meinen Geschmack würde es besser klingen zu sagen "wegen eines angeborenen Herzfehler konnte nur eine Operation sein Leben retten".
Aber wie gesagt, das ist Geschmacksache!
Viele Grüße
Bea