ist eine sehr traurige Geschichte. Man muss loslassen können.

Ich kann die Erzählung gefühlsmäßig nachempfinden, aber sie liest sich mehr wie ein Eintrag ins Tagebuch.
Für mich ist das keine Kurzgeschichte.
Lieben Gruß
Jutta

und ich kann verstehen, dass man sich diese besondere Zeiten zurück wünscht. Dieses wunderbare Gefühl wieder herbei sehnt, mit jemandem im Gleichklang zu sein. Aber ob das jemals wieder geschehen wird? Mit ihr? Und ob es dann so wäre wie damals? Sicherlich nicht. Ich frage mich, ob das Geschehene nicht ein zu großer Vertrauensbruch war und alles nur noch ein tiefer Wunschgedanke ist, der, wenn er sich denn wirklich erfüllen würde, sich für dich gar nicht mehr so anfühlen würde, wie erhofft?
ganz liebe Grüße
Karin

Emotionaler Text - vielleicht auch einen Hauch pathetisch. Aber mir hats gefallen. LG

Menschen begleiten nicht unser ganzen Leben lang. Es sind aber all ihre Schätze, die sie uns hinterlassen und die uns ein Leben lang begleiten werden.
Bewahre sie!

LG
Viola

Ein sehr emotionaler Beitrag, ich kann dir nur raten, lass sie gehen.

So schmerzlich das jetzt klimgen mag, aber du solltest sie loslassen.
Das Band, das du beschreibst ist kein Band zu ihr, sondern zu eurer Vergangenheit.
Du nennst sie deine Schwester, dabei wart ihr Freundinen. Dabei fühltet ihr euch nicht als Fremde, sondern als zwei Menschen, die sich gegenseitig ergänzen. Dieses Gefühl ist bei Kindern oft ehrlicher, als bei Erwachsenen.
Doch jeder Mensch muss seinen Weg finden. Wege können paralell nebeneinander verlaufen, oder auseinanderdriften, wie bei euch. Irgendwann können sie sich wieder kreuzen, doch erzwingen kann man das nicht.
Suche jemanden, der den gleichen Weg hat wie du. Irgendwo da draußen ist jemand, der nur darauf wartet, mit dir den gleichen Weg zu gehen.

Wenn man Deine Widmung liest, erwartet man eine Geschichte über eine Verwandte, die gestorben ist. Erst auf der zweiten Seite wird klar, dass Du eine Freundin meinst. Auf S. 3 stellst Du Dir und dem Leser die alles entscheidende Frage, die Deinen ganzen Text beherrscht: Wie kann es sein, dass sich der Mensch, der aufrichtig geliebt wird, vollständig abwendet und verschwindet?
Es ist traurig, es zerreißt dem Leser auch das Herz, Deine folgende Zeilen über Deine Gefühle und Erlebnisse zu lesen. Aber: So etwas passiert, auch wenn es ein unschöner Wesenszug Deiner ehemaligen Freundin ist (besonders der Teil mit ihrer "Tänzerclique"). Menschen verändern sich, ihre Ansichten, ihre Ziele, zudem war Deine Freundin lange im Ausland, was sie ebenfalls geprägt hat. Sie hat Altes hinter sich gelassen - leider auch Dich... Lass auch Du diese Frau hinter Dir, die Dir eigentlich nur noch weh tut. Es wird nie wieder so werden, wie es in Deiner Kindheit war. Bewahre die guten Erinnerungen an sie wie einen teuren Schatz, aber schau nach vorne. LG Uschi

Hallo Liebe Dori,
dein Buch hat mich sehr berührt, ich wünsche dir, dass du deine Schwester wiederfindest. Auch ich kenne dieses Gefühl, dass jemand zu einem gehört, wie eine Schwester, sie ist meine Seelenverwandte. Wenn man genau weiß, was die Andere in einer bestimmten Situation denken würde, dann ist es etwas ganz Besonderes. Ich wünsche dir so sehr, dass du es schaffst diese Tür zu schließen, sei stolz auf dich, du bist Einzigartig und etwas ganz Besonderes, irgendwann wird auch sie das erkennen müssen und dann wird es ihr leid tun. Das hoffe ich zu Mindens für dich.
Liebe Grüße, Rose*