... und sehr berührend. Der Glühbirnenbaum scheint ein Versuch des kleinen Mädchens zu sein, die ihr unbekannte, beängstigende Technik in ihre eigene Welt zu integrieren. Und auch sich vorzustellen, dass es einen Ort gibt, an dem alles genau andersrum ist - ein tröstlicher Gedanke für ein trauriges Kind.

LG Melpomene

Sich zu wünschen, froh zu sein ist Zeugnis unglaublicher Weisheit
Denn alles, was man sich sonst wünsche, ob Geld, Erfolg oder die große Liebe wäre doch dafür da, um glücklich zu werden, da kann man sich auch gleich selber das Glück wünschen

Die Geschichte ist grandios,
es hat sehr viel Spaß gemacht sie zu lesen, ich habe die Seiten verschlugen wie mein Frühstück

zu gerne wüsste ich wer Duh ist und welche schockierende Erkenntnis Lisa hatte, aber das bleibt leider verborgen

eine Geschichte aus den Herzen, die zu Herzen geht

glg
kurume

Eine zu Herzen gehende Geschichte mit Tiefgang, sehr schön geschrieben.
Lisas Wunsch ist schon ein ungewöhnlicher. Ein kleines Mädchen, dass sich wünscht froh zu werden.
Das Ende der
Geschichte bleibt für den Leser offen, und der jeweiligen Phantasie überlassen.
Ich habe sie sehr gerne gelesen
Liebe Grüße Dora

du hier.
Sie hat mir sehr gefallen.
Na, vielleicht erfahre ich ja doch noch mehr über Lisa und Duh.
herzlichst,
Christa

Einfach fesselnd und tiefsinnig, gerade weil es sich mit einer Thematik beschäftigt, die immer wichtiger in dieser Gesellschaft wird. Die Depression
Wie viele leiden heute darunter?
Der Wunsch nach dem Tod, tiefe Traurigkeit und das ohne Grund. Auch wenn rundherum alles okay ist, jeder denkt : Häh der müsste doch glücklich sein, fühlt man im Herzen eine Schwere, die sich nicht erklären lässt
Aber eine Sache ist Fakt, ist etwas was Therapeuten und Tabletten nicht geben, für eine langwierige Heilung braucht es Liebe und Zuwendung Und genau die bekommt Lisa von Duh und es tut nicht nur ihrer Seele gut. Auch der Leser fühlt sich durch diese Geschichte geborgen und warm
Diese Geschichte war wunderbar geschrieben das Licht der Glühbirne, die fest in der Erde verwurzelt ist, wunderbar eingebaut und alles wirkt harmonisch ineinander komplett.

Eine wohltuend gut geschriebene Geschichte,die man sich in einem größeren Zusammenhang vorstellen kann, der einem verdeutlicht, was an ihr rätselhaft erscheinen mag.

eine wunderschön tröstliche Geschichte, die tief ins Herz geht.

auch poesievoll, zudem lässt sich ein philosophischer, sogar ökologischer Hintergrund leicht entdecken.
Eine wundervolle Geschichte mit Tiefe, die sich zwischen Traum und Wirklichkeit aufhält!
Sanft werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass wir vielleicht nicht allein im Universum sind, dass der Fortschritt, so er mit der Natur verbunden ist, die Menschen froh machen kann.
Ein kleines trauriges Mädchen fühlt sich getröstet durch Licht und Wärme, durch die Nähe eines verständnisvollen, klugen Wesens.
Die Geschichte passt sehr, sehr gut zum Bild.
Sie ist für Groß und Klein geschrieben, denke ich. Ohne einen Zeigefinger zu erheben, ist sie lehrreich und unterhaltsam zugleich.
Es ist wichtig zu ergründen, warum die Menschen, insbesondere die Kinder traurig sind. Depressive, schwermütige oder eben traurige Menschen darf man nicht alleine lassen. Wir dürfen auch nicht hoffen, dass diese Arbeit nette Außerirdische für uns tun. Hier ist die nächste Umgebung gefragt.
Mit Entsetzen liest man immer wieder, wieviele Leute heutzutage depressiv sind und professionelle Hilfe benötigen und leider selten genug bekommen. Selbstmordraten steigen. Das Gesundheitswesen, die Politik ist sehr gefordert. Die Ursachen gilt es abzustellen. Das ist ein weites aber unglaublich wichtiges Thema.

Aus Rosas Geschichte entwickle ich wieder einmal meine kritischen Gedanken und das ist gut so. So vieles wird vergessen in unserer Spaßgesellschaft.

Ich habe es geahnt, dass irgendwann diese Frage aufkommt. Warum ist Lisa traurig? Ich gebe es zu - die Geschichte beinhaltet auch autobiographische Elemente. Die kleine Lisa hätte auch die kleine Rosa sein können, mit dem Unterschied, dass sie leider so eine Begegnung nicht erleben konnte.

Warum war ich traurig (heute heißt es ja depressiv)? Ich weiß nicht, ob es einen Grund dafür gab, der mir verborgen blieb und mich nur in meinen Träumen quälte, oder ob ich so geboren worden bin... Aber wie oft fragte ich mich (als Kind schon) - warum ich überhaupt lebe, wo es doch keinen Spaß macht, wie oft wünschte ich mir, einfach nicht da zu sein!...

Natürlich hatte ich auch meine schönen Momente und Erlebnisse, die meine Traurigkeit in den Hintergrund schoben, sonst hätte ich wohl nicht überlebt... bis heute :-).

"Andersrum" entstand wie von selbst, reifte erst in meinen Gedanken, vollendete dann auf dem virtuellen Blatt, und ich gestehe - die kleine Lisa ist mir sehr ans Herz gewachsen.

Liebe Grüße
Rosa

Eine wirklich wunderschöne Geschichte, die mich in Art und vermittelter Stimmung ein bisschen an den "kleinen Prinzen" erinnert hat. Auch das geheimnisvolle Ende gefällt mir sehr gut. Klasse!