sorry kann mal wieder keine nachrichten verschicken :S
ich mag billy talent auch sehr. Ich leibe rusted from the rain das ist echt hammer toll.♥
ich weiß leider noch nciht genau wann ich weiter schrieben kann, weil ich ja noch umschreiben will,aber ich sag dir aufjedenfall bescheid, wenn es soweit ist.
vllt willst du ja schon mal den umgeschrieben 1 kapitel lesen:
Prolog
Vor ein paar Jahren hätte wirklich niemals gedacht, dass ein... mehr anzeigen
sorry kann mal wieder keine nachrichten verschicken :S
ich mag billy talent auch sehr. Ich leibe rusted from the rain das ist echt hammer toll.♥
ich weiß leider noch nciht genau wann ich weiter schrieben kann, weil ich ja noch umschreiben will,aber ich sag dir aufjedenfall bescheid, wenn es soweit ist.
vllt willst du ja schon mal den umgeschrieben 1 kapitel lesen:
Prolog
Vor ein paar Jahren hätte wirklich niemals gedacht, dass ein Plan eine ganze Lawine von Ereignissen auslösen würde. Ich hatte auch gedacht mich selbst am besten zu kennen: Meine Leibenswürdigen, aber auch meine Verachtenswürdigen Seiten. Doch da hatte ich mich geirrt. Ich entdeckte eine erschreckend andere Seite, die ich verdrängte und unter einer Maske versteckt hatte.
Im Leben gibt es immer eine Person, die dich besser kennt, als du dich. Die deine Schwächen akzeptiert und diese sogar Liebenswürdig findet. Die dich einfach hinnimmt wie du bist, die dich liebt egal was du bist.
Solch ein Gefühl habe ich erst seit kurzem bei mir entdeckt. Es hat mich irritiert, mich geschockt und auch verärgert. Nie im Leben hätte ich mir vorstellen könne, noch einmal zu solchen Gefühlen in der Lage zu sein.
Dieses Gefühl heißt Liebe. Es ist ein starkes, unabhängiges Gefühl und mein ständiger Begleiter.
Jetzt weiß es besser.
Kapitel 1
Der leichte Sommerwind wehte in mein Gesicht, als ich nachdenklich am geöffneten Fenster saß.
Von draußen schienen warme Sonnenstrahlen, die mein Gesicht erwärmten. Ich hockte auf meinem roten Drehstuhl und knabberte in Gedanken versunken an die frisch manikürten Fingernägel. Es herrschte absolute Stille. Die einzigen Geräusche die ich wahrnahm, waren mein leiser, regelmäßiger Atem und das Rascheln der frischgrünen Baumblätter.
Ich starrte aus dem Fenster raus und beobachtete den faszinierenden Tanz des Windes.
Ein plagendes Geräusch weckte mich aus meiner Trance. Einwenig mürrisch folgte ich dem Lärm und entdeckte einen dekorativen, roten 80ger Jahre Wecker auf meinem Computertisch. Einwenig verwundert suchte ich den Ausschaltknopf, kam aber nicht zurecht, da ich diesen Wecker nie verwendet hatte. Ich brauchte keinen Schlaf. Wesen wie ich werden nicht müde und müssen keine Kraft tanken.
Das Geräusch wollte nicht aufhören, da warf ich den Wecker einfach gegen die Wand. Ich hatte meine Kraft nicht richtig eingeschätzt. Er prallte gegen die Wand und zersprang in tausend Teile. Die Fetzen lagen verstreut in meinem Zimmer. Ich machte mir erst gar nicht die Mühe sie weg zu räumen, da ich ein Hausmädchen angestellt hatte, die die Zimmer des Hauses auf Vordermann brachte.
Ich ließ mich elegant auf das nebenstehende, rot überzogene Bett fallen und vergrub mein Gesicht in ein samtiges Kissen. Dieser anhaltende „deprimierend nachdenkliche“ Zustand war bei mir in letzterer Zeit häufig auf zu finden.
