Neugierig ist nun mal mein Wesen;
ich hab' den Kommentar gelesen.

Im Märchen heißt's: „Es war einmal
zu Zeiten im Neanderthal.
Da hockte man auf einem Baum,
und lesen konnte einer kaum.

So daß das Schreiben, was wohl klar,
auch nicht besonders wichtig war.
Es gab kein Kino, kein Theater,
und niemand brauchte den Psychiater.

Inzwischen haben wir erfahren,
daß diese Zeiten düster waren.
Herr Gutenberg – in lichten Stunden,
der hat den Buchdruck dann erfunden.

Doch was man druckt, muß man erst schreiben.
So war es – und so wird’s auch bleiben.
Dann kam am Ende der PC,
der Weisheit Schluß, wie ich es seh'.

Jedoch die Technik, ohne Zweifel,
scheint manchmal als ein Werk vom Teifel.
Ein Druck auf eine falsche Taste,
und weg ist, was man grad' verfaßte.

Nun hatte ich viel Zorn im Bauch,
darum die Story mit dem Rauch.
Doch wußte ich nach kurzer Frist,
daß meine Wut ja endlich ist.

Tät Winnetou in Jetztzeit siegen,
er würde auch 'nen Buchpreis kriegen.
Doch leider winkt die Siegespalme
nie beim Apatschen's wüst' Gequalme

Na daß ist witzig und perfekt ob da wohl noch ein Hacken steckt? Die Art zu schreiben kenne ich den Namen aber nenne ich mal später oder lass es ganz. Sonst wird das noch ein toller Tanz. Erinnerst du Dich an das Kloster, den Mönch, die Nonne......

Ich freue mich ob Deiner Gunst,
doch Verseschmieden – keine Kunst.
Gewöhnlich mach' ich solche Sachen,
damit die Leute einmal lachen.

So hab' ich das bislang getrieben
und stets den Frohsinn gern beschrieben.
Hast Du in das, was ich verbrochen,
schon einmal kurz hineingerochen?

Weit über hundert an Geschichten
in Prosa oder in Gedichten.
Mein Name? - Der ist doch bekannt,
er steht auf jedem Bücherband.

Von Klöstern tat ich niemals schreiben,
das ist riskant, drum ließ ich's bleiben.
Auch Mönche und der Nonnen Schar,
beschrieb ich nie – und das ist wahr.

Wie sollte ich? - Als Protestant
was wissen von dem geistlich Stand?
Doch mein Respekt gilt immer jenen,
das möchte ich am Rand erwähnen.

Ich greif hinein ins Menschenleben,
um Freude und auch Spaß zu geben.
Zwar spieß ich auf so manch Gelichter,
doch bleib ich fair - als Mensch und „Dichter“.

So les ich denn die Zeilen dein und denke mir , das kann nicht sein. Vergangnes Jahr erst stand der Text von Worten und hat dich verhext.
Da fuehlte einer sich wie Moench
Und dachte ich sei Nonne..
Lud ein mich zu einem Date
Auf eine Bank mit Sonne.
So les in meinem Buch die"Traeume" bald, Du findest einiges ganz kalt, was mir denn Spass und Freude war,in einer netten Dichtungsschaar.
Ich habe deine Worte gern
gelesen Und es liegt mir fern
zu richten, denn ich sage mir,
Der hat Espry, das merke dir.
Er nennt die Dings gern beim Namen, die ihm so in die Sinne kamen
Und auch die Sorgen all der Leut,
Die er damit wohl meinen teut.
Mir macht es Spass deine Gedanken zu sehen,
wenn sie auch machen Stein umgehen.
DU wrist Ihn schon ins Rollen bringen.
Und alle fernen Englein singe"......."

Ich danke sehr für das Gedicht,
doch ganz verständlich ist's mir nicht.
Gar nie hab ich als Mönch geschrieben,
als Nonne Unfug mal getrieben.

Ich achte geistliche Gestalten,
die Gutes tun bei Jung' und Alten.
Doch als ich dachte – ziemlich lang -
ergab sich ein Zusammenhang.

