Jeder macht seine Erfahrungen mit seiner Mutter. Schwer ist es, sie leiden zu sehen, Möglichkeiten der Lebensgestaltung für immer verschwinden zu sehen.

Ein sehr rührendes Buch. Ich erkenne auch mich selbst in Deinen Gefühlen. Wir können nicht viel tun, aber das, was Du zum Ausdruck gebracht hast, ist zum nachahmen. Diese Worte würden jeder Mutter gut tun.

Ich bin Tochter und Mutter und das Buch sollte alle Töchter berühren,
und an das Alter denken lassen.
Das Schicksal was hier beschrieben wird, gibt es viel zu oft, ich kenne es auch aus meinem Beruf.
Es sollte aber nicht so sein, dass es das eigene Leben so einschränkt, dass man selber zu leben vergisst, das will eine Mutter sicher nicht.
Erblinden in einem hohen Alter ist unerträglich wenn jemand so aktiv war im künstlerischen Schaffen, in jüngeren Jahren aber auch. Jüngere Menschen finden nur leichter wieder den Zugang zum Leben und neue Wege zu Tätigkeiten.
Im Alter ist das leider kein Trost.

Unsere Mütter, wir sind ein Teil von ihnen.
Ob wir wollen oder nicht, das Schicksal verbindet uns,
und wir tragen auch eine Hälfte in uns, die andere Hälfte gehört,
jedem für sich allein.
Das Alter bringt manchen Menschen so vieles an Gebrechen.
Wenige Menschen können damit umgehen, besonders wenn sie alleine sind.
Helfen und aufhalten kann man nichts was unabänderlich ist.
In der Ferne ist man machtlos und als Tochter möchte man mehr tun,
es bleibt aber Dankbarkeit, die man auf verschiedenen Wegen ausdrücken kann.
Ich bin Tochter aus der Ferne und verstehe alles sehr wohl, auch die Machtlosigkeit!
Es kommen solche Gedanken an die Mutter, wenn man über das eigene Leben nachdenkt,
was wohl wird, wenn man in solche Situationen gerät, wo man krank, einsam und alt ist.
In jüngeren Jahren sollte man darüber nachdenken und vorsorgen, aber oft wird es ja verdrängt und man ist mit sich selber zu sehr beschäftigt.
Das Buch berührt und ist mit den Fotos gut dokumentiert, ein verdienter Stern des Nachdenkens.

Das berührt sehr. Warum darf man nie fragen.

vom Licht zur ewigen Dunkelheit.
Man könnte verzweifeln und kann dennoch nichts tun. Gerade für Menschen denen Lesen, Schreiben, Malen und die Schönheiten der Natur stets so wichtig waren und für deren engste Angehörige eine unerträgliche Situation.
Der Text ist sehr berührend.

Sehr traurig!!Aber leider die Realität die immer wieder zuschlägt...