„Ich hab ja eigentlich kein Recht rum zu meckern, mein Leben ist wundervoll“, sagte ich in mein Kissen hinein. Viele Mädchen in meinem Alter würden sich für so ein Leben prügeln.
Ich wohne im sonnigen Seattle. Mein Haus steht im schönsten und gleichzeitig teuersten Örtchen Seattles. Der Garten ist schön gepflegt, hier und da sprießen Blumen in gelben, blauen, roten, roasanen und lilanen Tönen. Das Grass ist frisch gemäht und der kleine Teich ist klar. Wenn man ihn genauer betrachtet, erkennt man kleine Frösche, die in den Seerosen schlafen.
Die Nachbarn sind freundlich aber nicht zu neugierig. Meine Schule ist die beste der Stadt. Die Jugendlichen dort sind gebildet, witzig und fast immer gut gelaunt. Die Lehrer beherrschen ihr Fach, sind nett, hilfsbereit und gut manipulierbar, was mir schon die einen oder anderen Freistunden in der Shoppingmall eingebracht hatte. Die Innenstadt Seattles ist groß und enthält viele schöne Orte mit teueren Boutiquen und hübschen Allen, mit zahlreichen Essensständen. Seattle ist buchstäblich ein perfekter Ort für einen „normalen“ 17 Jährigen Teenager.
Doch ich war nicht normal. Mich ödete diese Lebensweise einwenig an, was ziemlich schnell passieren kann, wenn man schon 100 Jahre lang auf der Erde verweilt hat.
Ich suchte nach neune, interessanteren Möglichkeiten mir die Zeit zu vertreiben, aber ich kam nie auf eine mögliche Lösung. Meine Ideen wurden immer spannender, aber auch immer unrealistischer.
Auch heute war mir kein vernünftiger Plan in den Sinn gekommen. Frustriert schüttelte ich meinen Kopf. Die braunen Locken flogen mir um die Schultern.
Ich stand auf und verharrte weiter in meiner Sitz-und-Nachdenk Position.
Da mir in der nähren Zeit nichts einfiel, suchte ich eine anderweitige Beschäftigung.
Den Dachboden des Hauses hatte ich schon seit längerer Zeit nicht betreten, daher beschloss ich ihm mal einen Besuch abzustatten. Früher war er mein Lieblingsplatz gewesen. Ich saß die meiste Zeit auf dem ausgestellten, blauen Sofa. Über dem Sofa befand sich ein Fenster. Bei besonders sonnigen Tagen schienen die Sonnenstrahlen durch das kleine Dachfenster und gaben mir ein wohliges Gefühl von Zufriedenheit.
Ich kletterte die Leiter hoch, öffnete die kleine Tür zum Dachboden und stieg hinein. Ich betrachtete ihn. Obwohl der Raum ziemlich muffig und staubig war, passte er äußerlich perfekt zum Haus. Er war aufgeräumt, die Sachen waren ordentlich aufgestapelt und sortiert.
An den grauen Wänden waren Kisten mit verschiedenen Sachen aufgestellt. In der Mitte befand sich ein uralter Schrank, der noch dem Vorbesitzer dieses Hauses gehört hatte. Darin hatte ich zwei Schachteln mit Fotos versteckt. Ich nahm den kleinen Schlüssel zum Schrank, der an meiner umgebundenen Halskette hing und steckte ihn in das Schloss. Die quietschenden Türen öffneten sich und entblößten einen leeren Schrank. Die kaum sichtbaren Kisten versteckten sich in den oberen Regalen. Ich griff nach der rechten Schachtel, zog aber an der falschen Kante. Ich reagierte zu langsam. Die schwere Schachtel, knallte scheppernd zu Boden, und verschüttete den ganzen Inhalt. Diese Schachtel machte einen derartigen Lärm, dass es wahrscheinlich im ganzen Haus zu hören war. „Ist alles klar Cassey?