ein gutes ende, das leider für mich schon am anfang verraten wurde. mir war die weiße kluft viel zu eindeutig. wie wäres es anstelle dessen mit weniger eindeutigen hinweisen: z.b. dass das messer ihm so vertraut in der hand lag.
einige sprachliche holpersteine haben mich auch aufgeschreckt: kann ein gewissen gequält werden? eigentlich quält doch das gewissen? ein verschmiertes gesicht? das würde nur auf einem gemälde gehen,... mehr anzeigen
ein gutes ende, das leider für mich schon am anfang verraten wurde. mir war die weiße kluft viel zu eindeutig. wie wäres es anstelle dessen mit weniger eindeutigen hinweisen: z.b. dass das messer ihm so vertraut in der hand lag.
einige sprachliche holpersteine haben mich auch aufgeschreckt: kann ein gewissen gequält werden? eigentlich quält doch das gewissen? ein verschmiertes gesicht? das würde nur auf einem gemälde gehen, oder? ein blutverschmiertes gesicht vllt.
manchmal habe ich das gefühl, dass du zusehr versuchst wortwiederholungen zu vermeiden und dabei elemente benutzt, die zusehr aus dem stil herausfallen: der wilde, der wütende. Trotzdem hast du gleich auf der ersten seite wiederholungen, die mich stören: zimmerdecke + schlafzimmer, schmierig roten + schmierige kneipe.
wie kann ein messer teilnahmslos und unschuldig sein?
rot kommt viel vor und könnte somit eine eineutige symbolik habe - doch wie passt die rote anrichte da hinein? ist die anspielung auf superman absicht? (rotes cape?!)
ich denke jedoch, dass die geschichte viel potential hat, und dass du, wenn du an deinem stil arbeitest, daraus einen richtig guten ironischen schicksalsschlag machen könntest.