Natürlich einen Stern für Dich, liebe Lydia! Ich bin ja, wie Du schon weißt selbst Hundebesitzer und bin oft entsetzt, wenn ich mitbekomme, was mit den Tieren alles so abgeht. Alle meine Tiere sind aus dem Tierheim und haben, wie man so sagt, eine Geschichte. Doch keines von ihnen ist jemals bösartig zu uns gewesen. Daher bin ich äußerst misstrauisch, wenn jemand behauptet, das Tier sei böse. Leider sind es doch fast immer die Menschen, die die Tiere soweit bringen. Liebe Grüße Gabi

Es gibt immer wieder verantwortungslose Hundebesitzer, die ihre Kinder allein mit einem Hund im Zimmer lassen. Das Foto des Hundes hat mich berührt, weil ich zwei Setter habe und Enkelkinder, sie sind die kinderliebsten Hunde, total friedlich. Meine Enkelkinder lasse ich nie unbeaufsichtigt mit den Hunden spielen, obwohl ich zu 90 Prozent sicher bin, dass sie nie beißen würden. Die restlichen 10 Prozent sind das unkalkulierbare, sollten sie geärgert werde.
Wie der Herr, so der Hund, ein Hund beißt nie ohne Grund.

hallo liebe lydia, du hast da sehr bewegend ein thema angesprochen, dass leider sehr oft von der falschen seite aus angegangan wird, ich bin ebenso der meinung ein hund greift nie ohne grund an, ich bin von kleine auf mit tieren aufgewachsen und habe das ebenso beobachtet, aber leider bleiben für viele menschen tiere nur eine sache, die man wegwirft wenn man sie nicht mehr braucht...
viele liebe gruesse
Miluna

Die Geschichte geht wirklich unter die Haut. Ich war mal auf einer Internetseite, auf der die Vorgeschichten vieler sogenannten >Beißunfälle< gründlich recherchiert worden waren. Die dort beschriebenen Fälle wären alle leicht vermeidbar gewesen, denn sie hatten meist wirklich ähnliche Hintergründe. :´-( Eltern, die den Hund als Spielzeug oder Babysitter missbrauchen, damit sie bloß ihre Ruhe haben. Kinder, die die Hunde bis aufs Blut quälten, weil ihnen niemand je beigeracht hatte, dass auch Tiere Schmerz empfinden. Im TV, bei Tiere suchen ein Zuhause war vor einiger Zeit ein Hund, dem Kinder beide Augen ausgestochen hatten, weil sie das lustig fanden... :´-(

Furchtbare Geschichte, aber ein ganz wichtiges Thema, bei dem es sehr wichtig ist, zu differenzieren. Ein Tier überzeugend in so "menschlichem" Stil sprechen zu lassen, ist natürlich schwer, aber berührend war der Text auf jeden Fall. Um Wiederholungen zu vermeiden, würde ich die Vorgeschichte nicht dreimal (in der BookRix-Beschreibung, als Nachwort und als Klappentext) verwenden, sondern nur einmal als Nachwort - oder ich würde sie an den anderen Stellen kürzen. Nur ein Vorschlag.

Ich habe mal von einer ähnlichen Geschichte gehört. Da hat das Kind dem Hund allerdings in die Leftzen getackert als es alleine mit ihm war. Auch da waren sich die Eltern absolut keiner Schuld bewußt und konnten sich nicht erklären, warum der sonst so liebe Hund so aggro drauf gekommen ist...

Sachen gibt's, die sollte es eigentlich nicht geben.
Muss der Tierarzt tatsächlich den Hund einschläfern, wenn es sich nur um eine "Schürfwunde" handelt?
Jedenfalls lesenwert.

und ein stern... anklagend gut
ich liebe hunde

Diese Geschichte hat mich berührt. Sehr gut geschrieben.