gleich geschaut und gelesen und ich glaube, man kann Abschied nehmen sooft man will - sie sind dennoch tief in unserem Herzen und das ist ja auch völlig legitim - Du mit Deinem Buch und ich mit meinem haben jetzt aber ein kleines Denkmal mit unseren Texten geschaffen, dass man sich immer wieder anschauen kann und irgendwann neben dem Schmerz auch die Freude spüren kann - sie überhaupt gehabt zu haben. Nicht wahr?

ein Gedicht habe ich ihm nach einem Gang im Garten
noch hinzugeschenkt
ich nehme Abschied,
jetzt
ja
und es tut weh

jetzt hast Du Dich aber wahrlich revanchiert, nun verdrücke ich ein paar Tränchen. Da hatten wir ja tatsächlich den abergleichen Gedanken - und ich hatte das Gefühl, ich lese bei Dir einige Charaktereigenschaften, die jetzt auf meine Katze Naila zutreffen.
Diese Gegensätze, so behutsam auf der einen Seite und so frech fordernd andrerseits. Die Schmusebedürftigkeit ist allerdings bei Sheila nie so groß gewesen wie jetzt bei Naila.
In Sheila floss irgendwie wohl doch blaues Blut - denn sie behielt stets Contenance, Prinzessin halt.
Ich umarme Dich...
Gitta