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philhumor

Nicht weinen können, auch wenn das ein Schritt hin wäre zur Erlösung, zur Befreiung.
Wieso kann der Mensch weinen?
Wieso kann er lachen?
Haben wir Menschen außerordentlich starke Gefühle - im Gegensatz zur Tierwelt - die es erforderlich machen, dass der Mensch sich zusätzliche Ventile verschafft?
Dampf ablassen kann?
Ist sonst der Überdruck zu mächtig?

In Deinem Buch erscheint es so, als ob Deine Protagonistin sich sehnt nach dem... mehr anzeigen

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Gelöschter User

Dein Schreibstil ist wirklich gut, aber die Geschichte an sich war mir im ganzen irgendwie zu dramatisch. Ich kann mich Fabiana nur anschließen, an eine Ohrfeige hatte ich nämlich auch gedacht.

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sissi kallinger

als nur "um dich geweint" ... man möchte die Protagonistin schütteln, der Theatralik ein Ende setzen ... leiden ja, aber nicht um jeden Preis

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Monika Gertmar

Mein ausführlicher Kommentar folgt noch. Ich finde die Wahl unglaublich schwer.

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nietzscheindianer

Ein gewaltiges Psychogramm des Verlustes: Schockstarre, Konfronationsversuch, theodizeere Wut und erlösender Zusammenbruch.
in ausgezeichnetem Schreibstil vermittelt.
Du bist talentiert. Weiter so im Text.

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densetsu

danke monirapunzel für das lob und fabiana und littledream für eure kritik.

Ich kann nachvollziehen, was euch nicht gefällt. Trotzdem ist die Geschichte nicht, wie es vielleicht erscheint, einfach aus dem Blauen herausgeschrieben und leider auch nicht zur Gänze frei erfunden. Vielmehr ist sie aus mehreren Reaktionen auf gleiche Geschehnisse entstanden. Natürlich sind Orte und Wortlaute abgewandelt und auch die Umstände der... mehr anzeigen

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littledream

Leider, ich sage leider, da ich dir nicht die Motivation zu schreiben nehmen möchte, leider ist es auch mir zu theatralisch.
Ja, manchmal ist weniger mehr, schlichter gehalten, früher beendet, würde das eine ganz andere Wirkung auf mich habe.Einen geliebten Menschen zu verlieren, dem fehlt alles thetralische, kenn ich nur zu gut..aber, mal abgesehen von meiner Kritik, ist es an sich nicht schlecht gewschrieben, würde gerne was... mehr anzeigen

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fabiana

Manchmal ist weniger mehr. In diesem Fall wäre viel weniger viel mehr. Das Einzige, was mich mit diesem Zuviel an Theatralik versöhnt hätte, wäre am Ende eine schallende Ohrfeige gewesen, damit Deine Protagonistin wieder zu sich kommt. Ich halte Dir zugute, dass Du sehr jung bist.
Ich denke aber auch, dass jeder, der einen geliebten Menschen verloren hat versteht, dass und warum ich diese "Inszenierung" kritisiere.
LG, Fabiana

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Monika Gertmar

Herzzerreißend ergreifend!