Wir sehen hilflose Menschen, aber wir sagen uns "Geh zum Sozialamt. Du nimmst mich nicht aus". "Gebe ich Dir den kleinen Finger, willst Du die ganze Hand". Vielleicht ist es so, vielleicht auch nicht. Wir verschanzen uns hinter unserer Mauer, hinter unserem Sozialstaat. Schön, dass zumindest in dieser Geschichte ein Mädchen, eine Familie die Arme ausgestreckt hat.

Eine Geschichte in einer Geschichte, das find ich toll! So wirkt die Situation auch nicht so an den Haaren herbei gezogen, super Idee. Mit dem einfühlsamen Beginn ergibt eine runde Sache.
Im wirklichen Leben wird so was aber wirklich kaum passieren, gibt es doch viele Erbschleicher, die so tun, als ob sie lieben würden.
Auf jeden Fall hast du das Thema fabelhaft umgesetzt, dafür (trotz kleiner Schreibfehler) mein Sternchen.

Lieber Gruß,
Styx :)

P.S.: Ich selbst gehöre zu denen, die Bettlern nichts geben, dafür gibt es meines Erachtens genügend geeignetere Anlaufstellen.

Schade, dass es im wirklichen Leben nicht so ist, denn dann wäre auf den Straßen kein einziger Obdachloser mehr zu sehen. Die Aussicht auf ein sattes Erbe würde alle Menschen in hilfsbereite Wesen verwandeln.
LG Struwel