Nun, liebe Enya. Ich finde Dein Gerechtigskeitsgefühl kann ruhig schlafen gehen! Schließlich hat man dir während Deiner Abwesenheit einen Streich gespielt und Du musstest das Beste daraus machen. Und sei mal ehrlich, wenigstens Ihr drei habt das Ziel einer Lehranstalt erreicht, weil ihr in Sachen Mossi und Wagadu??? (wie hießt das Kaff nochmal???) Euren Wissensstand sehr erweitert habt! Eine locker erzählte Schmunzel Erinnerung aus Deiner Schulzeit. Die ja noch andauert! Du Ärmste. ;-)

Mein Gott,, der war ja schlimmer wie meine "Bockmann" und die war schon schlimm. Was passiert ist, kann man ja nicht ändern, aber mein Rat, streich ihn aus Deinem Gedächtnis! Und dann zu Deiner Mutter scheißfreundlich typisch Tyrann! LG Anne

Geschichte Nr. 13:
Auch jetzt beim erneuten Lesen kam in mir die Wut hoch und was du gefühlt hast, kann ich sehr gut nachvollziehen.
Aber wieder bin ich auch etwas irritiert, dass ihr das alles so lange mit euch habt machen lassen. Ich bin ja nun wahrlich kein Jungspund mehr, ging Ende der 60er / Anfang der 70er zur Schule, aber so etwas wäre bei uns anders gelaufen. Vielleicht lag es an der Klassenzusammensetzung, vielleicht auch an der Zeit, in der Notendruck eine viel größere Rolle spielte als bei uns.
Man hätte früher eingreifen müssen, nicht nur von eurer Seite.

Du warst mutig, dass du dich so eingesetzt hast, Hut ab.

Eine gut erzählte Geschichte, die aber doch sehr nachdenklich stimmt.
LG
Enya

Nr. 12: Der Streich ist wirklich lustig, doch der Hintergrund dafür ist es nicht. Kinder und Jugendliche können grausam sein, auch die Lehrer. Das waren schreckliche Erfahrungen, die ich niemandem wünsche.
Nr. 13: Gerne noch mal gelesen, und wieder eine gewisse Wut verspürt, Du weißt ja... Dein Verhalten war großartig.
LG Uschi

Nr. 13, Dir tat es gut alles noch einmal im Rückblick nieder zu schreiben und ich habe es gerne ein zweites Mal gelesen. Mich hast du schon beim ersten Lesen sehr beeindruckt.
Liebe Grüße Dora

Nr.13 Was soll ich zu so einer Geschichte schreiben, es gibt solche Lehrer, es gibt auch Schüler, die gern Späße machen, allerdings hat der Lehrer es hier übertrieben. Du schreibst sehr sehr lang und ausführlich.

Ich habe selber bei meinen Kindern die Lehrer schnell durchschaut und Gespräche gesucht, die auch fruchteten. Durch meine eigenen Schulerfahrungen war ich sehr energisch und niemals hätte man meine Kinder so vorführen dürfen und, nennen wir das Kind beim Namen, beleidigen dürfen. Da hört es auf.

Der Sohn meiner verstorbenen Freunden (mit meiner Tochter in einer Klasse) wurde auch nach vorn zitiert und dann beleidigt, weil er schlimm Akne hatte. Das Kind war völlig fertig. Ob er nichts dagegen tun würde, hat der Lehrer ihn öffentlich gefragt.

Gern gelesen mit ein wenig Zorn im Bauch, wegen der Ungerechtigkeiten. Geli

Ist die Geschichte 12 auch einen der leichteren Erzählungen über einen gelungenen Schülerstreich, über den man schmunzeln kann. bei der Erzählung Nr. 13 ist mir das Schmunzeln vergangen. Solche Lehrer haben nicht nur ihren Beruf verfehlt, sie sind eine Gefahr für die ihnen anvertrauten Schüler und dürften in diesem Beruf überhaupt nicht geduldet werden. Aber.. schwarze Schafe schlüpfen leider überall immer wieder durch die Maschen von Prüfungen und Examina. Das war zu unserer Zeit so und ich denke, das wird auch heute noch passieren.

Schulgeschichte Nr. 12: Ritsche ratsche mit der Schere.... Lach :D Ein echter Laus"mädchen"streich. Allerdings ist der Grund des Streiches ein nicht so schöner. Ich hoffe, du bekamst dann recht bald eine ärztliche Bestätigung und auch, dass die Hänseleien der Mitschüler nachgelassen haben.

40 fehlende Tage, LIebe Manuela, ich verstehe sehr gut, warum du mit "Zahnarzt" nur Negatives verbindest, du Arme. :( Das war eine schlimme Zeit für dich, bis du endlich wieder normal zur Schule gehen konntest. Ganz bezaubernd fand ich deinen Bruder, der nach seiner Einschulung zu dir zu Besuch kam und die Party, die deine Mutter ausgerichtet hatte.

Geschichte Nr. 12
Ich habe deinen Beitrag gern noch einmal gelesen und wieder war ich betrübt angesichts der Tatsache, dass man als "Opfer" doch so hilflos ist.
Du hast mit deinem tollen Streich ein Zeichen gesetzt, dennoch denke ich, dass es langfristig keine Wirkung hatte.
Hier läuft immer noch viel falsch in unserem Schulsystem - es ist eher schlimmer geworden.
Ich weiß nur, dass wir an unserer Schule viel dafür/dagegen unternehmen und alle Seiten sind eingebunden. Schüler, Eltern, Lehrer, externe Mediatoren und Pädagogen.
Dennoch wird anscheinend immer noch weggeschaut.

Deine geschichte ist prima geschrieben und vieles kommt locker rüber, dennoch hat sie einen bitteren Beigeschmack, regt zum Nachdenken an.

LG
Enya