Man pflegt zum Schutz vor Sturm und Regen,
sich Ziegel auf das Dach zu legen.
Die heißen, sagt ein Fachmann dann,
auch „Mönch“ und „Nonne“ dann und wann.

Ach, dachte ich, das ist gemein;
könnt's nicht ein and'rer Namen sein?
Jedoch, wer so zweideutig schrieb,
der folgte wohl nur seinem Trieb.

Und hat in seinen Mußestunden
gar diesen üb'len Scherz erfunden.
Er mög' allein bei Sonnenstrahlen
sich stundenlang in ihnen aalen.

Mit den besten denselben

Jürgen

Ich danke fuer die Zeilen gern,
Doch liegt es mir gott lob sehr fern,
Den Dichter zu erzuernen.
Mir liegt die flotte Dichtung dein.
Es klingt so locker,aber fein
hast du die jeweilige Kritik
eingebettet, lebhaft, schick.
Doch wo sind deine andren Werke?
Ich fand nur zwei, wobei ich merke,
Wer so geuebt in Worten wandelt
und dem der Schalk im Nacken sitzt,
Der hat gezeigt, dass er nur handelt
ganz ohne Schaden, nur mit Witz, wo er was zu erreichen zielt.
Doch kann ich von dir vieles lernen, drum lese deine Texte ich,
Denn denn die Adresse zu entfernen, das widerstrebt mir innerlich.
Sind wir doch eine lustge Gilde, die gerne uebern Teller schaut.
Wir fuehren nur das Wort im Schilde,
das hin und wieder man auch klaut.

Drum gruess ich dich und sage,
egal in welcher Lage,
schreib weiter und erfreue
dein Publikum auf s Neue.
Ich sitz dann mittendrin,
Halt meine Ohren hin.
Jetzt werd ich aber schliessen,
Und lasse gern dich gruessen.
Maritta

Oh, Himmel, schmeiß mir Geist auf's Haupt,
das ist ja nicht zu fassen.
Mir schreibt ein Mann, hab ich geglaubt,
'ne Frau hat's abgelassen.

Maritta ist, das glaub' ich schon,
den Damen vorbehalten.
Doch Martin – hört man schon am Ton -
sind männliche Gestalten.

Egal, wer mir auch freundlich schreibt,
ich konter auf der Stelle.
Wie gut, wenn jemand so was treibt,
gewitzt und ganz schön helle.

Die meisten sind dafür zu doof,
und oft zu kapp belichtet.
Im Kopf nur Party, Suff und Schwoof;
kein Bock, daß man mal dichtet.

Ein Schiller werden wir nicht sein,
ein Goethe niemals werden.
Dafür, mein' ich, sind wir zu klein,
wir Kümmerling auf Erden.

Doch wer den Frohsinn zu uns bringt,
muß keinen „Faust“ erfinden.
Wer Verse dichtet, fröhlich singt,
wird niemals Trübsal schinden.

Die Erde ist kein Jammertal,
wie kann man das nur denken.
So ist darum mein Ideal,
dem Mitmensch Freud' zu schenken.

Mein Name, Frühling, doch sehr nett,
gewiß ist der vorhanden
bei BookRix und im Internet,
weil ihn schon viele fanden.

Vielleicht kannst Du an meinem Stil
Dich etwas auch erbauen.
Selbst wenn ich manchmal,wohl zu viel,
tat auf den Pudding hauen.

Hat's Dir gefallen, sag es mir,
Will bessern mich – auf Ehre.
Für heute, meinen Gruß zu Dir,
da ich am Schluß nun wäre.

Jürgen Frühling ( alias Fruehling )

Hallo Herr Frühlimg in der Ferne
ich las doch deine Worte gerne.
Hab tüchtig heiter nun gelacht
und nur an Scherz und Reim gedacht.

Wie könnte ich ein Männlein sein
ich trag zwar gerne Hosen fein,
doch fehlt was drin, denn mein Papa
macht Weiblein fein, mit der Mama.

Daran kannst du nun nichts mehr ändern,
und hast du auch die tollsten G'wänder.
Ich bleibe eine Sie mit Freuden
und werde jeden Doktor meiden.

