Pascha Abu Hassan und sein Wesir -
- die Geschichten ihrer Sklaven
Wer je mit Begeisterung die Geschichten von »SINDBAD - DER SEEFAHRER« aus »Tausendundeiner Nacht« gelesen hat, der wird auch an diesem wunderbaren Buch Gefallen fnden. Es handelt sich um die erstmalige Neufassung des 1835 in englischer Sprache erschienenen Werkes von Frederick Marryat »The Pasha of Many Tales«, das zwanzig Jahre später absolut fehlerhaft und... mehr anzeigen
Pascha Abu Hassan und sein Wesir -
- die Geschichten ihrer Sklaven
Wer je mit Begeisterung die Geschichten von »SINDBAD - DER SEEFAHRER« aus »Tausendundeiner Nacht« gelesen hat, der wird auch an diesem wunderbaren Buch Gefallen fnden. Es handelt sich um die erstmalige Neufassung des 1835 in englischer Sprache erschienenen Werkes von Frederick Marryat »The Pasha of Many Tales«, das zwanzig Jahre später absolut fehlerhaft und kaum verständlich ins Deutsche übertragen wurde. (Vgl. http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-pascha-3829/2) Bis jetzt wurde es von einigen deutschen Verlagen nur in dieser unveränderten Urform veröffentlicht. Ich hoffe, dass durch meine Neufassung dieses großartige Werk Marryat's das Interesse vieler Leser an Erzählungen aus dem »Osmanischen Reich« weckt.
Frederick Marryat, einst Fregattenkapitän der Royal Navy, war nicht nur Abenteurer und Erfinder, Salonlöwe und Gutsbesitzer, sondern glänzte auch als populärer Schriftsteller seiner Zeit. Er gilt als Erfinder eines literarischen Genres, des »marinehistorischen Romans«. In Deutschland wurde er bekannt durch viele Bücher, wie z.B. »Sigismund Rüstig« oder »Peter Simpel«. Allein seine Biografie und Auflistung seiner Werke am Ende dieses Buchs sind lesenswert.
Zum Inhalt:
Abu Hassan wurde zum PASCHA über Kairo und die umliegenden Provinzen des Osmanischen Reiches ernannt. Zum WESIR machte er seinen Barbier Mustapha, der ihm unterwürfigst diente.
Der neue Pascha und sein Wesir begaben sich spätabends und unerkannt auf die Straßen Kairos, stets auf der Suche nach neuen Geschichten zur Abendunterhaltung des arg gelangweilten Paschas. Dort belauschten sie die Gespräche zwischen herumlungernden Menschen. Wenn dabei Äußerungen fielen, die des Pascha’s Interesse weckten, wurde dem betreffenden Sprecher befohlen, gleich am nächsten Tag im Palast zu erscheinen, um näheres darüber zu erzählen.
So gerieten in Kairo lebende Sklaven ins Blickfeld des Paschas, der großen Wert auf spannende Geschichten legte. Wurde diese Forderung nicht erfüllt, drohte dem Erzähler die Bastonade, schlimmstenfalls sogar die Enthauptung.
In diesem Buch wird Licht auf die Verhältnisse im Osmanischen Reich zu jener Zeit geworfen, die von Habgier, Intrigen, Geltungssucht und Grausamkeiten geprägt wurde, insbesondere auf das totalitäre, gesetzlose Gebaren der Sultane, Kalifen, Paschas sowie ihrer Vasallen.
Ich wünsche gute Unterhaltung.
Euer critikus Claus
http://www.bookrix.de/_ebook-frederick-marryat-autor-pascha-abu-hassan-und-sein-wesir/
Lieber Sweder,
auch dir und all den Deinen wünsche ich noch "Frohe Ostern" und bedanke mich für die wunderschöne Osterkarte. Wir waren gestern verreist, d.h. bei unserer Tochter mit Familie im schönen Allgäu. Darum habe ich deine lieben Grüße erst heute vorgefundenen.
Herzliche Grüße
Claus
Lieber Sweder,
auch dir und all den Deinen wünsche ich noch "Frohe Ostern" und bedanke mich für die wunderschöne Osterkarte. Wir waren gestern verreist, d.h. bei unserer Tochter mit Familie im schönen Allgäu. Darum habe ich deine lieben Grüße erst heute vorgefundenen.
Herzliche Grüße
Claus