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honigbienexxl

Durch Zufall auf diesen Text aufmerksam geworden, muss ich sagen, es hat sich gelohnt. Es steckt mehr Potential dahinter, als man zunächst vermuten mag. Auch wenn die Erzählweise recht locker ist, tut das der dahinterstecken Sentimentalität keine Abbruch. Das Problem der zunehmenden Verflachung in vielen Bereichen ist hinlänglich bekannt. Manche sagen, die Medienfülle sei dran schuld, aufgrund der permanenten Übersättigung... mehr anzeigen

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clara.c.

Ein lesenswertes Buch und nicht nur das. Darüber sollten alle nachdenken, woran liegt es, dass man nur noch Oberflächliches miteinander austauscht. Sind alle zu sehr überfordert? War es früher anders? Hat jeder mit sich selber zu viel zu tun, dass er für andere zu wenig Zeit aufwenden will?
Hoffentlich lesen viele dieses Buch.
Liebe Angelika, du hast einen wunden Punkt angesprochen und sehr deutlich in deinem Buch zum Ausdruck gebracht.
LG Clara

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helgas.

gerade füe uns Schreiberlinge.
Nun muss ich darüber nachdenken, was sind Nichtigkeiten?

Für den buddistischen Mönch sind viele Dinge nichtig, die für uns noch furchtbar wichtig sind. Für das Kind haben Fragen oder Dinge kaum Bedeutung, die einem Erwachsenen unerlässlich sind usw.
Nichtigkeiten sind also auch sehr relativ.

Angel schreibt über die Kommunikationsarmut. Zum Teil hat sie sicher recht, doch wenn man sich umsieht,... mehr anzeigen

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waschbaer

Gerade weil ich Gefühl habe, gebe ich mich mit Halbheiten wie einen ‚Antippen‘ nicht zufrieden, sondern hinterfrage die Ursache, da ich mir eine Erklärung verspreche - ist das etwa falsch? Freilich macht es sich gut, mangelndes Darstellungsvermögen mit Freiraum für eigene Interpretationen zu erklären, - was ich der Autorin jetzt nicht unterstellen will, aber mich für meine Person befriedigt so was nicht, wenn man es schon mal... mehr anzeigen

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winterschlaefer

Ein sehr anrührendes Werk, das nicht nur einfach so überflogen werden sollte. Mit sanfter Feder und eher leisen Tönen bringst die Autorin den Leser zum Nachdenken über ein Phänomen, das zwar alle beobachten, doch niemand beklagt, vermutlich, weil man es für selbstverständlich hält. Und dabei ist es das durchaus nicht. Daher sehe ich das etwas anders als mein Vorredner. Meiner Meinung nach macht die Autorin eigentlich alles... mehr anzeigen

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waschbaer

Nun gut, die Idee ist nicht schlecht und auch ihre Umsetzung im Stil findet meine Zustimmung. Dennoch wäre es perfekt gewesen, wenn du auch Antworten bzw. zumindest Andeutungen zu Lösungsansätzen hättest anklingen lassen, wieso das eigentlich kommt. So aber beklagst du nur die Wirkung, lässt du Ursache jedoch aus. Das wäre die Würze an der Sache gewesen, zumal du damit wirklich eine sehr interessante Thematik berührst, die... mehr anzeigen

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nachtfalterxx1980.6

Mit wenigen Worten ein überaus sensibles Thema der heutigen Zeit berührt, schafft es die Autorin, beim Lesen dieser Zeilen eine Art innere Stille zu wecken, welche unweigerlich betroffen macht. Es ist in der Tat die zunehmende Sprachlosigkeit, die uns lähmt und uns vieles nimmt, was das Leben lebenswerter machte, fände man nur die Kraft, auf einen anderen zuzugehen und sein Herz zu öffnen. Ein Sprichwort sagt. ‚Wer das Leben... mehr anzeigen

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fredrikspring

Dass sehr viele Worte, die gemacht werden, nur nichts sagendes Geschwätz sind, die Ansicht teile ich mit Dir. Auch die Befürchtung, unsere Sprache könne verarmen, sehe ich ganz ähnlich.
Ich bemühe mich um Aussagen in meinen Kommentaren, ich jedenfalls habe nichts davon, wenn ich nur nichts sagende Höflichkeiten zu lesen bekomme. Ich weiß sehr wohl, dass manche Leser nicht so wortgewandt sind, für ihre Empfindungen die... mehr anzeigen

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sternschnuppe

Gutes Thema,
wobei ich es anders in meinem Kreis empfinde, da fällt mir ein: Ich hör es gern, wenn auch die Jugend plappert; das Neu klingt, das Alte klappert.

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klaerchen

Das ganze sehe ich auch, als eine gewisse Sprachlosigkeit in der Gesellschaft. Mangelde Komunikation untereinander, jeder muddelt für sich allein. Einsamkeit macht auch sprachlos, was soll man machen, wenn man niemanden zum Reden hat.Sprache hält lebendig. Das Fernsehen bleibt zum Zuhören,das Telefon zum Reden schreiben macht Mühe.
Ins Nichts redet man doch nur ,wenn niemand zuhört. Interessante Gedankensplitter von Angel, die... mehr anzeigen

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