Stell dir mal vor, ein Martin käme
der dich nun in die Arme nehme
und kuschelt sich in dein Gedicht
und haucht dir Minze ins Gesicht.

Ich denke dass du würdest springen,
von Zeteer und Mordio wohl singen
Von warmer Zeit und falschem Ufer
vergebens klingen all die Rufer.

Drum bleiben wir, wer wir jetzt sind
denn jeder herzlich Mutter Kind
macht auch ohne diese Hürden
drollig Taten, die uns führten

in des Lebens Spass und Liebe,
und in unerkannte Triebe
die dem Fortgang nur bedacht,
den wir uns zum Freund gemacht.

Ohne ihn wär alles fade,
jammernd bettteln wir und schade
um die heimeligen Stunden,
die nur Mann und Weib gefunden.

Und mischt sich dann doch wer mit rein
und sucht sich gleiches lieb und fein,
wer sollte so was richten?
Ach laß uns erst mal dichten.

LG Maritta

Zwar sind auch Namen Schall und Rauch,
und irren tun ja Menschen auch.

So war wohl schuld an dieser Irrung,
bei mir ein Zustand der Verwirrung.

Denn eine Katze als Symbol
bringt Zweifel, das versteht man wohl.

Ich mag die Tiere sehr gut leiden,
doch sind sie schwer zu unterscheiden.

Drum werbe ich, wer tut das nicht,
mit meinem eignen Angesicht.

Da weiß man, daß ein Kerl hier schreibt,
mit Versen immer Unsinn treibt.

Doch will ich nur mit diesen Sachen
den Menschen etwas Freude machen.

Wer jedesmal – ob früh, ob spät -
zum Lachen in den Keller geht,

fürwahr, das ist ein armer Wicht
und schätzt die Himmelsgabe nicht.

Hat dem nur alles stets „gestunken“,
kennt Freude nicht, den Götterfunken.

Ein Lächeln kommt zu unserm Glück,
gewißlich und verstärkt zurück.

Mit den besten Grüßen

Jürgen

Das mag wohl sein für viele gut,
doch fehlte mir anfangs der Mut
ich wollt versuchen erst die Sache,
bevor ich öffentlich es mache.

Mein Haustier half mir aus der Klemme,
wollte nicht darstellen die Memme,
nur etwas anonym erscheinen
und mich probieren und auch reimen.

Da du mich ansprichtst auf mein Bild
durchsuchte ich die Speicher wild
und kann dir präsentieren hier
ein Foto , live und nur von mir.

Gib Ruhe nun , schau in den Tag
ob er noch besseres vermag.
Es ist mir ein Vergnügen
im Sonnenschein zu fliegen

mit meinen Versen, meinem Bild,
das der Natur nur ist gewillt,
das ich heut malen werde,
von unsrer schönen Erde.

Drum ist die Zeit mir jetzt zu knapp
das ich ja noch so vieles hab
zu richten und sortieren.
So kannst das Bild mit Vieren

der Pfoten jetzt vergessen
und andre Werte messen.
Ich grüße dich und mach mich auf
und mache Schluß, das hab ich drauf.

LG Maritta

Ich jam nach Haus j und freut mich schon
Auf Zeilen deiner Dichtung.
Doch was ich sah als meinen Lohn
War eine kahle Lichtung
Denn meine Seite, die ich schrieb
Gar eifrig und verwegen
die doch danach verlassen blieb.
Das macht mich jetzt verlegen

Du hast bestimmt noch viele Kunden
Die in Schlange stehn
Da reichen dann nicht mehr die Stunden
Alles anzusehen.
Dann mach ich mich vom Acker und gruesse trotzdem wacker.
Maritta

Jetzt weiß ich nicht in diesem Fall,
weß Nachricht da verschwand im All.
Vermutlich hatt' ich blöder Tropf
mal wieder anderes im Kopf.
War in Gedanken wohl beim Essen
und hab das "Senden" dann vergessen.
Null Ahnung, was ich grade trieb;
ja, mein Gedächtnis ist ein Sieb.

Mit den besten Grüßen

Jürgen