sind immer beide Seiten. Das Glück und das Unglück, die Trauer und die Freude, das Gestern und das Jetzt .... Das Morgen lasse ich außen vor, denn vielleicht muss ich morgen schon gehen, vielleicht wünsche ich es mir morgen sogar, aber heute wird mich nichts davon abbringen zu bleiben.
Sehr schön formuliert, deine Alltagsgedanken. Bin ihnen gerne gefolgt und hab viele wiedererkannt, weils oft auch meine sind.

es ist schon interessant, Deine Gedanken zu betrachten.
Matthias

Nun ja, ich möchte eher dazu anregen, über das nachzudenken, was wir aus unserem Leben machen. Es geht mir nicht darum, was wir hinterlassen.
Um Hinterlassenes zu bedenken,kann man gut Albert Schweitzer zitieren:
Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen,
wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen."
Um aber über das Leben nachzudenken, möchte ich Euch gern H.D. Thoreau ans Herz legen, aus "Walden": "Ich ging in die Wälder, weil ich bewußt leben wollte. Ich wollte das Mark des Lebens einsaugen! Und um alles fortzuwerfen, das kein Leben barg, um nicht an meinem Todestag innezuwerden, daß ich nie gelebt hatte."

Wirklich WICHTIG ist das was von uns in Erinnerung bleibt :-) Den wer will schon, den ganzen krempel den wir so ansammeln später haben ?
Wenn man später über mich sagt: Mensch die konnte tolle Geschichten schreiben, war Herzlich, immer für mich da und hat so gerne gelacht und getanzt ! Ja, ich glaube das wäre mir Wichtig .....hast du toll geschreiben Jana :o) Ich danke dir , grüßle Pia

...irgendwie macht mich das Gedicht sprachlos.
Es ist zwar irgendwie schmerzhaft, aber gleichzeitig auch wunderschön.
Und das Gedicht macht mir nur sehr deutlich klar, dass es langsam Zeit wird sich in Bewegung zu setzen und Träume zu erfüllen - wenigstens die im Bereich des Möglichen.
Bevor es so weit kommen kann, dass mir jemand sagt, dass ich morgen nicht mehr da bin und ich keinen einzigen erfüllten Traum habe...

Natürlich sind das keine Alltagsgedanken.
Deine Gedanken macht man sich nicht alltäglich. Wie oft lebt man gedankenlos?
Wie oft hat man nur Zeit für bestimmte Überlegungen. Erst wenn gewisse Titrationspunkte kommen, wo das Leben buchstäblich umschlägt, fängt man an, so zu denken. Gut ist die Lebensbilanz, wenn man auf all die Fragen nach der Natur mit freudiger Wachheit antworten kann. Bei allen unvermeidlichen Ärgernissen, die unser kurzes Leben beinhaltet, freue ich mich auch riesig über Vogelgezwitscher, über raschelndes Herbstlaub, über das Lachen der Kinder.
Lesenswerte Impulse für ein bewusstes Leben.
Liebe Grüße
Johnny

fängt erst mit all seinen Schönheiten & Grausamkeiten an zu leben

Deine Alltagsgedanken sind nicht nur
l(i)ebenswert sondern auch lesenswert.

LG
Viola

würde ich sagen: ich bleibe noch ein bisschen, bis es zu schwer wird, bis ich zur Last werde, bis ich merke, dass ich mich selber nicht mehr will! Dann würde ich gerne gehen!
'Sehr intensive und wichtige Gedanken hast du da zusammen gefasst - wunderbar. Gitta

wunderschöne, nachdenkliche intensiver Alltagsgedanken die mir auch nicht fremd sind, -
die mir tagtäglich begegnen und dene ich mich öffne um sie wieder und wieder zuzulassen...
ganz auf meiner Wellenlänge geschrieben...
drücken sie auch viele meiner Gedanken aus...
nur du hast sie schon formuliert zu einem schönen Buch...