Notwehr - ein Gesetz, das nur für Menschen zählt??? Schade, dass die Eltern der kleinen menschlichen "Bestie" nicht das Ziel des Tackers wurden.Wie hätte sich dann die Sache weiter entwickelt? Mir etwas fragwürdig, dieses Copyright.
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Es ist zu weinen traurig. Sternchen.

Hallo Lydia
Du hast aus der Sicht des Hundes geschrieben. Warum nicht? Es gibt auch Filme in denen Tiere reden u.s.w. Was ich nicht verstehen kann ist, dass der Hund eingeschläfert wurde. Der Tierarzt kannte ihn, und mein Tierarzt hätte bestimmt eine Tierorganisation/Tierheim angerufen. Denn das Tier wurde gequält. Wenn es da zu schnappt, (das Kind hatte "nur" eine kleine Bisswunde, bitte nicht falsch verstehen, ich habe auch Kinder und Hunde) ist es kein Wunder. Man darf Kinder nicht mit Hunden unbeaufsichtigt lassen. Kleine Kinder sind unberechenbar.
Weil du diesen Fall zu "Buch" gebracht hast, geb ich dir gerne den Stern.

Ich tänzele schon eine längere Zeit um dieses Buch herum, was ja doch auffallend oft bewertet wurde. Was auch die Leser anspricht, und in der Seele berührt.
Auch wenn es sich komisch anhören mag, aber ich kann diese Kommentare und Bewertungen nicht verstehen. Die Absicht, die hinter dem Buch steht, ist gut, nein, - sie ist ausgezeichnet. Was ich aber überhaupt nicht befürworten kann, und da gebe ich Hannahhanszen recht, ist, wenn man einen Hund derart vermenschlicht um auf die Tränendrüse des Lesers zu drücken.

Eine sinnvolle Aufklärung, die durchaus auch wach rüttelt, wäre, den Hund hundgerecht zu beschreiben, so auch seine Reaktionen, die Gründe für den (Warn)Biss,
... die Momente der Schmerzen, die für den Hund (weil er nicht denken kann) immer endlos sind. Die Instinkte, die dem Hund verbieten, jemand aus dem Rudel anzufallen, auch noch ein schwächeres Rudelmitglied (das Kind). Damit der Konflikt des Tieres, usw.
DAS wäre eine konstruktive Aufklärung, obendrein hilfreich, weil man dem Hund, so wie er IST, - so auch der Not näher kommt.

Zu diesem Buch hier kann ich nur sagen:
Es wurden schon vielen Tieren Leid zugefügt, indem man sie vermenschlicht hat. Diesen Aspekt sollte man niemals außer Acht lassen.

Trotzdem, wie gesagt, sehe ich hier die wirklich gute Absicht, die dahinter steht. Dafür bedanke ich mich (ich bin nämlich sehr tierliebend)
Einen Stern kann ich leider nicht geben.

Marv

Eine beeindruckend verfasste Geschichte, die tief in das Innere dringt Vor allem dann, wenn man selbst ein Tierfreund ist. Nach dem Lesen habe ich zuerst einmal meinen Hund in den Arm genommen.

Ziemlich ergreifend. Vielleicht öffnet das den Leuten mal die Augen.

So traurig!

Hallo. Ich gebs zu - ich habe bei dieser Geschichte geweint. Die ist sehr wichtig und sollte unbedingt weiter veröffentlicht werden. Im Netz und auch gedruckt. Denn sie kann sicher viele Diskussionen auslösen und bringt mal einen anderen Blickwinkel.

Sehr traurige Geschichte... aber ein super Schreibstil! Davon könnte ich mir echt eine Scheibe abschneiden.:)
Hier ein Foto von meinem Hund ;):

http://www.bookrix.de/image/showpic.php?art=user&size=m&p=engelchen07_2008_10_03_10_24_26_0001.jpg

Liebe Grüße,
engelchen07.

Liebe Lydia, schon in frühester Kindheit brachte meine Mutti mir bei: "Qäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
Kleinsten Kindern sollte man so etwas beibringen, aber Eltern? Wie kann man einen Tacker in Reichweite für ein Kind legen. Viele Menschen sollten einen Test machen, ob sie überhaupt fähig sind einen Hund zu halten. Ein Hund ist ein Lebewesen, bedingungslos abhängig vom Menschen. Einen Stern,für eine Geschichte die nachdenklich und traurig macht.
Liebe Grüße Christa