Okay, der wird lang ^.^
Ich hab schon ganz gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte gewartet und bin fast ausgerastet vor Freude als ich gesehen habe, dass es endlich weitergeht ;D
Bei der Gelegenheit hab ich mir die ganze Geschichte nochmal durchgelesen und ein paar Dinge herausgepickt, die mir aufgefallen sind.
Was sehr heraussticht, sind die vielen Flüchtigkeitsfehler. Ein Buchstabe hier, ein Buchstabe da... Mal einer zu... mehr anzeigen
Okay, der wird lang ^.^
Ich hab schon ganz gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte gewartet und bin fast ausgerastet vor Freude als ich gesehen habe, dass es endlich weitergeht ;D
Bei der Gelegenheit hab ich mir die ganze Geschichte nochmal durchgelesen und ein paar Dinge herausgepickt, die mir aufgefallen sind.
Was sehr heraussticht, sind die vielen Flüchtigkeitsfehler. Ein Buchstabe hier, ein Buchstabe da... Mal einer zu wenig, dann wieder einer zu viel (Wiederstand -> Widerstand...) und ganz oft auch falsche Buchstaben, besonders bei den "s" Worten und solchen mit doppelten Buchstaben (Behaaren -> beharren, zog -> sog, Schosshund -> Schoßhund, trüben -> drüben, ausserdem -> außerdem etc.)
Groß/Kleinschreibung ist oft auch nicht korrekt. Das wird das Zischen zu zischen degradiert und "Dankbar" ersetzt jetzt die "Dankbarkeit" als Hauptwort (-> dankbar ;)).
Manchmal stehen da auch Dinge wie "der Tummelt", "Schimpfparaden" und "Reizzähne"... 1. Ist es ein Tummult, 2. eine Schimpftirade und 3. Reißzähne ^^. Bei solchen "gemeinen" Wörtern vlt. einfach zur Sicherheit nachgooglen.
Bevor ich zu dem Französisch in deiner Geschichte komme (^^), wollte ich noch etwas zur Kommasetzung sagen. Teilweise sieht die aus, als würdest du raten, wo die hinkommen, oder sie einfach nach Lust und Laune setzen. An der falschen Stelle wirken sie aber eher dem ungestörten Lesefluss entgegen (Mein Blut, wirkte auf ihn -> würdest du hier auch beim Sprechen eine Pause einlegen?) . Die einfachste Methode um sich hier nicht selbst ein Bein zu stellen ist, den Satz laut vor sich herzusagen und dann zu überlegen, wo eine Sprechpause nicht störend, vlt. sogar noch spannungserhöhend wirken könnte. Und dort dann einfach das Komma einsetzen.
Ja. Das gute, alte Französisch :D
Also über "moi treasure" bin ich ganz heftig gestolpert während des Lesens. Diese Aussage ist schlicht nicht möglich. Moi = ich. Treasure = engl. für Schatz. -> Ich Schatz? Ô.o Wenn du, wie ich mal vermute, "Mein Schatz" schreiben wolltest, wäre das "Mon trésor" oder "Mon magot".
Nur ganz kurz danach bereits wieder eine Stolperfalle: "Moi petit".
Moi = ich, petit = klein. Hm. Ja. ^^
Um das zu "Meine Kleine" zu machen, brauchst du diesmal mein "Ma", da Jezzebelle weiblich ist, und ein "petite", da, wenn die Person die Angesprochen wird weiblich ist, auch das "petit" gendert werden muss. Es soll ja heißen "Meine Kleine" und nicht "Meine Kleiner" ;) also -> "Ma petite".
Und last, but not least: Ein paar Ausdrucks & Zeitfehlerchen.
Julien sagt ja zu Jezz: "Ich bin nicht weniger verachtenswert als Elias". Könnte man theoretisch so stehen lassen, ist aber vom Inhalt her nicht ganz schlüssig. Julien will doch Jezz zu ihren Gunsten überreden. Warum sollte sie dann sagen, dass sie mindestens eben so schlecht wie Elias ist? Also ich würde da ein "Ich bin nicht verachtenswerter als Elias" logischer finden.
Und manchmal findet man eher unpassende Zeiten vor. Zb. "Genugtuung, wie ich erhoffte" (Aus der Szene mit Elias' Wagen)...Passt so-lala. "Genugtuung, wie ich sie mir erhofft hatte" klingt einfach besser & lässt auch darauf schließen, dass sie sich die Genugtuung schon vorher gewünscht hat, und nicht erst in diesem Augenblick, als sie den Wagen demoliert.
Generell verwendest du gerne die Mitvergangenheit statt der Vergangenheit, die sich aber an manchen Stellen einfach besser anhören würde.
So, genug kritisiert, jetzt geht's ans Positive ^.^
Wie bereits oben erwähnt, habe ich die Fortsetzung gespannt erwartet.
Du hast wirklich eine tolle Art dich auszudrücken und den Leser in die Geschichte mit hinein zuziehen; mir ist wirklich keine einziges Mal langweilig geworden. Man erlebt ganz genau mit, wie Jezz sich fühlt, was in ihr vorgeht. Die Fortsetzung ist unglaublich gut gelungen, und ich freue mich schon sehr auf die Folgende!
LG =)
Christina