“, hörte ich schon von unten die Stimme meines Vaters John. „Ja John, es war nur eine Schachtel, keine Sorge“, rief ich mit klarer Stimme. „Okay, aber pass bitte auf“. „Ist gut“. Seine besorgte, unangebrachte Art nervte mich. In unmenschlicher Geschwindigkeit platzierte ich die Fotos zurück in die Kiste. Sie alle zeigten verschiedene Orte in denen ich schon gewesen war. Kein einziges von ihnen zeigte mich. Ich hielt nichts von „Selbstbildern“. Andere Menschen und Wesen fand ich viel interessanter. Sie zu beobachten, sie auf Bildern festzuhalten faszinierte mich auf eine eigenartige Weise. Ich war schon immer jemand der beobachtend durch die Welt ging. Das war auch schon vor meiner Verwandlung so gewesen. Noch heute wünsche ich mir, ich wäre nicht so gewesen, dann wäre mir diese Leben erspart geblieben. Das Letzte Bild wollte ich gerade in den Karton legen, doch irgendetwas hielt mich davon ab. Mein starrer Blick wanderte zu dem Bild in meiner Hand. Darauf war ein blonder Mann, Mitte 30 abgebildet, der in die Schwarzweiß Camera lächelte und eine Reihe perfekter weißer Zähne entblößte. Seine Augen strahlten. Dieser atemberaubend schöne Mann hielt eine Rose in der Hand. Hinter ihm erkannte ich das Schlossartige Gebäude. Es war mein Haus in Frankreich, wo ich als Menschenmädchen Cassey mit meiner Familie gelebt hatte. Mir schossen Tränen in die Augen. Das passierte immer, wenn ich mein altes Zuhause erblickte, denn dann erinnerte ich mich an mein unbeschwertes Lebens als Cassey de la Varine.
Wie ich früher immer mit Mutter und Schwester Tee getrunken hatte und wir uns ausgelassen über den Tag unterhielten. Es waren zwar unbedeutende Momente, aber doch waren sie für mich wertvoller als jedes Gold der Welt. Wie schön es doch war mit meiner geliebten Mutter und meiner kleinen Schwester Frauennachmittage bzw. Teestunden, wie wir sie nannten, zu haben. Ich sah wieder weg vom Hintergrund des Bildes auf den gut aussehenden Mann. „Du kleine Missgestalt“, schrie ich den Mann im Bild an. Ich zeriss das Foto in kleine Fetzen und streute sie über den Boden. Dann lief ich zur Couch und ließ meinen Tränen freien lauf. Eigentlich bin ich keine Heulsuse und bin auch fiel besser darin meine Tränen zu unterdrücken, aber jedes Mal wenn ich ein Bild meines Erzeugers sehe werde ich wütend. Eigentlich dachte ich, ich hätte diesen Schandfleck meines Lebens verband, aber da hatte ich wohl noch etwas übersehen. Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte ging ich wieder zur Kiste und hob sie auf. Obwohl sie eigentlich ziemlich schwer sein musste, hatte ich damit keinerlei Probleme. Die Kiste trug ich zu Couch und fing an Fotos aus dem Karton zu kramen. Grade als ich einige herausgefischt hatte, kam mir plötzlich eine geniale Idee. „Wieso war ich da nicht früher drauf gekommen“, dachte ich und kramte im Karton rum, bis ich das vertraute, widerlich süße Gesicht von Eric de la Suse auf eineigen Bildern sah. Ich legte sie auf die Couch und schloss den Karton wieder, um ihn dann abzusetzen. Ich nahm eines der Bilder in die Hand und sprach zu meinem Erzeuger im Bild. „Ach Eric fast 100 Jahre ist es her, seit unserer letzten Begegnung. Weißt du noch, die Nacht wo du mir versichert hast, als Vampir ein besseres Leben zuhaben und mich dann leidenschaftlich Gebissen hast, du widerliches pädofiles Sack Gesicht? Ist es nicht toll, wie viel Schmerz es mir bereitet daran zu denken, dass ich alle meine Geliebten Mensche zurückgelassen habe, nur um dir in ein unsterbliches Leben zu folgen. Und ist es nicht toll, dass du mich am Tag unseres geplanten Reise, mich einfach zurückgelassne hast und mich mir meinem Schicksal überlassen hast. Wie geehrt ich mich fühlen muss, dass du wenigstens noch einen Diener da gelassen hast, der mir half mein Verlangen nach Blut in Schacht zu halten und mich dann auch einfach dem Schicksal überlassen hat. Und wie viel besser ich mich fühle, wenn ich daran denke, dass du das bald das Tausendfache zurück kriegst! Ja ich hoffe du hast Familie, die bald wegen dir Schmerz und Leiden fühlen wird. Denn wenn ich dich besuche, wo auch immer du bist, wird kein Familienmitglied mehr leben!