die mich völlig verzaubert hat. toll erzählt und mit einem Schluß, der mich
zufrieden zurücklässt.
ganz liebe Grüße
Karin

Für andere werden in der Dämmerung alle Katzen grau. Für die Protagonistin ist es die Blaue Stunde, ein Türspalt mit Sicht auf eine andere Dimension der Zeit. Eine frühere. Als die Wiesen noch grüne Wiesen und kein Asphalt waren, wo von richtigen Pferden gezogene Kutschen fuhren und keine PS-starken Autos die Strassen verunsicherten, und Bücher noch als kostbares Gut in Händen gehalten und nicht mit einem Klick auf Festplatten downgeloadet wurden. Es war einmal… Im diesem Jenseits der Zeit ist die Liebe aufgehoben, die wahre, die richtige, für die es sich lohnt, zu warten, zu verzichten, bis graue Haare wachsen und Krankheit sich einstellt, denn auch dort gibt es keinen Stillstand. Romantisch, fantastisch, nostalgisch.
Und märchenhaft schön geschrieben.
LG
Lothar

aus der realen Welt in eine andere Dimension und machst mit dem Möglichen das Unmögliche wahr. Eine Geschichte zum Verlieben - feinfühlig und ohne großes Brimborium erzählt. Sie hat mir nicht nur sehr gut gefallen, sondern mich verzaubert.
Gitta

Deine Umsetzung des Themas gefällt mir wirklich gut, vorallem weil ich diese "Dimensionstheorie" sehr interessant finde.
lg

LG
Manfred

Du hast das (scheinbar) Unmögliche möglich gemacht, nämlich das Thema grandios umzusetzen.
Leben in einer Parallelwelt, das, was anfangs fantastisch anmutet, wird für die Protagonistin durch ihre Bemühungen zur Realität. Gerade noch rechtzeitig, wie mir scheint.
Diese Geschichte erzählst du in einem tollen Stil,dicht, romantisch, doch nirgends übertrieben.
Dass du ihn am Ende nicht sterben lässt, finde ich richtig, es wäre mir zu theatralisch gewesen. So bleibt dem Leser Spielraum für eigene Gedanken einer möglichen Fortsetzung.
Gefällt mir sehr gut.
lg
Enya

Du hast das unmögliche versucht und es geschafft.

Interessante Geschichte
findet Klaus

hat sie nicht mitgenommen. Das hat einfach den Grund, dass sie verschreibungspflichtig sind und nicht so leicht zu haben. Dazu gibt es jede Menge verschiedene - welches wäre hier das richtige? Außerdem hätten diese bei einem Virusinfekt nichts ausrichten können ... dann ist sie auch keine Ärztin und nicht unbedingt befähigt, hier die richtige Diagnose zu stellen.
Ich hatte tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, ihn sterben zu lassen, habe mich dann aber doch umentschieden. Schließlich soll die Mühe doch belohnt werden. Und wer weiß schon genau, wie lange die beiden noch zusammen haben. Ich denke mal, so ist es am besten ;o)

LG
Divina

Hermann Hesse würde sich freuen, wie seine Worte von dir umgesetzt werden!
Ich dachte nur, der endlich erreichte Geliebte wird doch wohl nicht letzten Endes in deinen Armen sterben?!
Als Kind unserer Zeit überlegte ich, ob du zu den nützlichen Dingen in den beiden Taschen auch wenigstens Antibiotika mitgenommen hättest! Aber deine Liebe und Fürsorge - ein unentwegter Wechsel kühlender Umschläge - haben ihn dir gerettet!
Herzlichst
Annelie

und ein Happy End - wunderbar! Dafür
danke ich dir. Herzlich Helga