zu einem Thema, das auch weiterhin bewegen sollte. Sehr detailliert geschildert, so dass man die Enge in den Waggons spüren kann, das hämische Gelächter am Bahnhof hört und auch die Menschen sieht, die sich damals (vielleicht auch heute?) verlegen abgewandt haben.

daß die Zurückkehrende auf einen guten Menschen getroffen ist; gibt es doch auch heute (noch und wieder) Unmenschen. Cecilia

Die traurigen Augen hinter den Lüftungsschlitzen tun mir beim Lesen weh.
Ich will nicht daran denken, wie sehr mir das Herz brechen würde, sähe ich in der Realität solche Augen... Der Mensch ist so unmenschlich.
Für das "weiche" Ende danke ich dir.

eindringliche und bedrückende Geschichte. Und es ist unsere eigene, auch wenn wir damals noch nicht geboren waren.Wenigstens ein tröstlicher Schluss, der uns aber nicht die Vorgeschichte vergessen lassen sollte!

das man selbst nicht nachfühlen kann. Es ist so traurig und am Ende doch so schön. Wie muss man sich fühlen, wenn man nachdem, was diese Frau durchgemacht hat, zurückkommt und dann noch jemanden trifft, den man kannte, Informationen erhält, von denen man nicht wusste? Ich glaube, niemand von uns ist in der Lage, sich in eine solche Situation hineinzuversetzen. Jedes Mal, wenn ich einen Bericht oder eine Geschichte zu diesem Thema lese, trifft mich diese Zeit, obwohl ich nie dabei war. Ist es Bedauern? Ich kanns nichtmal beantworten, aber ich bedanke mich für deine Geschichte. Ich bewundere den Mut deiner Protagonistin, die sich ihrer Vergangenheit stellt und Gott sei Dank etwas Positives findet, das hoffentlich auch positiv bleibt. Wer weiß schon, wie ihre Verwandten reagieren? Ich wünsche dieser Frau von Herzen alles Gute. Diese Geschichte, hat mich wirklich mitgerissen - ich glaube, sogar die Brennesseln hab ich auch gespürt.

Liebe Grüße
Iris

Ich mag Deine detaillierten Beschreibungen und Deine besondere Erzählart nimmt mich wie immer von der ersten Seite an gefangen. Die alte Lokomotive auf dem Abstellgleis habe ich gesehen. Ich habe Dir still und stumm zu gehört und bin jetzt sehr traurig.

Hier ist nicht nur Platz für vergnügliche Erzählungen! Das Entsetzen über diese fürchterlichen Untaten müssen wir ertragen - die Qual der Opfer ist mit normalem Verstand niemals zu begreifen - ich stelle mir immer vor, meine Familie, meine geliebten Enkelkinder fielen solchen Ungeheuern in die Hände!

Das Ende deiner Geschichte trägt ein wenig dazu bei, dass wir, die es nicht erlebten, denken dürfen: es gab auch Deutsche, die sich schützend vor die Juden stellten.
Meine Überzeugung ist, dass Deutschland mit der "Ausrottung" der Juden, um ein riesiges Potential von überaus intelligenten, kulturell hochstehenden und wissenschaftlich herausragenden Menschen beraubt wurde.
Hoffen wir, dass doch noch viele von ihnen unser Land tatsächlich bereichern werden und wissen, dass sie hier in Frieden leben können!!!!
Herzlichst
Annelie

diesmal mit einem Hoffnungsschimmer am Ende.
Gut geschrieben, fesselnd zu lesen.
"Gefällt mir" passt hier irgenwie nicht,
was sag ich nur?! - Vielleicht das: Ich hab es mit großem Interesse gelesen.
Viele Grüße, Gabi.