“ Ich war so in Fahrt, dass ich anfing laut rumzubrüllen und damit Johns Interesse geweckt hatte. Plötzlich stand er hinter mir, leget seine schwere Hand auf meine Schulter und fragte fürsorglich „ Ist alles Okay mit dir?“. Erschrocken über die Tatsache, dass ich sonst immer aufmerksam genug bin, um die Gegenwart anderer Personen zu spüren, zuckte ich zusammen. „Oh, John. Du bist es“ rief ich erleichtert aus. Als meine Atmung sich wieder beruhigt hatte, drehte ich mich zu John um und funkelte ich ihn böse an. Mein sonst so elfengleiches Gesicht, verzog sich zu einer Grimmasse. „Was suchst du hier? Ich hab doch gesagt ich will ungestört sein!“ „Sorry! .Hab mir nur sorgen gemacht!“ schützend hob er die Arme vor sein markantes Gesicht. Er war wie immer super gekleidet. Seine blaue Männerbluse passte hervorragend zur dunklen Jeans und den schlichten Turnschuhen. Die braunen, kurz geschnittenen Haare waren einwenig gegellt, aber sahen nicht wie bei einem peinlich Vater aus, der seine alten Jeans rausholt um noch einmal 17 zu sein. Die Kristallblauen Augen schmeichelten seinem Gesicht und ließen seinen Blick strahlend wirken. Er sah wirklich verdammt jung aus, so um die 30, was daran lag, das ich ihn mit 35 Jahren verwandelt hatte und er seit diesem Tag nicht mehr alterte. „John du nervst mich. Akzeptiere endlich die Tatsache, dass ich keine engere Verbindung mit dir eingehen will. Ich habe keine Lust auf diese väterlichen Gefühle, die von dir aus kommen. “, ich funkelte ihn weiter an. „Sorry“ sagte er noch einmal entschuldigend. „Cassey, wir haben nicht das beste Verhältnis, aber ich befürchte wir werden noch weiter aneinander gekettet sein und da können wir ja mal versuchen eine Familie zu sein… Nicht nur so tun“. „Bitte John. ICH habe dein verdammtes Leben zerstört. ICH habe dir deine Kinder, deine Frau und deinen heißgeliebten Job weggenommen. ICH habe dir dieses lange, ätzende Vampirdasein beschert. ICH!“. Zornig starrte ich in sein von Schmerz geplagtes Gesicht. „ICH! Vergiss das niemals, wenn du in mein Gesicht blickst Ich bin der einzige Grund, weshalb deine Welt zusammengebrochen ist. Wegen MIR musstest du fortgehen, ohne ein Wort zusagen.“ John war sah wirklich ziemlich gekränkt aus. Einweinig tat er mir schon Leid. Ich selbst erinnerte mich auch nicht gerne daran, dass vor der Begegnung mit Eric, mein Leben wunderschön war. Ich hatte meine geliebte Familie. Genau wie John sie vor unsere Begegnung hatte. Andererseits war dieser Mann ein echter Sturkopf. Egal was man ihm sagte, er behielt seinen Kopf. Er hatte sich in den Kopf gesetzt, eine väterliche Beziehung zu mir aufzubauen und egal was ich tun würde, er würde mich nicht in Ruhe lassen. Meine Wut auf ihn, aber auch auf mich selbst ließ mich aufschnauben. Ich nahm ein Bild von Eric, stellte schnell die Schachtel zurück in den Schrank und schloss die Türen zu. Zornig stürmte ich in Richtung Ausgang und ließ den verzweifelten John alleine.
denke für dein komplimetn :)♥
lg karins
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