Nach der traurigen Geschichte von gestern heute - trotz deiner vielen, sehr anstrengenden Arbeit mit den Rüben und dem Schreck den der Tina verursachte - erlebst du eine Freude, die dir wieder eine Sorge abgenommen hat. Dein Fleiß, deine trotzdem angestrengte Finanzlage, hat eine hilfsbereite Nachbarin erkannt und dir prima geholfen!
Einen herzlichen Dank für diese vielen, wunderbaren Erinnerungen eines ungewöhnlich harten Lebens - von Anfang an!
Wieder einen lieben Gruß
Deine Freundin Annelie

Schauerlich, wie diese "Mutter" deine Kinder behandelt! Da fühlte sich kein Kind wohl und ihr Geiz, dir noch immer nichts von deinem "Konfirmationsgeld" endlich auszuhändigen, statt dessen dich abfällig abzufertigen - wo ist denn dein Vati geblieben?
Alle anderen Dinge um dein Heim lassen sich gut an. Das Beste ist die Freundschaft von Heinz mit dem Bauern. Du arbeitest weiter fleißig obwohl du schwanger bist und Schonung verdient hättest!
Bis morgen
Deine Annelie

Wieder kann ich nur deine Energie und deine Geschicklichkeit loben, ein gemütliches Heim zu schaffen und dazu deinen Fleiß, soviele Steine aus einem Acker aufzulesen. Ich kann mir vorstellen, dass die Dorfbewohner mittlerweile von dir einen ganz anderen Eindruck haben als von deinem Bruder. Den Brief mit den unflätigen und unverschämten Worten deines Mannes hätte ich gut aufgehoben oder deiner Bearbeiterin für das Kindergeld zugesandt.
Leider hast du nicht bedacht, dass er sich gewiss wieder plötzlich bei dir melden wird. Du hättest, nach allen bösen Erfahrungen mit diesem Hallodri längst die Scheidung einreichen sollen!
Ganz entzückend ist die Beschreibung, wie der ansonsten schweigsame Bauer sich für deinen kleine Sohn so langsam erwärmt.
Sei ganz lieb gegrüßt
Deine Annelie

Ich freue mich mit dir über das Geld - verstecke es gut, denn offensichtlich kommt der, der dir alles abnimmt, bald wieder. Aber es muss ja noch sicher vieles für das kommende Baby angeschafft werden. Vielleicht spenden mitleidige Nachbarn, die deine Anstrengungen sehen, dir nicht mehr benötigte Babysachen!
Herzlichst
Deine Annelie

Wenn es auch kein "Zuckerschlecken" war in dieser Zeit aber du hattest deine Ruhe und deine Kinder bei dir. Dein Bruder Hans - ein "Dorfgespräch" - ist leider kein Ruhmesblatt.
Du bienenfleißig und er faul und arbeitsscheu! Nicht zu fassen, dass ihr Geschwister seid.
Hast du mal herausbekommen, warum der Pfarrer und seine Frau dich so unfreundlich behandelten?
Liebste Grüße
Deine Annelie

Sieh' dir einmal an, wieviele Leute deine Geschichte lesen - bis jetzt 277 angeklickt - aber zu bequem sind, einen Kommentar zu schreiben oder dir wenigstens ein Herzchen schenken!
Ich würde mal sagen: unverschämt!

So lernst du auch hilfsbereite Menschen kennen, die dir und deinen Kindern wohgesinnt sind!
Nur deine "Mutter" schießt mal wieder den Vogel ab in ihrer ganzen seelischen Hässlichkeit!
Du verstehst es, aus noch so Wenigem ein gemütliches Heim zu machen. Doch es fehlt dir an so Vielem. Wie kann es auch anders sein, nachdem du bereits alles, was du dir schon angeschafft hattest, verloren hattest, weil du nur ausgenutzt wurdest.
Da du doch von diesem widerlichen Ehemann nichts zu erwarten hattest, eine Angestellte der Kindergeldstelle dir zuhörte und sich auch einsetzen wollte, da wäre es vielleicht möglich gewesen, dich bei ihr für eine Scheidung zu erkundigen? Das wäre für dich, die Kinder und das kommende Kind das Beste gewesen! Ich ließe diesen Kerl gar nicht mehr ins Haus!
Herzlichst
Deine Freundin Anneli

Gestern Abend habe ich auf meinem E-Reader einiges nachgeholt. Und war wie immer gefesselt von deiner Geschichte. Nur schade das ich auf dem Lesegerät dabei seitenlang Wordformatierungen hatte. Aber GottseiDank kam dann immer wieder der richtige Anschluss.
Das ist wohl nicht deine Schuld, sondern die von BX.

ich hoffe, dass ihr in dem haus bleiben koennt auch im sommer und dass euch eine schoene zeit erwartet. ich freue mich, dass die menschen so nett zu euch sind. hoffentlich taucht stefan nicht so schnell auf und stoert euch! liebe gruesse

Immer wieder ein paar Bittertropfen muss es in deinem Leben geben: hier der Mann der Bauersfrau aber zum Glück scheint er nichts zu sagen zu haben. Die Bäuerin und ihr Sohn sind die Wichtigen für dich u. deine Kinder. Sie sind schon so abgehärtet, dass sie auch so manches ertragen könne, was verwöhnte Kinder nicht so klaglos mitmachen würden.
Auch deinen Bruder und deine Schwägerin helfen dir ein wenig, trotz des Ärgers - dich und Geld durch dich an sie - zu verlieren. Aber so ganz lassen sie dich nicht im Stich. Dein Lebensmut, deine immerwährende positive Haltung, dass es nun mal so ist wie es ist - muss ich immer wieder bewundern, liebe Anne.
Zum Glück gibt es Strom - aber der Brunnen im Winter - welch eine Abrackerei für dich!
Im Sommer kannst du auf dem Hof arbeiten aber wo bekommst du nun Geld zum Überleben her. Das müsste doch der Pastor und seine Frau auch noch begreifen und für die Kinder in deinem Fall einen Kindergartenplatz zu vermitteln!
Ganz herzliche Grüße
Deine Freundin Annelie