Herrlich! Ohne solche Originale wär's nur halb so schön...
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Herrlich! Ohne solche Originale wär's nur halb so schön...
8. Dezember
Backes Anna... eine herzige Erscheinung, die auch in Kriegszeiten ihren Humor bewahrt hat... herrlich, der Schluß...
Harte Kost, lieber Ralf, die du uns servierst.
Statt Glühwein- und Gebrannte-Mandeln-Duft, der unsere Weihnacht verklärt, lässt du uns teilhaben am Schicksal der Ausgestoßenen und der anderen, denen es nicht so gut geht wie uns.
Es gibt hier in D-dorf eine Hilforganisation, die sich "Lichtblicke" nennt.
Mit den eingenommenen Spendengeldern unterstützt sie gerade in der W-zeit in Not geratene Menschen, die ähnliche Schicksale haben.
LG von Rebekka
Oh, was für eine realistische Zusammenfassung der Gefühle, Ereignisse und Gedanken in dieser adventlichen Zeit. Danke auch für ein Schamgefühl, welches das Lesen hinterlässt. Denn Advent ist nicht nur eitel Kerzenschein, auch wenn wir es gern so hätten.
"there is a world behind your window" (Da ist eine Welt hinter deinem Fenster) Der Satz stammt aus dem Song "do they know it`s christmas" von Band Aid.
Und genau daran musste ich denken, als ich deinen Beitrag gelesen habe.
Du hetzt uns in deiner Geschichte von Schiksal zu Schiksal und läßt uns kaum Zeit um Luft zu holen, geschweige denn, nach Lösungen zu suchen.
Ich mag solche Geschichten.
Wisst ihr, dass da eine Welt hinter... mehr anzeigen
ja die Gedanken habe ich auch immer zu Weihnachten, wenn auch nicht ganz so umfangreich. Aber es gibt so viele, die Angst haben vor den Weihnachtstagen. Wenn man einen von denen wenigstens ein gutes Wort gönnt, wäre das schon ein Anfang.
7. Dezember...
Die heutige Adventsgeschichte läßt keine Besinnlichkeit aufkommen.
So und nicht anders ist das Leben und ... weil es so ist, brauchen wir Menschen die Hoffnung und die Geburt Jesu könnte der Schlüssel sein.
Diese Geschichte, Ralf, ist besonders, gerade weil sie die Welt so zeigt, wie sie ist. Unverschleiert, hart, aber nicht hoffnungslos.
7. Dezember:Ja, das vergessen fällt so leicht. Auch bei mir, die ich mich eigentlich hilfsbereit nennen würde. Du hast die Schicksale derer, die am "Rande der Gesellschaft" leben oder in Krankheit und Einsamkeit vor sich hin vegetieren, so eindringlich beschrieben, dass ich einen Kloß im Hals hatte. Wie Du habe ich mir schon oft gesagt, wenn ich einen Obdachlosen sah: Er war mal ein Kind gewesen, schutzbedürftig, mit Hoffnung... mehr anzeigen
Ich bin sowohl beeindruckt, wie auch sehr nachdenklich über diese Zeilen, die man erst einmal verdauen muss. Hier erkennt man die eigentliche Wirklichkeit der Abgestürzten, diejenigen, die sich keine Illusionen mehr von der für sie angeblichen besinnlichen Zeit machen. Ein enormer Gegensatz zu den vorigen Geschichten.
LG rainer
mich haben Deine Worte auch sehr berührt, lieber Ralf. Nicht alle haben die Chance, besinnliche Weihnachten zu feiern. Es ist wichtig, hinzuschauen, es ist wichtig, etwas zu tun, wenn man kann, und es ist ebenso wichtig, finde ich, sich der Dinge zu erfreuen, die man hat.
liebe grüße
katja