Eine interessante und wie mir scheint auch äußerst seriöse Abhandlung zu diesem Thema. Viele von den Aspekten haben wir in den letzten Monaten im Biologieunterricht besprochen, deshalb kenne ich mich inzwischen ein wenig aus, was Stress, Trauma, Angst etc angeht. Du schreibst schön sachlich, fachlich richtig und trotzdem nicht in irgendeinem Fach-Chinesisch.
Damit das hier jetzt keine Lobhudelei wird, sondern ein kritischer Kommentar, hätte ich aber noch einen kleinen Verbesserungsvorschlag anzumerken: Ich finde, in der Einleitung könntest du ruhig noch stärker auf den Aspekt Parapsychologie eingehen, damit man während des Lesens besser vor Augen hat, wohin das Ganze gehen soll. Denn du möchtest ja - so habe ich das verstanden - erklären, dass so manche scheinbar übersinnliche Fähigkeit mit speziellen Abläufen im Gehirn einher geht. Das Beispiel mit dem Hund fand ich dafür sehr gut.
Ach ja, und falls es dich interessiert, zu dem Thema Hyper-Sensibilität und Empathie gibt es zwei super Romane, "Null" und "Gnosis", ich glaube von einem gewissen Adam Fawer. Es sind Thriller, aber sie handeln von genau den Dingen, die du besprichst und sind auch fachlich richitg gut recherchiert.
So, ich hoffe, ich konnte dir mit meinem Kommentar weiterhelfen!
Viele Grüße
Bea

eine gewisse Anspannung zugleich aber auch eine gewisse Spannung, der Dinge die in Zusammenhang gebracht werden.
Wenn Du Dich mit diesem Thema auseinandersetzt, wirst Du sicherlich ein eine gewisse Grundkenntnis der Dinge haben, die unter anderem in unseren Gehirnen ablaufen.
Alleine schon die Mühe und Arbeit, die Du Dir gemacht hast, verdient ein hohes Lob!
Auf jeden Fall werde ich Deinen Text noch näher beleuchten, damit ich ein besseres Verständnis bekomme.
:-) Conny

da mir Vieles aus eigenen Beobachtungen (auch an mir selbst)seltsam bekannt vorkam. In meinen naiven Moni-Büchern habe ich auch ein wenig darauf Bezug genommen. Dein Buch hat hohen informativen Wert und ist für den Laien sehr verstänbdlich. Ich schließe mich den Vorrednern an.
Hochsensibel zu sein, ist tatsächlich beides: Fluch und Segen, wobei das natürlich etwas theatralisch formuliert ist, wenn der Betroffene sich nicht gänzlich im Grenzbereich bewegt bzw. bewegen muss.
Mit dem Können Flöhe husten zu hören oder das Gras wachsen zu sehen, wie der Volksmund sagt, kann man nämlich auch recht glücklich sein, wenn man bereit ist, zu akzeptieren, dass man etwas anders ist. Du erwähntest den einhergehenden kreativen Bereich, den Sinn fürs Ruhige, Schöne, das Verstehen anderer Menschen und die Anerkennung ihres Lebensstils, ihrer Möglichkeiten, daraus entwickelt sich Harmonie im Zusammenleben. Allerdings im sozialen Bereich, so wie Du es sagst, kommt es zur Zurückgezogenheit. Man fokussiert einen Menschen und meidet die Vereine, die Volksfeste, die großen gängigen Parties etc. ich halte dies nicht für ein Manko.

sehr verständlich erklärt ! Super :-)

LG, Barbara

es ist unglaublich wie du komplexe vorgänge in 'verständliche' und 'sinngemäße' art und weise für uns, (die meisten von uns sind ja "otto normalverbraucher"), beschreiben kannst. HUT AB!
du bist einer meisterin in der unterscheidung von begrifflichkeiten!

für mich las sich dieses buch nicht nur sehr informtiv und aufklärend sondern auch sehr sehr flüssig, klasse!

ich freue mich aber auch schon sehr auf dein nächstes angedeutetes buch mit der thematik der 'parapsychologie'