- Was heißt hier ‚bloß unterhalten’, he? Unterhalten ist Mitteilen und Mitteilen ist Austauschen und Austauschen ist Wissensvergleich/ Wissenszuwachs und das wiederum bedingt Fortschritt und Fortschritt Entwicklung usw.. Ob bewusst oder unbewusst, - allein unsere Neugier treibt, wohinter wiederum ein beständiges Streben steht, nicht anders zu können, als zu wollen und somit auch zu müssen, selbst wenn wir gar nicht wollten,... mehr anzeigen
- Was heißt hier ‚bloß unterhalten’, he? Unterhalten ist Mitteilen und Mitteilen ist Austauschen und Austauschen ist Wissensvergleich/ Wissenszuwachs und das wiederum bedingt Fortschritt und Fortschritt Entwicklung usw.. Ob bewusst oder unbewusst, - allein unsere Neugier treibt, wohinter wiederum ein beständiges Streben steht, nicht anders zu können, als zu wollen und somit auch zu müssen, selbst wenn wir gar nicht wollten, manchmal gar so schlimm, das wir darüber verzweifeln. Folglich kann man niemals aufhören neugierig zu sein, da es im Wesen des Denkens und somit des Geistes liegt (so weit man über Letzteren überhaupt verfügt), sich selbst stets aufs Neue zu hinterfragen, um seine eigenen Zweifel zu vertreiben, die aber wiederum Stimulanzen für unsere Kreativitäten setzen – verrückt, gelle?
- Ob eine geäußerte Meinung dabei richtig oder falsch, provokativ oder larmoyant ausfällt, ist sekundär, schließlich ist man als Feierabendintelligenzler nicht unbedingt borniert, sondern auch mal für Neues aufgeschlossen. Wichtig ist allein die Kommunikation, der Austausch und Vergleich in einer möglichst breiten Masse (bloß kein intellektuelles Hochgebirge, so was wäre Gift), ohne den der Mensch nicht leben kann.
- Ein Denken ohne Sprache ist nicht möglich. Je höher die Artikulationsvielfalt, je tiefer das Denkvermögen. So gesehen ist jede Philosophie nichts anderes als eine Kritik am Denken getreu Wittgenstein: Das Ende meiner Sprache bedeutet das Ende meiner Welt.
- Denken ist universeller Natur, denn man kann es nicht beenden. Selbst ein zielgerichtetes Denken im Falle des Lernens zum Beispiel, fällt überaus schwer, da der Geist danach strebt, möglich alles zu erfassen, leider auch das Unwichtige.
- Gedanken können aber auch beschränken, sobald sie zu selbstverliebt ausfallen, dass man sich von ihnen nicht lösen mag. Ein Dogma entsteht.
- Ein Tun ohne Denken ist nicht möglich, jedenfalls kein sinnvolles Tun, anderen falls würde wir in den Bereich der Affekte verfallen, womit wir im Tierreich wären.
- Gedankenfaulheit ist nur Dummheit, und Gleichklang der Gedanken bedeutet Seelennähe, oftmals bei Verliebten zu beobachten. Das nur mal auf die Schnelle zu dem endlosen Thema der Gedanken. Wer Bock hat, kann diese These nach Belieben erweitern, anfechten, zerschmettern wie auch immer, Gedanken sind nun mal frei, alles ist erlaubt