Die Fotos trösten mir die Tränen, denn der Inhalt ist schwer zu tragen. Wir fragen uns unser ganzes Leben Warum, ich habe es erst letzte Woche getan und bekam schwammige Antworten, die falsch waren.

Wenn Eltern sich trennen, fühlen sich die Kinder schuldig, obwohl sie nichts dafür können. Sie bleiben hilflos zurück, es fehlt etwas und das bleibt ihr ganzes Leben so. Wer sich entschließt gemeinsam Lebenszeit zu verbringen muss teilen können, auch mitteilen gehört dazu. Ich merke eben, mir fehlen die Worte

Ein so persönlicher Text, ich fühle mit LG Geli

Wow, dieses Buch ist mir ganz persönlich in seiner Kürze unter die Haut gegangen! Es beschreibt uns eine Art der Ohnmacht, wie sie Jeden von uns treffen kann und auch sicher schon einmal getroffen hat. Erwachsene Rücksichtnahme anstatt offene Gespräche. Reamon hat mal ein Lied geschrieben - Trough the Eyes of a Child- und ich finde es passt genauso gut wie - Kinder an die Macht-. Hier natürlich nur im übertragenden Sinn, denn Kinder sind meist offen, ehrlich, direkt. Wir Erwachsenen verlieren diese klare Sicht immer mehr, überlegen lange welche Konsequenzen unser Handeln hat und was andere Menschen von uns denken, anstatt in uns zu horchen, was wir selbst wollen. Wir verstricken uns in ein wenn und ein Aber, haben Angst die nötigen Schritte zu gehen. Ich finde du hast das ganze in sehr poetische Worte gekleidet, aber dennoch ist die Schwere und Traurigkeit sehr deutlich geblieben! Herzlichst Moireach

auch nach 4 Jahren wird das Buch das mir sehr am Herzen lag, in das ich meine Traurigkeit schüttete - von Manchen - einigen vielleicht - wieder aufgeschlagen, das du es bist, rührt mich sehr auch deine Gedanken dazu,....gerade zum Jahreswechsel....nun ist er vorbei wie damals die Worte und Gedanken dazu...herzlichst Angel

Heute noch einmal gelesen verharre ich, finde nichtt die rechten Worte.
Ich habe es erlebt, spüre beide Seiten, die meinige und die der Kinder.
Eine Trennung hinterläßt Spuren und leiden tun alle, doch bleiben wäre schmerzlicher.
Die Seele erhält Risse wie die Fotos vergangener Tage und die Frage nach dem Warum... sie läßt sich nicht beantworten.
Der Wunsch, sich zu lieben bis zum Ende aller Tage ... ja, auch ich hatte ihn. Doch was soll man tun als neu anfangen, wenn nichts mehr geht, kein Reden mehr stattfindet. Das Leben ist zu kostbar, um sich zu arrangieren und ein nebeneinander her leben zu akzeptieren.

Dein Text ist voller Traurigkeit. Die Fotos aus der Kindheit berühren besonders, hauchen dem Text so viel Seele ein. Ich bin berührt und zugleich traurig,... es ist, wie es ist, es gilt, es hinzunehmen.

Innigster Umärmler ... sissi

Wenn die Eltern sich trennen, dann ist das schmerzlich für alle. Kinder erleben es allerdings anders und sie behalten den Schmerz.
Die Eltern sind manchmal froh, dass es endlich vorbei ist. Von Fall zu Fall mag es variieren. Aber sie haben es soweit kommen lassen, jeder auf seine Weise. Es passte nicht.
Ich verstehe die Autorin. Die Bilder sind nett und rühren an. Es ist ein sehr privates Buch. Ich finde es trotzdem richtig, dass man seine Gedanken auch zu diesem Thema aufschreibt, dennoch mag es Angel sehr schwer gefallen sein, darüber nachzusinnen. Traurigkeit kommt auf, denn der Schmerz bleibt auch wenn das Kind schon lange kein Kind mehr ist.
Meine Eltern haben sich nach 50 Jahren getrennt! Mein Schmerz ist tief und bleibt tief. Ohnmächtig steht man als Tochter den Problemen der Eltern gegenüber. Man kann kaum Partei ergreifen und will es auch nicht, Aussage steht gegen Aussage... also lenke ich das Gespräch gerne auf ein anderes Thema. Ein Kind kann das nicht. es leidet und bekommt schlimmstenfalls einen Knacks fürs Leben.
Das sind die Gedanken, die mir beim Lesen von Angels verzweifelten Gedanken kamen.

und die Texte so traurig. Viele Erinnerungen tun immer noch weh, aber es gibt bestimmt auch ganz viele schöne Erinnerungen. :)

Deine Geschichte hat mich sehr bewegt. Es ist gut, dass Du Dir alles von der Seele geschrieben hast. Beim Schreiben kann man tatsächlich die Zeit vergessen, doch die Zeit, die zurückliegt vergisst man bestimmt nicht.Ich hoffe, es hat Dir geholfen. Danke, dass Du uns daran hast teilhaben lassen
Liebe Grüße Dora

Da hast du eine sehr besondere Art gefunden, Vergangenes in die Gegenwart zurück zu holen. Wunderschöne, teilweise leichte Gebrauchsspuren aufweisende Fotos, untermauern Risse in der Seele.
Ja, auch bei meinen Eltern herrschte nicht nur eitel Sonnenschein, aber das taten sie sich auch wortreich gegenseitig kund. Manchmal, wenn mein Vater am Ende seiner Geduld anlangt und sagt: "Dann geh doch, ich komme hier schon klar." sagt meine Mutter zu ihm : "Nee, nun sollste auch nicht mehr glücklich werden!"
Aber wie du schon sagst, man muss halt miteinander kommunizieren.
Es tut mir sehr Leid, das es bei deinen Beiden nicht geklappt hat und du somit Trauriges erleben musstest.

nun komme ich dir wohl langsam näher! Und sicher ist es traurig, doch die Verantwortung, die liegt doch immer bei den Eltern, nicht wahr?
Schade, so ein schönes Paar!
Liebe Grüße, Gabi.

Danke fürs Teihabenlassen an Deinem Leben und Deinen Erinnerungen.
Sehr berührend geschrieben und mit Bildern bereichert.
Du hast mich mitgenommen, ein Stück Deines Lebensweges, dafür meinen Dank.
Liebe Herzensgrüße für Dich
von Gabriele